Apple veröffentlicht Sicherheitsupdates für Safari-Browser

Die Versionen 7.0.4 und 6.1.4 schließen insgesamt 22 Lücken, von denen 21 das Ausführen von Schadcode erlauben. Die Aktualisierungen liegen für OS X Mavericks, Mountain Lion und Lion vor. Nutzer von Snow Leopard gehen erneut leer aus. weiter

Hacker knacken angeblich Apples iCloud

Einem Zeitungsbericht zufolge können sie nach einem Diebstahl gesperrte iPhones freischalten. Die Hacker haben Apple angeblich schon über die Schwachstelle informiert. Ein Sicherheitsexperte rät derzeit von der Nutzung von Apples Clouddienst ab. weiter

Ebay ruft nach Hackerangriff Nutzer zur Passwortänderung auf

Durch gestohlene Mitarbeiter-Log-ins haben sich Angreifer Zugang zu einer verschlüsselten Datenbank mit Kundendaten verschafft. Der Vorfall ereignete sich bereits Ende Februar. Ebay hat davon erst vor zwei Wochen erfahren. Bank- oder Kreditkartendaten sind nicht betroffen. weiter

Weltweit fast 100 Festnahmen nach Razzien bei BlackShades-Hackern

Ermittlungsbehörden aus 19 Ländern führen 359 Hausdurchsuchungen durch und beschlagnahmen Hardware. Der Trojaner BlackShades wurde in einschlägigen Foren als mächtiges Werkzeug für weniger versierte Hacker vermarktet. Die Razzien sind in rechtlicher Hinsicht umstritten, da alle Käufer der Software verdächtigt wurden - unabhängig von ihren Absichten. weiter

Google schließt drei Sicherheitslücken in Chrome 34

Ein Angreifer könnte Schadcode innerhalb der Sandbox des Browsers ausführen. Das Update steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung. Es enthält auch eine fehlerbereinigte Version von Adobes Flash-Plug-in. weiter

Adobe stopft 17 kritische Löcher in Flash Player, Reader und Acrobat

Ein Angreifer kann mithilfe der Schwachstellen die Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. In Flash Player für Windows, Mac OS X und Linux schließt Adobe sechs Lücken. In Reader und Acrobat beseitigt es zwei bei Pwn2Own 2014 demonstrierte Anfälligkeiten. weiter

Word-Schwachstelle gegen taiwanische Regierung eingesetzt

Microsoft hatte sie mit dem April-Patchday behoben. Die Angreifer rechneten aber offenbar mit verzögertem Einspielen des Patches. Es gelang ihnen, eine Spionagesoftware zu installieren. In einem dritten Fall - ebenfalls in Taiwan - wurde ein Remote Access Toolkit aufgespielt. weiter

Microsofts Cloud-Office ermöglicht ab Juli verschlüsselte Dateien

Dies gilt aber nur für die Unternehmensangebote - SharePoint Online und OneDrive for Business. Jede Datei soll einen eigenen Schlüssel bekommen - und Änderungen an Dateien wieder einen neuen Schlüssel. Außerdem macht Microsoft Richtlinien aus Intunes auf Office 365 anwendbar. weiter

Kurz-URL-Dienst Bitly meldet Sicherheitsvorfall

Eine nicht spezifizierte Sicherheitslücke wurde "proaktiv" geschlossen. Anwender müssen ihre Passwörter und OAuth-Token zurücksetzen sowie Verknüpfungen mit Facebook und Twitter neu anlegen. Es gibt laut dem CEO keine Hinweise auf einen tatsächlichen Missbrauch. weiter

Snapchat legt FTC-Vorwürfe wegen Nutzertäuschung bei

Der Messaging-Dienst soll seine Nutzer über die Zugänglichkeit ihrer privaten Nachrichten, den Umfang der gesammelten Daten und ihre Sicherung getäuscht haben. Das Unternehmen muss ein umfangreiches Datenschutzprogramm auflegen, das 20 Jahre von einem unabhängigen Experten überwacht wird. weiter

Lücke in iOS 7.1.1 macht Gerätesperre unwirksam

Der Fehler steckt offenbar im Sprachassistenten Siri, der aktiv sein muss. Ein Unbefugter mit direktem Zugriff auf ein iPhone erhält ohne Eingabe eines Passworts Zugriff auf das Adressbuch. Vermutlich sind alle iPhone-Modelle betroffen, die Siri unterstützen. weiter

