Google testet ungenutztes Funkfrequenzband um 3,5 GHz

Neuen Anträgen zufolge experimentiert es etwa mit dynamischer Frequenzzuweisung. In dem Band könnten Kleinzellen-Funkdienste eine alternative Versorgung zu Mobilfunk besonders in Großstädten ermöglichen. Die FCC beschäftigt sich seit 2012 mit der Option. weiter

Berichte: US-Kongress formuliert eigenes Netzneutralitätskonzept

Der Entwurf soll eine Lösung liefern, ohne die ISPs mit Energieversorgern gleichzusetzen. Letzteres sieht der Lösungsvorschlag der FCC vor, an dem seit einem Jahr gearbeitet wird. Sie wird laut ihrem Vorsitzenden nun definitiv am 26. Februar über den Vorschlag abstimmen. weiter

Datenschutz in der EU: Finnland prescht vor

Das Gesetz Information Society Code ist zu Jahresbeginn in Kraft getreten. Es behandelt alle Anbieter von Kommunikationsdiensten gleich - von Messaging-Start-up bis zum Netzbetreiber. Anwälte fühlen sich an den derzeit der EU vorliegenden Entwurf erinnert. weiter

Microsoft führt Nokia 215 für 39 Euro ein

Wie schon im Oktober beim Modell 130 bleibt es bei Nokia als Reihenname. Das Betriebssystem bezeichnet Microsoft als "Nokia OS Series 30+". Zu den Eckdaten zählen Dual-SIM-Unterstützung, 20 Stunden Gesprächszeit und eine Kamera mit 320 mal 340 Pixeln Auflösung. weiter

FCC stimmt Ende Februar über Netzneutralität ab

Der Vorsitzende Tom Wheeler legt im kommenden Monat einen neuen Entwurf vor. Eine Sprecherin der FCC bestätigt damit einen Bericht der Washington Post. Die Abstimmung könnte schon beim nächsten Treffen der Behörde am 26. Februar stattfinden. weiter

31C3: SS7-Protokolle ermöglichen Angriffe auf Mobiltelefone

Die Protokollsammlung wurde vor Jahrzehnten für die Festnetztelefonie entwickelt und kommt heute auch in Mobilfunknetzen zum Einsatz. Gravierende Schwachstellen erlauben es, Anrufe oder SMS umzuleiten und mitzuschneiden. Auch die weltweite Ortung von Teilnehmern ist möglich. weiter

Nordkorea vom Internet abgeschnitten

Noch am Montag hatte die US-Regierung eine Reaktion auf den Sony-Hack angekündigt. "Wir können nur sagen, einige Maßnahmen wird man sehen, andere vielleicht nicht." Im Zusammenhang könnte auch ein Hackerangriff auf ein Atomkraftwerk in Südkorea stehen. weiter

Google und Verizon schließen weltweites Patentabkommen

Es soll ihnen langfristigen Schutz vor Patentklagen bieten und ermöglichen "sich auf großartige Produkte und Services zu konzentrieren". Verizon plant ähnliche Abkommen mit anderen High-Tech-Firmen. Google gilt als Vorreiter im Kampf gegen Patenttrolle. weiter

Zahl der mobilen Internetnutzer wächst um 25 Prozent

Sie legte 2014 laut einer Erhebung des Statistischen Bundesamts von 29,7 auf rund 37 Millionen zu. Jüngere gehen weiterhin deutlich öfter mobil online als Ältere, allerdings gibt es starke Zuwächse in allen Altersklassen. 82 Prozent aller Internetnutzer sind fast täglich im Netz unterwegs. weiter

Französische Weltraumagentur macht bei Googles Project Loon mit

Gemeinsam werden die neuen Partner die Google-Internet-Ballons über Frankreich erproben. Bisher hatte Google die Südhalbkugel wegen ihrer stratosphärischen Bedingungen vorgezogen. Das Centre National d'Etudes Spatiales forscht seit 50 Jahren über Ballons. weiter

Google schließt angeblich russische Niederlassung

Cloudfirmen müssen Daten russischer Nutzer neuerdings auf russischen Servern speichern. Laut einem Bericht bietet Google allen seinen 50 Mitarbeitern in Moskau Stellen im Ausland an. Adobe soll sich schon aus Russland zurückgezogen haben. weiter

DDoS-Angriff auf Spiele-Site legt halb Schweden lahm

Das Netz des Providers Telia fiel 45 Minuten ganz aus und kämpfte noch am Folgetag mit Problemen. 1,2 Millionen Haushalte waren betroffen. Telia erwies sich aber nicht als das eigentliche Ziel, sondern vielmehr eine nicht genannte Online-Gaming-Site - möglicherweise Electronic Arts. weiter

Internet-Backbone-Firmen warnen vor strikter Netzneutralität

Unternehmen wie Cisco und Juniper schlagen sich damit auf die Seite ihrer Kunden - der großen US-Netzbetreiber. Die FCC plant, Telekommunikationsnetze als Versorgungsnetze wie Wasser und Strom zu behandeln. Für dieses Konzept hat sich auch Präsident Barack Obama ausgesprochen. weiter

