RIPE: Letzte neue IPv4-Adressen für Europa vergeben
Ab sofort stehen nur noch "gebrauchte" IPv4-Adressen zur Verfügung. Ihre Verteilung erfolgt über eine Warteliste. Das RIPE NCC kritisiert zudem den langsamen Umstieg auf IPv6. weiter
Ab sofort stehen nur noch "gebrauchte" IPv4-Adressen zur Verfügung. Ihre Verteilung erfolgt über eine Warteliste. Das RIPE NCC kritisiert zudem den langsamen Umstieg auf IPv6. weiter
Sie nimmt Regierungen, Unternehmen sowie die Nutzer in die Pflicht. Zum Start unterstützen bereits mehr als 160 Firmen und Organisationen den Contract for the Web. Er sieht unter anderem ein Recht auf einen freien und ungehinderten Zugang zum Internet vor. weiter
Web-Server sind über eine speziell präparierte URL angreifbar. Beispielcode für einen Exploit sowie ein Skript zum Auffinden anfälliger Server ist frei verfügbar. Betroffen sind aber nur NGINX-Server mit PHP-FPM. weiter
Cloudflare-Kunden können die neue Version des HTTP-Protokolls nun für ihre Domains freischalten. Als Client dient dann die Canary-Version von Chrome. HTTP/3 nutzt das neue Protokoll QUIC, dass vor allem schneller sein soll als das veraltete TCP-Protokoll. weiter
Kunden erhalten Zugriff auf VMware SD-WAN by VeloCloud. Das Angebot erlaubt es, die Netzleistung per Mausklick zu steigern. Software gesteuerte Netze sollen mehr Flexibilität bieten als Hardware basierte Lösungen. weiter
Durch die Ausgestaltung des Streamingdienstes sieht es Netzneutralität und europäische Roaming-Regelungen verletzt. Damit wird ein früheres Urteil bestätigt. Der Beschluss ist unanfechtbar. weiter
Telekom und Vodafone sichern sich die meisten Frequenzen. Die Telekom zahlt für ihr Stück des Kuchens fast 2,2 Milliarden Euro. Der Neueinsteiger Drillisch begnügt sich mit dem kleinsten Spektrum – gibt aber auch nur rund 1,07 Milliarden Euro aus. weiter
Diesen Vorwurf erheben 45 NGOs, Unternehmen und Wissenschaftler aus 15 Ländern. Sie berufen sich auf eine Studie, die 186 ISPs in der EU die Nutzung von Deep Packet Inspektion unterstellt. Lokale Regulierungsbehörden sollen zudem die Verstöße gegen die Netzneutralität ignorieren. weiter
Ein Nutzer wirft dem Bonner Unternehmen "Datenveränderung" vor. Der Kläger setzt die Navigationshilfe mit DNS-Hijacking gleich. weiter
Der Router unterstützt dank Docsis 3.1 bis zu 6 GBit/s im Downstream und 2 GBit/s im Upstream. Der WLAN-Router mit integriertem Kabelmodem wurde zuerst in Pilotregionen erprobt. Er kommt zum empfohlenen Preis von 269 Euro in den Verkauf. weiter
Mozilla legt den jährlichen Statusbericht zum weltweiten Zustand des Internets 2019 vor. Positiv erscheinen eine wachsende Bewegung zum Schutz der Online-Privatsphäre sowie Bestrebungen, die Macht der großen Technikkonzerne einzudämmen. weiter
Die neue Funktion Bfcache beschleunigt das Laden von bereits besuchten Seiten. Ihren aktuellen Zustand speichert der Browser künftig im RAM. Auf mobilen Geräten entsprechen laut Google rund 19 Prozent aller Seitenaufrufe diesem Szenario. weiter
Vor allem DNS-Hijacking-Angriffe sind eine Bedrohung für die DNS-Infrastruktur und das Vertrauen in das Internet. DNSSEC soll diese Angriffe durch eine digitale Signatur für Domains verhindern. Weltweit liegt der Anteil der Sicherheitserweiterungen für DNS jedoch erst bei mageren 19,23 Prozent. weiter
Der Fehler steckt in den Spezifikationen des Protokolls HTTP/2. Speziell gestaltete Anfragen lassen die CPU-Auslastung auf 100 Prozent hochschnellen und fieren die IIS ein. Ein Patch steht für Windows 10 bis einschließlich Version 1803 und auch für Windows Server bis Version 18.03 zur Verfügung. weiter
Deutschland gibt seine ablehnende Haltung auf und einigt sich mit Frankreich auf eine gemeinsame Linie. Julia Reda sieht darin "die bisher extremste Version von Artikel 13". Auch kleine Plattformen sollen zum Einsatz von Filtern verpflichtet werden, wenn sie länger als drei Jahre bestehen. weiter