Hacker stehlen Daten von 1,3 Millionen Orange-Kunden

Schon im Januar verlor der französische Netzbetreiber die Daten von 800.000 Kunden. Das Unternehmen warnt vor einer neuen Phishing-Gefahr. Letzten November unterzeichnete Orange-CEO Stéphane Richard eine Charta, mit der sich das Unternehmen zur sicheren Verwahrung der Kundeninformationen verpflichtete. weiter

Variante der Erpresser-Malware Cryptolocker für Android entdeckt

Sie sperrt den Home-Bildschirm und verweigert den Zugriff auf alle Apps. Derzeit verbreitet sich der als Koler.A bezeichnete Schädling über Porno-Websites. Bei den Hintermännern handelt es sich offenbar um die für den BKA-Trojaner verantwortliche Cybercrime-Gruppe Reveton. weiter

E-Mails zeigen Googles freundlichen Austausch mit der NSA

Der Geheimdienst lädt die Chefs großer Technikformen regelmäßig zu vertraulichen Unterrichtungen in Washington ein. Erklärter Zweck ist, die US-Wirtschaft vor gegnerischen Cyberangriffen zu schützen. Gleichzeitig interessiert sich die NSA aber auch für Schwachstellen, um sie für ihre eigenen Spähprogramme zu nutzen. weiter

Samsung macht Version 2.0 seiner Sicherheitssoftware Knox verfügbar

Der Name wurde auf Knox Workspace erweitert. Die Plattform unterstützt jetzt alle Apps in Google Play und kann Firmeneinkäufe getrennt abrechnen. Mit Knox EMM und Knox Marketplace gibt es zwei neue Clouddienste, mit Knox Customization auch einen App-Baukasten für KMUs. weiter

Dropbox: Schwachstelle bei Shared Links entdeckt und behoben

Über einen geheimen Link mit anderen geteilte Dokumente konnten unabsichtlich gegenüber Dritten enthüllt werden. Der Cloudspeicherdienst hat eine Schwachstelle eingeräumt und sie behoben. Ein Sicherheitsforscher moniert eine weitere und nicht geschlossene Schwachstelle - das Unternehmen bestreitet das. weiter

Cisco liefert Details zu Zero-Day-Lücke im IE

Eine auf einer präparierten Webseite integrierte Flash-Datei führt einen Heap Spray durch. Anschließend nutzt sie die Lücke über einen JavaScript-Aufruf. Microsoft hat das Problem am 1. Mai mit einem außerplanmäßigen Update auch für Windows XP behoben. weiter

AOL bestätigt E-Mail-Hack und fordert Nutzer zum Ändern ihres Passworts auf

Zunächst ging der Onlinedienst nur von einer massiven Spoofing-Welle aus. Tatsächlich aber nutzten die Spam-Versender bei einem umfangreichen Hack erbeutete Daten, zu denen auch Kontakte aus dem AOL-Adressbuch und verschlüsselte Passwörter gehören. Als "Vorsichtsmaßnahme" sei daher dringend ratsam, Passwörter und Sicherheitsfragen zu ändern. weiter

Nach Heartbleed: USA räumen Zurückhalten von Sicherheitslücken ein

Die US-Regierung beteuert ihr Engagement für ein offenes und sicheres Internet. Meist sei es im nationalen Interesse, eine neu entdeckte Sicherheitslücke zu enthüllen. Die Geheimdienste könnten aber nicht völlig auf ein geeignetes Werkzeug verzichten, um "einen terroristischen Angriff oder den Diebstahl von geistigem Eigentum zu verhindern". weiter

Stellvertretender NSA-Direktor: Snowden hat dem Internet geschadet

Auf einer von Bloomberg veranstalteten Technologiekonferenz geht es auch um den "Snowden-Effekt" und seine Folgen. Der frühere NSA-Beamte und heutige Sicherheitsberater führt Bestrebungen zu dezentralen Internetstrukturen auf Snowdens Enthüllungen zurück. Er warnt vor "nationalistischen Bestrebungen" wie etwa einer deutschen oder schweizerischen Cloud. weiter