Apple behebt Heartbleed-Bug in AirPort-Basisstationen

Für die im Juni 2013 vorgestellten Modelle AirPort Extreme und AirPort Time Capsule mit WLAN 802.11ac liegt ein Firmware-Update vor. Es schließt die Lücke in der OpenSSL-Bibliothek. Ältere AirPort-Geräte sind nicht betroffen. weiter

AOL führt nach Spoofing-Angriffen strengere E-Mail-Regeln ein

Wie kürzlich Yahoo hat es seine DMARC-Richtlinien geändert. Mailboxbetreiber sollen nur noch von AOL-Servern stammende Mails mit AOL-Adressen akzeptieren. Unklar ist, ob es sich wie von US-Medien berichtet um einen "Hack" handelt. weiter

iOS-Malware stiehlt Passwörter von freigeschalteten iPhones

Das Unflod genannte Schadprogramm ist offenbar schon seit Anfang des Monats im Umlauf. Es kann die Apple ID und das zugehörige Passwort abfangen. Betroffene Nutzer sollten einem deutschen Sicherheitsforscher zufolge ihr iPhone auf die Werkseinstellungen zurücksetzen. weiter

Noch keine endgültige Entwarnung zur Heartbleed-Lücke

Die meisten Betreiber haben inzwischen reagiert und ihre Webserver abgesichert - aber nicht alle. Sicherheitsforscher berichten von einem erfolgreichen Angriff auf ein VPN, bei dem Heartbleed benutzt wurde. Das BSI sieht weiteren Handlungsbedarf, da Angriffe nun zunehmend auf andere Systeme erfolgen, die OpenSSL einsetzen. weiter

Phishing-Welle: Gefälschte BSI-Mails im Umlauf

Im Namen der Bundesbehörde fordern Online-Kriminelle die Empfänger auf, ein PDF-Formular herunterzuladen und auszufüllen. Im Text werden angebliche Rechtsverstöße erwähnt und "anwaltliche Schritte" angedroht. Empfänger sollten die Anweisungen ignorieren und die Nachricht löschen. weiter

Oracle schließt 104 Sicherheitslücken

Allein 37 stecken in Java SE. Vier davon haben die höchste Risikobewertung erhalten. In Fusion Middleware wurden 20 und in MySQL 14 Schwachstellen beseitigt. Teilweise lassen sich die Anfälligkeiten ohne Eingabe von Anmeldedaten aus der Ferne ausnutzen. weiter

Deutsche Forscher überlisten Fingerabdruckscanner des Samsung Galaxy S5

Das Gerät lässt sich mit einem einfach zu fälschenden Abdruck entsperren. SRLabs kritisiert zudem die Implementierung des Finderabdruckscanners. Aufgrund einer fehlenden Passwortabfrage beim Neustart des Galaxy S5 halten sie Samsungs System für unsicherer als Apples Touch ID. weiter

Google schließt Phishing-Lücke in Android

Betroffen sind alle Android-Versionen ab 1.x. Eine schädliche App kann ohne Wissen des Nutzers die Symbole anderer Anwendungen auf dem Homescreen manipulieren. Das Problem ist, dass dafür nur Zugriffsrechte der Stufe "normal" benötigt werden, die Android automatisch jeder App erteilt. weiter

Bericht: NSA darf Informationen zu Sicherheitslücken zurückhalten

Obamas Geheimdienstreform enthält laut New York Times ein Schlupfloch. Die NSA darf demnach Schwachstellen für sich behalten, wenn sie für die Überwachung oder die Strafverfolgung benötigt werden. Alle anderen von ihr gefundenen Anfälligkeiten muss sie jedoch offenlegen. weiter

NSA dementiert Ausnutzung von Heartbleed-Bug

Der US-Auslandsgeheimdienst ist laut Bloomberg seit mindestens zwei Jahren über den schwerwiegenden Fehler informiert, der Zugriff auf Server-Inhalte gibt. Er soll ihn regelmäßig für seine Spähprogramme genutzt haben. Das Dementi der National Security Agency stößt rundum auf Skepsis. weiter

Google untersucht Android-Geräte jetzt durchgehend auf schädliche Apps

Bisher wurde eine Anwendung nur vor der Installation auf mögliche Gefahren hin geprüft. Nun sucht Google regelmäßig nach schädlichen Programmen, um den Nutzer zu warnen oder die App direkt zu deinstallieren. Die Funktion lässt sich in den Sicherheitseinstellungen von Android 2.3 oder höher ein- und ausschalten. weiter

Sicherheitsforscher: Heartbleed-Bug steckt auch in Android 4.1

Ihm zufolge ist damit mehr als ein Drittel aller Android-Geräte betroffen. Er kritisiert in dem Zusammenhang die fehlende Bereitschaft vieler Hersteller, Patches anzubieten. Sophos sieht die Verantwortung auch bei den Mobilfunkanbietern. weiter