Die Verschlüsselung schützt vor Überwachung und auch Manipulationen von DNS-Anfragen. Google erhält als Diensteanbieter jedoch weiterhin Zugriff auf alle Anfragen. DNS-over-TLS lässt sich auch nativ unter Android 9 Pie nutzen. weiter
Gegenüber herkömmlichen Lichtwellenleitern erhöhen sie die Geschwindigkeit um das Zwölffache. Die neue Technik basiert unter anderem auf einem Lichtwellenleiter mit vier Kernen. Er soll zudem stabiler und unempfindlicher gegenüber Beschädigungen sein. weiter
Das Unternehmen beansprucht vorübergehend IP-Adressen, die eigentlich Google gehören. Als Folge leiten ISPs weltweit für Google bestimmten Datenverkehr nach Nigeria um. Der Vorfall dauert allerdings nur rund 74 Minuten. weiter
Sie verzichtet generell auf das Lösen von Rätseln oder andere Aufgaben. Sie werden durch einen verhaltensbasierten Score ersetzt. Damit können Websitebetreiber Aktionen bewerten und zwischen erwünschtem und unerwünschtem Traffic unterscheiden. weiter
Es bedient sich ein BGP-Hijack genannten Technik. Dabei wird Traffic aus Netzwerken von Unternehmen, ISPs und anderen Organisationen über China "fehlgeleitet". China Telekom kann so unter anderem HTTPS-Datenverkehr aufzeichnen, um ihn nachträglich zu entschlüsseln. weiter
Die kleinen Funkzellen sollen die Netzabdeckung und die Kapazitäten verbessern. Qualcomm liefert die Funkchips, Samsung die eigentliche Small-Cell-Lösung. Vorteile verspricht Qualcomm vor allem bei der 5G-Nutzung in Gebäuden. weiter
DNS-Manipulation ist eine beliebte Zensurform, um Zugriffe auf bestimmte Websites oder Social-Media-Plattformen zu verhindern. Intra umgeht die Manipulation, indem die App eine verschlüsselte Verbindung zu einem DNS-Server herstellt. Ab Werk nutzt sie Googles DNS-Server. weiter
Das Solid genannte Projekt soll die Kontrolle über Daten zurück in die Hände der Nutzer legen. Dafür bedient sich Solid vorhandener Technologien wie HTTP und HTML. Ziel ist es, die Daten von den jeweiligen Anwendungen der Anbieter zu trennen. weiter
Vivaldi bietet eine Synchronisation mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und nutzt dabei nur eigene Server. Der Browser setzt mit aufgefrischter Oberfläche auf Chromium auf. Er bietet noch mehr Optionen für Power-User. weiter
Die Richtlinie sieht ein europäisches Leistungsschutzrecht für Presseverlage vor. Verschärfte Haftung nötigt Online-Plattformen zum Einsatz von Uploadfiltern. Die endgültige Entscheidung ist Anfang 2019 zu erwarten - kurz vor der Europawahl. weiter
Als größte Herausforderungen sieht der Statusbericht 2018 die Dominanz der großen Technikfirmen, den unkontrollierten Zugriff auf Nutzerdaten sowie die ungebremste Verbreitung von Fake News. Die "Internetgesundheit" kommt jährlich erneut auf den Prüfstand. weiter
Der 28. Entwurf der Protokollspezifikationen wird nun zur finalen Version. Er bietet eine stärkere Verschlüsselung und verzichtet auf ältere Verschlüsselungsalgorithmen. Die Verbreitung von TLS 1.3 lag laut Cloudflare im Dezember noch bei schmalen 0,6 Prozent. weiter
Die aktuelle Betaversion blockiert möglicherweise gefährliche URLs. Das soll Nutzer vor Datendiebstahl und Malware schützen. Weitere Änderungen betreffen die Oberfläche des Browsers und den Lesemodus. Samsung spendiert seinem Browser zudem ein Upgrade der Engine auf Chromium 59. weiter
Nach ersten Erfahrungen mit der Technologie traut sich Google an eine größere Aufgabe: Künftig sollen alle Seiten durch AMP schneller gemacht werden. Erste Vorschläge haben die Entwickler schon auf den Weg gebracht. weiter
Der vorherige Rekord hält nur eine Woche. Es kommt erneut ein Verstärkungs-Angriff mit Memcached-Servern zum Einsatz. Opfer ist ein nicht näher genannter Service Provider in den USA. weiter