Windows Defender entfernt gefährliche Dell-Zertifikate

Das Zertifikat DSDTestProvider erkennt es als "Win32/CompromisedCert.D". Dell bestätigt indes, dass es das Zertifikat eDellRoot auch als Update ausgeliefert hat. Damit sind möglicherweise auch vor August verkaufte Dell-Computer betroffen. weiter

Hilton-Hotels: Malware hat Kreditkartendaten erbeutet

Aus Bankenkreisen sickerten seit Monaten Informationen über Betrugsfälle mit Zahlungskarten durch, die zuvor in Hotelketten von Hilton Worldwide eingesetzt wurden. Zu den betroffenen Häusern und der Zahl kompromittierter Karten macht der Hotelkonzern keine klaren Angaben. Er empfiehlt seinen Kunden die Durchsicht ihrer Kreditkartenabrechnungen. weiter

Banking-Malware Dyre nimmt Windows 10 und Edge ins Visier

Dyre kompromittiert Browser und fängt so Anmeldedaten fürs Online-Banking ab. Die neue Variante hat schätzungsweise 80.000 Rechner infiziert. Microsoft zufolge greift Dyre aber auch weiterhin ältere Windows-Versionen und auch Browser wie Chrome und Firefox an. weiter

Malware im App Store: Apple löscht InstaAgent

Die App liefert angeblich Details zu Besuchern des eigenen Instagram-Profils. Tatsächlich stiehlt sie aber Nutzernamen und Passwörter. Entdeckt wurde schädliche Verhalten der App vom deutschen Softwareentwickler Peppersoft. weiter

Neue Crypto-Ransomware zielt auf Linux-Rechner

Linux.Encoder.1 verschlüsselt Dateien auf Linux-Systemen. Für die Entschlüsselung fordern die Hintermänner 1 Bitcoin, was derzeit etwa 350 Dollar entspricht. Die Malware-Entwickler machten jedoch einen Fehler, der Sicherheitsforschern die Schaffung eines kostenlosen Entschlüsselungstools erlaubte. weiter

Neue Cryptowall-Variante verschleiert Dateinamen

Die Erpressersoftware löscht nun außerdem alle Systemwiederherstellungspunkte. Seine Opfer begrüßt Cryptowall 4 als Teil einer "großen Gemeinschaft". Bitdefender stellt ein Gratis-Tool zur Verfügung, das vor einer Infektion mit der neuen Variante schützen soll. weiter

Trend Micro: Botnetz Dridex trotz Polizeiaktion weiterhin aktiv

Die Zahl der Dridex-Infektionen sinkt nach der Aktion jedoch um 24 Prozent. Die Hacker sind nun verstärkt in Frankreich, Großbritannien und auch Deutschland aktiv. Langfristigen Erfolg verspricht Trend Micro zufolge nur die Inhaftierung der Verantwortlichen. weiter

„Trojaner-Adware“ nistet sich durch heimliches Rooten auf Android-Geräten ein

Die Malware tarnt sich als beliebte Anwendungen und funktioniert oftmals wie das Original, sodass sie keinen Verdacht erregt. Lookout hat über 20.000 solcher Klone in Drittanbieter-App-Stores entdeckt, die Daten ausspionieren können. Sie verankern sich so tief im System, dass sie sich meist nicht mehr entfernen lassen. weiter

Exploit-Kits nutzen Zero-Day-Schwachstellen in Flash Player

Angler und Nuclear integrieren zwei erst kürzlich von Adobe gestopfte Sicherheitslöcher. Sie stecken in Flach Player 19.0.0.207 und früher sowie 18.0.0.232 und früher. Beide Exploit-Kits nutzen eine Verschlüsselungstechnik, um ihre Aktivitäten zu verbergen. weiter

Malvertising-Kampagne zielt auf bekannte deutsche Websites ab

Betroffen sind unter anderem ebay.de, t-online.de und arcor.de. Offenbar konnten die Kriminellen angesehene Werbenetzwerke davon überzeugen, legitime Werbetreibende zu sein und so ihre schädlichen Anzeigen ausliefern. Diese führen zu einer Infektion mit dem Exploit-Kit Angler. weiter

FBI und britische Polizei schalten Botnet Dridex ab

Das Botnetz war in 27 Ländern aktiv, darunter auch Deutschland, Österreich und die Schweiz. In den USA und Großbritannien beläuft sich der Schaden auf rund 40 Millionen Dollar. Einer der mutmaßlichen Haupttäter sitzt derzeit auf Zypern in Haft. weiter

Symantec warnt vor neuer Erpressersoftware für Android

Es handelt sich um eine Variante von Lockdroid. Sie verwendet Googles Material Design, um Nutzer einzuschüchtern. Die App präsentiert ihren Opfern als Beleg angeblicher illegaler Aktivitäten ihre eigenen Anruflisten und den Browserverlauf. weiter

iPhone 6: Bestellbestätigung mit Malware verseucht

Betrüger versenden Bestätigungen per E-Mail, die angeblich von Amazon kommen. Die angehängte Rechnungsdatei im Microsoft-Word-Format enthält jedoch einen Trojaner, berichtet der Sicherheitsexperte Graham Cluley. Der Täuschungsversuch verrät sich durch Unstimmigkeiten, die bei unaufgeregter Betrachtung zu erkennen sind. weiter

