Google schließt weitere elf Sicherheitslücken in Chrome 40

In mindestens drei Fällen geht von ihnen ein hohes Risiko aus. Die Fehler stecken unter anderem in der Komponente DOM und der Browserengine V8. Dieselben Löcher hat Google offenbar schon Anfang der Woche in Chrome für Android gestopft. weiter

Adobe schließt Zero-Day-Lücke in Flash Player

Die neue Version 16.0.0.305 ist laut Adobe immun gegen die vor wenigen Tagen entdeckte Schwachstelle, die Hacker zum Angriff mit manipulierten Anzeigen nutzten. Sie steht für Windows und OS X ab sofort zum Download bereit. Die Aktualisierung liefert Adobe auch über die Auto-Update-Funktion in Flash Player aus. weiter

Google entfernt drei Adware-Apps mit Zeitzünder aus seinem Play Store

Die Anwendungen zeigten ihr schädliches Verhalten erst nach einigen Wochen: Über Systembenachrichtigungen informierten sie Nutzer über angebliche Probleme und leiteten ihn dann zu anderen Programmen im App Store weiter. Zuvor funktionierten sie wie beschrieben, sodass sie sich millionenfach verbreiten konnten. weiter

US-Präsident Obama will zusätzliche 14 Milliarden Dollar für Cyberabwehr

"Dieses Budget gibt uns die Mittel an die Hand, die wir brauchen, um die Nation gegen alle Cyberattacken zu schützen. Keine ausländische Nation, kein Hacker sollte in der Lage sein, unsere Netzwerke lahmzulegen, unsere Handelsgeheimnisse zu stehlen oder in die Privatsphäre amerikanischer Familien einzudringen." weiter

China fordert Code-Einsicht und Hintertüren in Banken-IT

Ausländische Hersteller müssen einem neuen 22-seitigen Dokument zufolge Quelltexte offenlegen, in Prüfungen einwilligen und Hintertüren in Hard- wie Software einbauen. Eine US-Gruppe um die Handelskammer protestiert. Sie sieht Protektionismus und wünscht sich "dringend Diskussionen" über die Maßnahmen. weiter

Apple gibt Final von OS X 10.10.2 frei

Das zweite große Yosemite-Update verbessert die WLAN-Verbindungen, das Laden von Webseiten, die VoiceOver-Sprachleistung und ein Datenschutzproblem der integrierten Suchfunktion Spotlight. Es beseitigt auch einige Schwachstellen, darunter die Thunderstrike-Lücke. weiter

Apple schließt 33 Sicherheitslücken in iOS 8

Darunter sich auch drei für verschiedene Jailbreaks verwendete Schwachstellen. Auch andere Fehler in iOS 8.1.2 und früher erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Apple verringert zudem den für Software-Updates benötigen Speicherplatz. weiter

App-System der Hotelkette Marriott gab Nutzerdaten preis

Die App glich Daten ohne Authentifizierung mit dem Backbone ab. Diese konnten also ausgelesen und für das Löschen von Reservierungen im Web-Interface genutzt werden. Dort finden sich auch persönliche Daten wie die Postadresse. Positiv: Marriott stopfte die Lücke innerhalb von 24 Stunden. weiter

Apple patcht Thunderstrike-Lücke

Die letzte Beta von OS X 10.10.2 behebt auch drei von Google gemeldete Zero-Day-Schwachstellen. Eine Auslieferung des Yosemite-Updates könnte bald erfolgen. Thunderstrike-Entdecker Trammell Hudson hofft, dass Apple Option-ROMs gänzlich abschaltet. weiter

Google wird Browser-Lücke in Android 4.3 nicht stopfen

Der für Android-Sicherheit zuständige Google-Manager kündigt das in einem Google+-Eintrag an. Ihm zufolge kann der Support für die mehr als zwei Jahre alte WebKit-Version in der Komponente WebView nicht mehr garantiert werden. Er empfiehlt den Umstieg auf Chrome oder Firefox. weiter

Adobe verteilt Patch für kritische Sicherheitslücke in Flash Player

Es handelt sich um die fehlerbereinigte Version 16.0.0.296. Anfänglich steht sie nur über die automatische Update-Funktion von Flash Player zur Verfügung. Die Browser Chrome und Internet Explorer 10 und 11, in die das Plug-in integriert ist, erhalten den Patch erst im Lauf der Woche. weiter

Google schließt 62 Sicherheitslücken in Chrome

In mindestens 17 Fällen geht von ihnen ein hohes Risiko aus. Ein Angreifer könnte Schadcode einschleusen und in der Sandbox des Browsers ausführen. Den Entdeckern der Schwachstellen zahlt Google eine Belohnung von insgesamt 88.500 Dollar. weiter

Microsoft findet kein Passwortleck bei Minecraft

Eine kursierende Liste von gut 1800 Anwenderpasswörtern muss durch Phishing oder Malware zusammengestellt worden sein. Microsoft hat die betroffenen Konten zurückgesetzt. Über 100 Millionen Menschen spielen Minecraft. weiter

Oracle schließt 169 Lücken in Java und anderen Produkten

Allein in Java SE wurden 19 Anfälligkeiten beseitigt, von denen vier die höchste Risikobewertung 10 von 10 aufweisen. Die meisten davon lassen sich ohne Authentifizierung aus der Ferne ausnutzen. Patches gibt es unter anderem auch für die Datenbanken, Fusion Middleware und MySQL. weiter

Google macht drei weitere Windows-Lücken öffentlich

Sie führen zur Preisgabe von Informationen oder einer nicht autorisierten Rechteausweitung. Microsoft stuft die Schwachstellen als irrelevant ein und will keine Patches entwickeln. Google zufolge stecken die Lücken in Windows 8.1 und in mindestens einem Fall auch in Windows 7. weiter

Sony-Hack: NSA hat seit 2010 Zugriff auf Server in Nordkorea

Der Geheimdienst überwacht nordkoreanische Hacker per Malware. Die Netze Nordkoreas hat die NSA mithilfe von Südkorea und anderen Verbündeten kompromittiert. Ein Sprecher bestätigt, dass US-Geheimdienste genaue Kenntnisse über die Aktivitäten nordkoreanischer Hacker haben. weiter

Hacker’s List vermittelt Hackerdienste

Die Website ist derzeit offline: Ein Hinweis der New York Times auf ihr Angebot hat ihr möglicherweise mehr geschadet als geholfen. Zuvor wurden dort Experten für Einbrüche in Facebook-Konten, auf Spiele-Servern oder Passwort-Wiederbeschaffung gesucht. weiter

Snowden-Dokument: GCHQ trackte iPhones per UDID

Stand November 2010 ließen sich durch Synchronisierung mit einem kompromittierten Rechner auch alle Daten des Smartphones auslesen. Bisher waren nur NSA-Exploits für iPhones bekannt gewesen. Apple hat die UDID offiziell 2013 durch die UUID ersetzt. weiter

Neue Version von Ransomware Cryptowall entdeckt

Sie liegt nun in unterschiedlichen Versionen für 32- und 64-Bit-Architekturen vor. Zudem benutzt sie neben Tor noch ein zweites Anonymisierungsnetzwerk namens I2P. Für die Entschlüsselung von Dateien verlangen die Hintermänner ein Lösegeld von 500 Dollar, zahlbar in Bitcoins. weiter