Mozilla schließt kritische Pwn2Own-Lücke in Firefox

Die Funktion createImageBitmap kann einen Integer-Überlauf auslösen. Ein Sandbox-Escape ist laut Mozilla jedoch nur in Kombination mit einer weiteren Schwachstelle möglich. Genau das war in der vergangenen Woche jedoch Mitarbeitern von Chaitin Security gelungen. weiter

Secusmart kündigt neue Sicherheitslösung für Samsung Knox an

Es handelt sich um eine an Samsungs Android-Smartphones angepasste Version der SecuSuite for Blackberry 10. Sie soll die Anforderungen von deutschen Bundesbehörden erfüllen. Trotzdem erlaubt die SecuSuite for Samsung Knox auch die private Nutzung von Apps wie Facebook und WhatsApp. weiter

Wilhelmshavener Polizei gelingt Schlag gegen Microsoft-Scammer

Die Polizei in Wilhelmshaven hat Ende Februar zwei Verdächtige festgenommen, die sich als Microsoft-Mitarbeiter ausgegeben und nach der Infizierung von Windows-Rechnern kostenpflichtige Support-Dienstleistungen angeboten hatten. Die Ermittler suchen jetzt den Kontakt zu Geschädigten. weiter

Pwn2Own 2017: Hacker knacken Safari, Adobe Reader, Edge und Ubuntu Linux

Auch Adobe Flash Player, Mozilla Firefox, Windows und macOS sind Ziele von Angriffen der Hacker. Die höchste Belohnung geht in den ersten beiden Tagen an Tencent Security. Das Unternehmen schleust Schadcode in Edge ein und führt ihn außerhalb der Sandbox des Browsers aus. weiter

Mutmaßliche türkische Hacker knacken zahlreiche Twitter-Konten weltweit

Sie hetzen gegen Deutschland und die Niederlande und werben für das Referendum in der Türkei. Die fraglichen Tweets erscheinen unter anderem im Namen von Amnesty International, Boris Becker und ProSieben. Auslöser ist ein Angriff auf den Analytics-Dienst Twitter Counter. weiter

WhatsApp und Telegram schließen kritische Sicherheitslücke

Manipulierte Dateien geben Hackern unter Umständen Zugriff auf Kontakte und Dateien eines Nutzers. Betroffen sind allerdings nur die Web-Clients von WhatsApp und Telegram. Letzteres wirft dem Sicherheitsanbieter Check Point vor, die Details der Schwachstelle falsch darzustellen. weiter

Eco: Avalanche-Botnet macht Online-Banking weiterhin unsicher

Banking-Trojaner sind laut eco noch auf zigtausenden Computern in Deutschland installiert, auch zahlreiche Android-Smartphones sind betroffen. Der eco Verband empfiehlt allen Nutzern, ihre PCs, Laptops und Android-Smartphones mit Hilfe eines aktuellen Antivirenprogramms oder des kostenfreien Botfrei EU-Cleaners zu prüfen und zu bereinigen. weiter

Doppel-Patchday: Microsoft veröffentlicht 18 Sicherheitsupdates

Allein in den Browsern Internet Explorer und Edge stecken insgesamt 44 kritische Anfälligkeiten. Weitere Fixes stehen für alle Windows-Versionen und auch alle Office-Versionen zur Verfügung. Es sind aber auch Nutzer von Exchange Server und Windows DVD Maker betroffen. weiter

Studie: 40 Prozent der Android-Apps geben vertrauliche Daten preis

Sie enthalten Daten über die verwendeten Entwicklungsumgebungen oder das Backend der App. Bei 50 von mehr als 2000 untersuchten Apps finden die Forscher nicht benötigten Code. Angreifer können mit diesen Informationen möglicherweise das gesamte Backend einer App kompromittieren. weiter

Zahllose Websites über fehlerhafte JavaScript-Komponenten angreifbar

Zu dem Ergebnis kommen Forscher der in Boston ansässigen Northeastern University nach der Untersuchung von 133.000 Websites. Demnach können die Fehler unter Umständen ausgenutzt werden, um über eine alte Cross-Site-Scripting-Lücke in jQuery manipulierte Skripte in eine Website einzuschleusen. weiter

Ransomware kommt als Rechnung getarnt über Dropbox-Links

Die Kriminellen machen sich inzwischen auch die zunehmende Verbreitung und Nutzung von Dropbox im Business-Umfeld zunutze und versuchen, Schadsoftware als Rechnung getarnt über Dropbox-Links auf Firmenrechner zu schleusen. weiter

Skinner: Android-Malware bleibt zwei Monate unentdeckt im Play Store

Sie nutzt verschiedene Verschleierungstaktiken. Unter anderem blendet die Adware nur zielgerichtete Werbung ein, weswegen ihre unerwünschten Aktivitäten nicht auffallen. In den zwei Monaten infiziert sie allerdings auch nur etwas mehr als 10.000 Geräte. weiter

Wikileaks: CIA hortete iPhone- und Android-Exploits

Das geht aus angeblichen Geheimdokumenten der CIA aus den Jahren 2013 bis 2016 hervor. Die Exploits sollen Sicherheitsfunktionen und Verschlüsselungs-Apps umgehen. Apple bestätigt die Echtheit einiger der in den Dokumenten beschriebenen Sicherheitslücken in iOS. weiter

Spam-Welle: Telefonbuchdaten sollen Nachrichten glaubwürdiger machen

In Mails, die hinsichtlich Stil und Grammatik weitgehend einwandfrei zu sein scheinen, wird auf unbezahlte Rechnungen aufmerksam gemacht. Die Namen der genannten Unternehmen ähneln stark denen bekannter Unternehmen. Die Empfänger sollen dazu gebracht werden, die zip-Datei im Anhang zu öffnen. weiter

Avira Scout Browser soll für mehr Sicherheit und Privatsphäre im Netz sorgen

Mit dem Scout Browser können Anwender Online-Tracker blockieren und ihr Surfverhalten vor Werbenetzwerken geheim halten. Zudem schützt der Scout Browser gegen schädliche Webseiten wie zum Beispiel Phishing-Seiten. Scout Browser basiert auf Chromium und steht zum kostenlosen Download bereit. weiter

StoneDrill: Kaspersky Lab entdeckt neues hochentwickeltes Zerstörungsprogramm

Kaspersky Lab hat mit StoneDrill eine Wiper-Malware entdeckt, die wie der Shamoon-Wiper in der Lage ist, auf einem infizierten Computer extremen Schaden anzurichten. Zudem verfügt StoneDrill über fortschrittliche Technologien, die eine Entdeckung extrem erschweren sowie über Spionage-Tools. Neben Zielen im Nahen Osten wurde auch ein Zielobjekt in Europa entdeckt. weiter

Google verbessert Malware-Schutz von Chrome für Mac

Der Browser unterstützt ab 31. März Google Safe Browsing. Das Chrome Settings API soll zudem unerlaubte Änderungen von Browsereinstellungen verhindern. Beide Sicherheitsfunktionen stehen Windows-Nutzern schon seit Jahren zur Verfügung. weiter

Eset-Software ermöglicht Remote-Code-Ausführung bei Macs

Betroffen ist die Version 6 von Eset Endpoint Antivirus. Ein Angreifer kann per Man-in-the-Middle-Angriff Schadcode einschleusen und mit Root-Rechten ausführen. Ursache ist eine veraltete XML-Bibliothek. Eset verteilt seit 21. Februar ein Update für die Sicherheitslücke. weiter