FireEye entdeckt Android-Malware Kemoge

Sie hat sich bereits in mehr als 20 Ländern verbreitet. Kemoge tarnt sich als legitime App, sichert sich Root-Rechte und installiert weitere schädliche Anwendungen. Die Verteilung erfolgt allerdings ausschließlich über App Stores dritter. weiter

Exploit-Kit Angler: Cisco legt Hacker-Operation lahm

Die unbekannten Täter verbreiteten unter anderem eine Erpressersoftware. Damit generierten sie wahrscheinlich 30 Millionen Dollar Umsatz pro Jahr. Angler ist laut Cisco das "beunruhigendste und fortschrittlichste Exploit-Kit". weiter

iOS-Malware YiSpecter auch für Geräte ohne Jailbreak gefährlich

Die Angreifer nutzen dafür Lücken bei der Bereitstellung von Entwickler- und Unternehmens-Apps aus. Laut Apple sind die Schwachstellen allerdings seit iOS 8.4 geschlossen. Zudem seien nur Anwender davon betroffen, die Apps von nicht vertrauenswürdigen Quellen herunterladen. weiter

Falsche PayPal-App: Banking-Trojaner greift Nutzer in Deutschland an

Angeblich von PayPal stammende Spam-E-Mails enthalten Links zu einer schädlichen App. Sie installiert einen Trojaner, der umfangreiche Berechtigungen einfordert. Ohne ist er immer noch in der Lage, sich vor dem Nutzer zu verstecken und persönliche Daten zu stehlen. weiter

Simpler Exploit umgeht Malware-Schutz von Mac OS X

Es handelt sich um einen Designfehler. Gatekeeper prüft keine bereits von Apple signierten Binärdateien. Sie lassen sich somit benutzen, um nicht signierte Malware an Gatekeeper vorbei zu schleusen. weiter

GCHQ: Massenüberwachung sämtlicher Internet-Nutzer

Der britische Nachrichtendienst wollte die Surfgewohnheiten "aller sichtbaren Nutzer im Internet" erfassen. Ein weiteres Programm analysierte die Kommunikation per Messenger, E-Mail, Skype, Textnachrichten und Social Media. Das GCHQ zapft transatlantische Glasfaserkabel an und sammelt Daten weltweiter Nutzer in seinem Speichersystem "Black Hole". weiter

GreenDispenser: Malware leert Geldautomaten

Die neue Angriffsmethode wurde zuerst in Mexiko beobachtet. Ist die Schadsoftware installiert, lassen Kriminelle durch Eingabe korrekter PIN-Codes das im Automatentresor vorgehaltene Bargeld auswerfen. Sie hinterlassen keine auffälligen Spuren, da sie die Malware nach ihrem Raubzug wieder löschen können. weiter

XcodeGhost: FireEye will über 4000 infizierte iOS-Apps entdeckt haben

Ursprünglich war man lediglich von rund 40 betroffenen Anwendungen ausgegangen. Erste mit XcodeGhost verseuchte Programme sollen schon im April ihren Weg in den offiziellen App Store gefunden haben. Die Verbreitungsmethode der Malware erinnert an eine von der CIA entwickelte. weiter

Rootkit-Malware in Googles Play Store entdeckt

Sie tarnt sich in der App Brain Test. Bis zu eine Million Nutzer haben die gefährliche App installiert. Betroffene werden sie unter Umständen nur durch das Flashen eines offizielle ROMs wieder los. Die Hintermänner der Malware stammen angeblich aus China. weiter

XcodeGhost: Apple bietet Xcode künftig auch in China zum Download an

Eine offizielle Bezugsquelle in China soll Entwicklern den Zugang zu einer geprüften Xcode-Version erleichtern. Apple will zudem in Kürze eine Liste mit 25 infizierten Apps veröffentlichen. Laut Marketing-Chef Phil Schiller gibt es bisher keine Hinweise auf gestohlene Nutzerdaten. weiter

XcodeGhost: Apple bestätigt Angriff auf App Store

Indirekt wirft es Entwicklern die Nutzung einer gefälschten Version seiner Entwicklungsumgebung Xcode vor. Zumindest die bekanntermaßen mit XcodeGhost verseuchten Apps hat Apple inzwischen gelöscht. Angeblich sind bis zu 344 Anwendungen im App Store betroffen. weiter

Dutzende iOS-Apps mit Malware XcodeGhost verseucht

Die Schadsoftware beginnt ihren Verbreitungsweg mit einer modifizierten Version von Apples Entwicklungsumgebung Xcode. Damit geschaffene iOS-Apps werden infiziert und finden ihren Weg in Apples offiziellen App Store. Betroffen sind auch weltweit genutzte Anwendungen wie Tencents Messenger WeChat und der Visitenkarten-Scanner CamCard. weiter