Neue Kassensystem-Malware in Hotels entdeckt

MalumPoS überwacht unter Oracle Micros laufende Prozesse und fischt relevante Daten aus dem RAM. Trend Micro beobachtet eine signifikante Zahl Infektionen in den USA. Die Malware tarnt sich als Nvidia-Treiber. weiter

Adware per Skype verteilendes Botnetz abgeschaltet

Die Kriminellen erhielten offenbar eine Gebühr für die Distribution der Werbesoftware. Für maximale Effizienz gaben sie sie auf Skype als Video-Viewer aus. Die nötige Infrastruktur richteten sie bei Amazon Web Services ein. weiter

Bericht: USA scheiterten mit Stuxnet-Kampagne gegen Nordkorea

Die Angriffe auf das nordkoreanische Atomprogramm begannen angeblich vor rund fünf Jahren. Sie waren unter anderem aufgrund der isolierten Kommunikationssysteme des Landes nicht erfolgreich. Nordkorea soll für sein Atomprogramm ähnliche Hardware und Software nutzen wie der Iran. weiter

Cyberspionagekampagne „Grabit“ bedroht KMUs

Die Hintermänner konnten damit bereits über 10.000 Dateien stehlen, darunter Passwörter, E-Mails und Zugangsdaten. Angegriffen wurden bisher kleine und mittelständische Betriebe aus den Branchen Bauwesen, Chemie, Landwirtschaft, Medien und Nanotechnologie sowie Bildungseinrichtungen. weiter

Eset warnt vor gefälschten Minecraft-Apps im Google Play Store

Mindestens 600.000 Android-Nutzer haben die Apps installiert. Die Gesamtzahl der Downloads schätzt Eset auf bis zu 2,8 Millionen. Die Apps warnen vor einer angeblichen Infizierung mit einem gefährlichen Virus und verleiten zum Abschluss eines SMS-Abonnements. weiter

Ransomware-Rettungskit veröffentlicht

Es wendet sich vor allem an Systemadministratoren und IT-Profis. Enthalten sind mehrere verfügbare Werkzeuge von Sicherheitsfirmen. Damit lassen sich im Idealfall CryptLocker, FBIRansomWare, CoinVault sowie die CyptoLocker-Variante TeslaCrypt entfernen. weiter

Australien: Crypto-Ransomware mit Breaking-Bad-Theme im Umlauf

Die Schadsoftware verschlüsselt Bilder, Videos, und Office-Dateien. Die Erpresser verlangen ein Lösegeld von bis zu 1000 Australischen Dollar. Ihre Lösegeldforderung enthält mehrere Bezüge zur US-Fernsehserie Breaking Bad, darunter ein Zitat der Hauptfigur Walter White. weiter

Forscher: Apples Sicherheits-Tools für OS X lassen sich leicht umgehen

Gatekeeper lässt sich demnach durch das nachträgliche Herunterladen von Schadcode austricksen. XProtect wiederum erkennt bekannte Malware nicht mehr, sobald ihr Hash-Wert verändert wurde. Der Sicherheitsforscher Patrick Wardle verweist zudem auf mehrere Kernel-Lücken. weiter

Interpol und Sicherheitsfirmen zerschlagen Botnet Simda

Interpol hat zusammen mit Behörden und Sicherheitsfirmen Befehlsserver des Botnetzes in zahlreichen Ländern beschlagnahmt. Simda war in mehr als 190 Ländern aktiv und umfasste rund 770.000 infizierte Computer. Die meisten von der Schadsofteare betroffenen Rechner befinden sich Kaspersky zufolge in den USA. weiter

Kaspersky: Fehlerhafte Ransomware lässt Entschlüsselung zu

Für die Verschlüsselung nutzt Scraper die Algorithmen AES-256 und RSA-2048, hat sie aber fehlerhaft implementiert. Ein Werkzeug von Kaspersky dechiffriert die Dateien des Nutzers auch ohne Schlüssel in etwa 70 Prozent aller Fälle. Es entfernt zudem die Dateien des Schadprogramms. weiter

Europol, Intel und Kaspersky schließen Beebone-Botnet

Intel registriert zeitweise mehr als 100.000 infizierte Rechner in mehr als 200 Ländern weltweit. Die zugehörige Malware kann Passwörter stehlen und Rootkits installieren. Das Botnetz Beebone war seit März 2014 aktiv. weiter

Kampf gegen Adware: Google sperrt fast 200 Chrome-Erweiterungen

Seit Anfang 2015 beschwerten sich über 100.000 Chrome-Nutzer über Add-ons, die eigene Inserate einfügen. Neue und aktualisierte Erweiterungen werden künftig auf solche Funktionen überprüft. Laut einer aktuellen Studie ist Adware auf rund 5 Prozent aller Systeme installiert - unabhängig von Betriebssystem und Webbrowser. weiter

Symantec meldet Spionage mit Laziok in der Energiebranche

Laziok ist nur das Aufklärungswerkzeug einer mehrstufigen Kampagne, die in Januar und Februar beobachtet wurde. Sie trifft vor allem Öl und Gas fördernde Firmen - "mit einem Fokus auf dem Mittleren Osten". Der Malware-Versand erfolgt von einer .eu-Domain aus. weiter

