Britische Fluglinie EasyJet verliert Kunden- und Kreditkartendaten

Insgesamt sind rund neun Millionen Kunden betroffen. Die unbekannten Hacker erbeuten aber lediglich die Details zu 2208 Kreditkarten. EasyJet warnt seine Kunden vor möglichen Phishing-Angriffen, sieht bisher aber keine Hinweise für einen Missbrauch der Daten. weiter

Mercedes-Benz verliert Quellcode von Smart-Car-Komponenten

Ein GitLab-Server der Mutter Daimler erlaubt jedem, ein Konto anzulegen. Ein Schweizer Sicherheitsforscher zieht Daten aus Hunderten Repositories ab und veröffentlicht sie im Internet. Die Daten enthalten nicht nur Quellcode, sondern auch Passwörter und API-Tokens. weiter

Hacker greifen europäische Supercomputer mit Cryptominern an

Betroffen sind Systeme in Großbritannien, Deutschland und der Schweiz. Hierzulande trifft es unter anderem das Forschungszentrum Jülich und das Leibniz Rechenzentrum. Die Angreifer kompromittieren die Systeme über gestohlene SSH-Zugänge. weiter

Forscher entdecken 813 schädliche Android-Apps im Play Store

Es handelt sich um sogenannte Creep wäre, die Nutzer ausspäht und belästigt. Creepware verfügt in der Regel über weniger Funktionen als Spyware. Die Forscher setzen auf einen selbst entwickelten Algorithmus, der die möglicherweise schädlichen Funktionen wie Datendiebstahl und Spoofing bewertet. weiter

Mai-Patchday: Microsoft schließt 111 Sicherheitslücken

Es ist der drittgrößte Patchday in der Geschichte des Unternehmens. Anfällig sind unter anderem Windows, SharePoint, Edge und Internet Explorer. Eine Lücke in Windows erlaubt sogar eine Remotecodeausführung mit erweiterten Benutzerrechten. weiter

Adobe schließt sechs kritische Sicherheitslücken in Reader und Acrobat

Sie erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode. Adobe sind bisher keine Exploits für die Anfälligkeiten bekannt. Die insgesamt 24 Sicherheitslücken ermöglichen aber auch das Umgehen von Sicherheitseinstellungen und den Diebstahl vertraulicher Informationen. weiter

Eset entdeckt DDoS-App im Google Play Store

Cyberkriminelle setzen die App gegen Eset ein. Sie fügen die schädlichen Funktionen erst mit dem jüngsten in die App ein. Auf diese Art umgehen sie auch die Sicherheitskontrollen von Google. weiter

Über eine Million Geräte weiterhin anfällig für WannaCry

Ihnen fehlt ein seit März 2017 verfügbarer Patch für das SMB-Protokoll. Laut Eset sind Angriffe auf die Schwachstelle heute deutlich zielgerichteter als beim ersten WannaCry-Ausbruch vor drei Jahren. WannaCry dominiert weiterhin die Rangliste der Ransomware-Bedrohungen. weiter

Thunderspy: Forscher entdeckt nicht patchbare Lücke in Thunderbolt

Ein Angreifer kann in wenigen Minuten die vollständige Kontrolle über einen Computer übernehmen. Er benötigt jedoch einen physischen Zugang zu dem Gerät. Thunderspy ändert die Firmware des Thunderbolt-Anschlusses und deaktiviert dessen Sicherheitseinstellungen. weiter

Cybereason warnt vor neuem mobilen Banking-Trojaner

EventBot ist erst seit März 2020 im Umlauf. Die Malware stiehlt Daten von Finanz-Apps und hebelt die 2-Faktor-Authentifizierung auf. Die Hintermänner sind so in der Lage, geschäftliche und private Finanztransaktionen zu kapern. weiter

Microsoft Teams: GIF-Dateien erlauben Account-Hijacking

Ein falscher DNS-Eintrag erlaubt die Kompromittierung von Microsoft-Subdomains. Die Subdomains authentifizieren Tokens für den Zugriff auf Microsoft Teams. Angreifer sind unter Umständen in der Lage, alle Nutzerkonten eines Teams zu kapern. weiter

Hacker nutzen Zero-Day-Lücke in Sophos-Firewall aus

Unbekannte stehlen Dateien mit Anmeldedaten von Firewall-Administratoren und lokalen Nutzern. Sophos findet keinen Hinweis auf einen Missbrauch dieser Daten. Inzwischen steht ein Notfall-Update für die Schwachstelle zur Verfügung. weiter

Eset schaltet Cryptomining-Botnet VictoryGate ab

Es ist vor allem in Peru aktiv. Die Hintermänner kontrollieren zeitweise mehr als 35.000 Computer, um die Kryptowährung Monero zu schürfen. Die Malware gelangt offenbar über infizierte USB-Sticks auf einen PC. weiter

Malwarebytes startet VPN-Service für Windows

Malwarebytes Privacy nutzt eine 256-Bit-AES-Verschlüsselung. Es stehen Server-Standorte in 30 Ländern zur Verfügung. Das Angebot kostet 49,99 Euro pro Jahr. Künftig soll es auch für macOS, iOS, Android und Chrome OS erhältlich sein. weiter