NSA spähte auch Amnesty International aus

Der Vorwurf stammt vom Whistleblower Edward Snowden. Ihm zufolge wurde gezielt vertrauliche Kommunikation von Mitarbeitern von Menschenrechtsorganisationen abgehört. Amnesty International fordert von den USA eine rückhaltlose Aufklärung der Vorwürfe. weiter

Adobe schließt kritische Pwn2Own-Lücken in Flash Player

Das Update steht für Windows, Mac OS X und Linux zur Verfügung. Es beseitigt insgesamt vier kritische Schwachstellen. Sie stecken auch in der Adobe Integrated Runtime (AIR). Google und Microsoft aktualisieren zudem die in ihren Browsern enthaltenen Flash-Plug-ins. weiter

Sicherheitsforscher: Für Zero-Day-Lücken bekommt man oft 100.000 Dollar

Die Preise auf dem Schwarzmarkt steigen, da bislang unentdeckte Schwachstellen zunehmend schwerer zu finden sind. Zu den Aufkäufern gehören kriminelle Interessenten, Rüstungsfirmen und Geheimdienste. Die Softwareanbieter müssen mit immer höher dotierten Prämienprogrammen gegenhalten. weiter

Google schließt 31 Sicherheitslücken in Chrome

Von mindestens neun geht ein hohes Risiko aus. Den Findern der Schwachstellen zahlt Google insgesamt 29.500 Dollar. Das Update liefert auch neue Funktionen für die Passwortverwaltung und eine überarbeite Oberfläche für die Modern-UI von Windows 8. weiter

Snowden: Meine internen Beschwerden bei der NSA haben nichts gebracht

Der Whistleblower reagiert auf den Vorwurf des NSA-Vizechefs, er habe keine formalen Beschwerden erhoben. Tatsächlich habe er sogar NSA-Anwälte per E-Mail kontaktiert und seine Bedenken gegen ihre suspekte Gesetzesauslegung geäußert. Edward Snowden weist auch die Unterstellung von US-Politikern zurück, er habe für ein anderes Land spioniert. weiter

LastPass schließt Heartbleed-Lücke

Laut Unternehmensangaben hat zu keiner Zeit Gefahr für die von Nutzern hinterlegten Passwörtern bestanden. Diese verschlüsselt LastPass vor dem Transport über OpenSSL. weiter

Heartbleed: Linux-Distributoren stellen Patches für OpenSSL-Lücke bereit

Fixes liegen inzwischen für CentOS, Debian, Fedora, Red Hat, openSUSE, and Ubuntu vor. SUSE Linux Enterprise Server war von dem Fehler nicht betroffen, der den Zugriff auf den flüchtigen Speicher eines Webservers ermöglicht. OpenSSL hatte ihn am 7. April mit Version 1.01g korrigiert. weiter

USA kritisieren Pläne für sicheres Euro-Netzwerk

Sie reagieren damit auf das von Kanzlerin Merkel vorgeschlagene sichere europäische Kommunikationsnetzwerk. Der US-Handelsbeauftragte prangert außerdem diesbezügliche Vorschläge der Deutschen Telekom an. Er warnt die EU vor der Nichteinhaltung ihrer Handelsverpflichtungen hinsichtlich Internet-basierter Dienste. weiter

Sicherheitsdienstleister der US-Regierung gehackt

Klas Telecom entwickelt Kommunikationslösungen für Regierungen. Bei dem gehackten Server handelt es sich um ein altes Helpdesk-System. Die Angreifer konnten Namen, Adressen, gehashte Passwörter und Support-Anfragen aus den Jahren 2007 bis 2011 erbeuten. weiter

Identitätsdiebstahl: BSI aktiviert Warndienst

Nutzer können überprüfen, ob sie von dem von der Staatsanwaltschaft Verden entdeckten Identitätsdiebstahl betroffen sind. Die Inhaber von Adressen bei den deutschen Providern Deutsche Telekom, Freenet, gmx.de, Kabel Deutschland, Vodafone und Web.de werden direkt informiert. weiter

Passwort-Diebstahl: BSI will betroffene Anwender warnen

Die Staatsanwaltschaft Verden hat dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Datensatz mit mehreren Millionen E-Mail-Adressen zur Verfügung gestellt. Details zu der geplanten datenschutzschutzkonformen Lösung, wie die betroffenen Internetnutzer informiert werden können, will die Behörde am Montag bekannt geben. weiter

Facebook schüttete 2013 für Bug-Meldungen 1,5 Millionen Dollar aus

Von 14.763 Fehlermeldungen hat es allerdings nur 687 anerkannt. Die Mindestbelohnung beträgt 500 Dollar. Mit durchschnittlich 3961 Dollar erhielten russische Sicherheitsforscher die höchsten Prämien. Sie steuerten 38 Fehlermeldungen bei - US-Experten dagegen 92 Probleme. weiter