Cisco warnt vor Malware PoSeidon für Kassensysteme

Sie verfügt über einen Keylogger und beherrscht Memory Scraping, also Durchsuchen des flüchtigen Speichers. So kommt sie an PINs, obwohl diese sicherheitshalber nie gespeichert werden. Die Mehrzahl der Kommandoserver sitzt in Russland. weiter

Sicherheitsforscher hacken Computer-BIOS aus der Ferne

Davon betroffen sind auch PCs von Dell, Hewlett-Packard und Lenovo. Innerhalb von wenigen Stunden finden die Forscher zahllose BIOS-Lücken. Sie erlauben es auch, sichere Betriebssysteme wie Tails zu kompromittieren. weiter

China bestätigt erstmals Existenz von Hackereinheiten

Hinweise finden sich in einer Publikation der Volksbefreiungsarmee. Ein US-Spezialist kommentiert: "Das ist das erste Mal, dass wir ein explizites Eingeständnis sehen, dass es auf chinesischer Seite geheime Cyber-Einheiten gibt" - und zwar sowohl beim Militär als auch in zivilen Regierungsbehörden. weiter

Apple: Antivirensoftware für iOS gibt es nicht

Es hat zumindest das Programm VirusBarrier von Intego aus dem App Store verbannt: Die Beschreibung sei "irreführend", da sie Anwender zu der Annahme verleiten könnte, es gebe Viren für iOS. Das Programm untersucht E-Mail-Anhänge und in der Cloud gespeicherte Dateien. weiter

Bitdefender entdeckt zehn aggressive Adware-Apps bei Google Play

Sie leiten den Nutzer auf Werbeseiten um. Ziel der Betrüger ist es, ihre Opfer zum Abschluss eines Abonnements für eine letzlich ineffektive Sicherheitslösung zu bewegen oder zur Installation vermeintlicher System- und Leistungsupdates, bei denen es sich aber erneut um Adware handelt. weiter

Eugene Kaspersky: ,,Privatsphäre ist den Leuten egal!“

Die Aussage bezieht der CEO des weltweit viertgrößten Sicherheitsunternehmens auf die junge Generation. Seiner Generation sei Privatsphäre dagegen wichtig. Das Internet der Dinge sieht Kaspersky derzeit eher als "Internet der Bedrohungen" - und Smart-TVs als das nächste Hackerziel. Über diese und andere Themen hat die portugiesische ZDNet-Schwestersite B!T mit dem Security-Experten gesprochen. weiter

Trend Micro: Spam-Volumen 2014 um 14 Prozent gestiegen

Die am häufigsten per Spam verbreitete Malware war Upatre mit einem Anteil von mehr als 27 Prozent. In den letzten drei Monaten des Jahres ging ihre Häufigkeit allerdings stark zurück. Stattdessen kamen Word-und Excel-Anhänge mit bösartigen Makros auf. weiter

Europol zerschlägt mithilfe des BKA Botnet Ramnit

Es umfasste bis zu 3,2 Millionen infizierte Computer. Das BKA hat Teile der Infrastruktur in Deutschland deaktiviert. An den Ermittlungen waren aber auch Microsoft, Symantec und Behörden in Großbritannien, Italien und den Niederlanden beteiligt. weiter

Superfish-Adware: Lenovo wegen betrügerischer Geschäftspraktiken verklagt

Die auf Lenovo-Laptops vorinstallierte Adware soll die Privatsphäre der Klägerin verletzt haben. Lenovo soll zudem Daten über die Internutzung seiner Kunden gesammelt haben, um Geld zu verdienen. Lenovo-CTO Peter Hortensius entschuldigt sich indes in einem offenen Brief für den Einsatz der Adware. weiter

Bericht: Superfish-Lücke steckt auch in anderen Apps

Die auf Lenovo-Notebooks vorinstallierte Adware nutzt ein SDK einer israelischen Firma. Das SDK wiederum ist auch in anderen Programmen enthalten. Dazu zählen auch mehrere Jugendschutzfilter. weiter

Windows Defender löscht Superfish [UPDATE]

Die aktualisierte Version von Microsofts Anti-Malware-Programm löscht die Adware und das dazugehörige Stammzertifikat. Firefox-Anwender müssen aufgrund der integrierten Zertifikatsverwaltung des Mozilla-Browsers das Zertifikat manuell löschen oder das inzwischen von Lenovo veröffentlichte Uninstaller-Programm nutzen. weiter

Sicherheitsrisiko: Lenovo liefert PCs mit Adware aus

Superfish Visual Discovery wurde seit Mitte letzten Jahres auf Notebooks des chinesischen Herstellers vorinstalliert. Durch ein eigenes Root-Zertifikat kompromittiert die Software die Verbindungsdaten verschlüsselter Websites und schleust zusätzliche Werbung ein. Das Zertifikat könnte auch von bösartigen Hackern für Man-in-the-Middle-Angriffe benutzt werden. weiter