Rheinland-Pfalz stellt Strafantrag gegen Google

Dem Landesdatenschutzbeauftragten zufolge hat der Konzern mit dem Sammeln von WLAN-Daten bei Street-View-Fahrten durch alle Städte des Landes Straftaten begangen. Wagner: "Die Rechtsverstöße sind erheblich und deshalb auch zu ahnden." weiter

US-Kongress fordert Anhörung zu Googles WLAN-Datensammlung

Die Initiative geht von einem Ausschuss für Energie und Wirtschaft aus. Laut Google war das WLAN-Scanning falsch, aber nicht gesetzeswidrig. In den USA befassen sich auch sieben Zivilklagen mit dem Thema. weiter

Berners-Lee warnt vor Datensammlung durch Provider

Die Musikindustrie muss andere Wege finden, um ihre Rechte zu schützen. Durch die Kontrollen bekommen Provider zu viele Daten in die Hand, bei denen Missbrauchsgefahr besteht. Beispielsweise werden auch Politiker erpressbar. weiter

Google StreetView-Daten: Expertengutachten völlig sinnlos

Im Fall der "versehentlich" gespeicherten WLAN-Daten mit StreetView-Fahrzeugen bemüht Google unabhängige Sicherheits-Experten. Die sind sicherlich ihr Geld wert. Doch das, was sie herausfinden und bescheinigen, ist leider ohne jede Relevanz. weiter

Vorratsdatenspeicherung 2.0: EU will Googles Sucharchive

44 Prozent der EU-Abgeordneten fordern die Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung auf Suchmaschinen. ZDNet zeigt, dass sie getäuscht und mit den Themen Kinderpornografie und Pädophilie regelrecht manipuliert worden sind. weiter

Street View: Australien schaltet Polizei ein

Der australische Generalbundesanwalt Robert McClelland hat die Behörden aufgefordert, Ermittlungen einzuleiten. Eine Stellungnahme der Polizei steht noch aus. In den USA und Europa wird bereits geklagt. weiter

US-Abgeordnete hinterfragen Datenschutz bei Facebook und Google

Ein Kongress-Ausschuss wendet sich schriftlich an die CEOs beider Unternehmen. Facebook soll über eine mögliche Weitergabe von Nutzerdaten informieren. Von Google wollen die Abgeordneten mehr über die weltweite WLAN-Datensammlung erfahren. weiter

Britische Gesundheitsbehörde gibt über 300 Datenverluste zu

Allein in den vergangenen sechs Monaten hat der Datenschutzbeauftragte 14 Verfahren gegen das Gesundheitsministerium eingeleitet. Insgesamt erhielt er seit November 2007 über 1000 Meldungen. 288 stammten von Unternehmen, 437 von Behörden. weiter

Bundesdatenschützer warnt vor missbräuchlicher Handyortung

Unseriöse Anbieter ermöglichen Peter Schaar zufolge die Erstellung lückenloser Bewegungsprofile. Um heimliche Ortung auszuschließen, fordert er eine striktere Gesetzesregelung. Auch der Beschäftigtendatenschutz soll verbessert werden. weiter

EU will erneut mit den USA über Privatsphäre verhandeln

Es geht um die Weitergabe persönlicher Daten bei Terror- oder Kriminalermittlungen amerikanischer Behörden. Die Europäische Kommission hat einen Entwurf für ein Datenschutzabkommen mit den USA erarbeitet. Europäer sollen Widerspruchsrechte und Dateneinsicht bekommen. weiter

Facebook stellt vereinfachte Datenschutz-Einstellungen vor

Sie treten schrittweise im Lauf der nächsten Wochen in Kraft. Die Änderungen sollen Mitgliedern mehr Kontrollmöglichkeiten geben. Damit reagiert Facebook auf Kritik von Datenschützern und Nutzern. weiter

Die Gefahren durch DNS-Prefetching

Um Ladezeiten zu verkürzen, verwenden Browser DNS-Prefetching. Doch US-Forscher haben eine Methode entwickelt, wie man damit andere Nutzer ausspähen kann. Im schlimmsten Fall setzt man sich gar falschen Verdächtigungen aus. weiter

Wegen ein paar Millisekunden: Gefahr durch DNS-Prefetching

Um Ladezeiten zu verkürzen, verwenden Browser DNS-Prefetching. Doch US-Forscher haben eine Methode entwickelt, wie man damit andere Nutzer ausspähen kann. Im schlimmsten Fall setzt man sich gar falschen Verdächtigungen aus. weiter

BKA macht keinen Gebrauch von Online-Durchsuchung

Seit Inkrafttreten des BKA-Gesetzes wurde die Maßnahme kein einziges Mal durchgeführt. Dennoch hat man seitdem 700.000 Euro ausgegeben, um Online-Durchsuchungen zu ermöglichen. Die Linkspartei hält sie für überflüssig. weiter

Facebook räumt Weitergabe von Nutzernamen an Werbepartner ein

Sogenannte Referrer-Links, die Website-Betreiber über die Herkunft eines Besuchers informieren, enthielten User-IDs. Von dem Problem waren angeblich nur wenige Nutzer betroffen. Das Datenleck hat Facebook nach eigenen Angaben schon geschlossen. weiter

EU-Kommission stellt Digitale Agenda für Europa vor

Die Themen sind E-Commerce, Gesundheitswesen, Urheberrecht und technische Standards. Die Kommission will einen einheitlichen digitalen Wirtschaftsraum schaffen. Patientendaten sollen europaweit abrufbar sein. weiter

Auch MySpace will Datenschutz-Einstellungen vereinfachen

Die Änderungen sollen in den nächsten Wochen in Kraft treten. Nutzer können dann die Einstellungen für alle Teilbereiche ihres Profils mit einem Klick ändern. MySpace will mit der Umstellung keine vorhandenen Einstellungen ändern. weiter

Privatsphäre: EU kritisiert Facebooks Änderungen

In einem offenem Brief an das Social Network bezeichnen EU-Datenschutzberater die jüngsten Änderungen zum Nachteil der Anwender als "nicht akzeptabel". Nutzer sollten ihrer Ansicht nach in der Standardeinstellung besser geschützt sein. weiter

Youtube erweitert Datenschutzeinstellungen für Video-Upload

Die Option "Unlisted" schließt Filme von der Youtube-Suchfunktion aus. So gekennzeichnete Clips lassen sich ausschließlich über einen zugehörigen Link aufrufen. Den sollten Anwender nur an vertrauenswürdige Personen weitergeben. weiter

Neue P2P-Schnüffeltechnik: Müssen Filesharer zittern?

Wissenschaftler aus Frankreich haben eine Methode entwickelt, mit der sich das BitTorrent-Netzwerk besser überwachen lässt als bisher. Aber sie fanden auch heraus, dass die Verfolgung privater Filesharer gar nicht sinnvoll ist. weiter

Früherer Sicherheitschef von MySpace gründet Start-up

Hemanshu Nigam berät künftig Internetunternehmen und auf Wunsch auch Politiker zum Datenschutz. Er verfolgt einen holistischen Ansatz. Vor allem kommt es seiner Meinung nach auf Transparenz und Kontrolle durch den Anwender an. weiter

Problem behoben: Facebook schließt Lücke in Chat-Modul

Das Leck ließ sich über eine Vorschaufunktion bei den Einstellungen zur Privatsphäre ausnutzen. Ferner konnten Anwender Freundschaftsanfragen an fremde Benutzer akzeptieren oder ablehnen. Das soziale Netzwerk hat die Chatfunktion inzwischen überarbeitet. weiter