Cloud-Kommunikationsdienst Twilio kommt nach Deutschland

In Partnerschaft mit Telefónica bietet er jetzt deutsche Rufnummern an. Dazu wurde eine Addresses API geschaffen, die die für eine Registrierung hierzulande nötige Postadresse übergibt. Abrechnung in Euro folgt. Twilio rühmt die "dynamische Entwickler-Community und ein Geschäftsklima, das von ständigen Innovationen angetrieben wird." weiter

HP erweitert Partnerschaft mit Alcatel-Lucent auf die Cloud

Sie bauen ihre 2010 vereinbarte zehnjährige Partnerschaft aus: HP wird künftig einige IP-Router und Produkte für optische Netze von Alcatel-Lucent vertreiben. Alcatel-Lucent engagiert sich indessen für HPs OpenStack-Distribution Helion. weiter

Vodafone bringt im Januar App zum verschlüsselten Telefonieren

Die schon auf der CeBIT vorgestellte Anwendung "Secure Call" hat es zusammen mit Secusmart entwickelt. Sie basiert auf der gleichen Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die auch die Bundesregierung nutzt. Die zunächst für Geschäftskunden vorgesehene, kostenpflichtige App unterstützt alle gängigen Mobilbetriebssysteme. weiter

Huawei: „Niemand verdient etwas mit Windows Phone“

Der Konzern hat seinen Versuch mit zwei Windows-Phone-Modellen im Sommer eingestellt. Den US-Markt hat er weiterhin fest im Auge, trotz aller Anschuldigungen: "Es gibt keine Beweise gegen uns, das sind nur Unterstellungen." TK-Ausrüstung steuert rund 70 Prozent der Konzernumsätze bei. weiter

Aus Kabel BW wird im Frühjahr 2015 Unitymedia

Damit vereinheitlicht der britische Konzern Liberty Global seinen Markenauftritt in Deutschland. Für die Standorte und Mitarbeiter von Kabel BW soll sich dadurch nichts ändern. Von der Vereinheitlichung erhofft sich das Unternehmen einen besseren Wiedererkennungswert. weiter

Nach Secusmart-Kauf: Blackberry wird Sicherheitspartner der Bundesregierung

In einem elfseitigen Vertrag sichert das Unternehmen dem Regierungskunden Sonderrechte zu. So bekommt das BSI Einblick in den Quellcode. Blackberry verspricht, keine Daten an ausländische Regierungen weiterzugeben und Sicherheitslücken sofort zu melden. Im Gegenzug genehmigt das Wirtschaftsministerium die Secusmart-Übernahme. weiter

Weltweiter ITK-Markt legt 2014 voraussichtlich um vier Prozent zu

Der Branchenumsatz soll auf 2,89 Billionen Euro steigen. Auf die Informationstechnik entfallen dabei 1,15 Billionen, auf Telekommunikation 1,64 Billionen Euro. China wächst im internationalen Vergleich mit einem Plus von 14,7 Prozent auf 351 Milliarden Euro am schnellsten. weiter

Opera ermöglicht abobasierte App-Stores

Netzbetreiber können damit unter eigenem Namen ein Download-Portal mit wechselnden Inhalten betreiben. Nutzer zahlen eine kleine wöchentliche Gebühr und laden herunter, so viel sie wollen. Die unterstützten Betriebssysteme sind Android, Blackberry, Java und Symbian. weiter

Media Markt und Saturn starten vier weitere Mobilfunktarife im O2-Netz

Sie richten sich an Gelegenheitsnutzer, Smartphone- und Tablet-Besitzer sowie Vielsurfer. Außer einem 9-Cent-Einheitstarif und einem mit 450 Freiheinheiten für je 9,99 Euro, gibt es auch Flex-Tarife mit drei Monaten Laufzeit. Sie umfassen für 24,99 Euro 1000 Freieinheiten oder 3 GByte Datenvolumen. weiter

Vodafone und Kabel Deutschland schnüren All-in-One-Pakete

Ab kommenden Donnerstag, dem 27. November, bieten die zusammengeschlossenen Unternehmen vergünstigte Kombitarife aus Mobilfunk, Festnetz und Internet an. Kunden sollen so innerhalb der ersten zwei Jahre bis zu 240 Euro gegenüber der Einzelbuchung sparen können. Auch die Mobilfunk-Anschlussgebühr entfällt. weiter

BT bietet für britisches O2-Netz

Der Konzern bestätigt damit ein Gerücht aus Spanien. Er gibt zudem Verhandlungen mit einem zweiten Netzbetreiber zu. Mutmaßlich handelt es sich um EE, das Orange und der Deutschen Telekom gehört. Der britische Breitband-Marktführer will sich durch eine solche Übernahme für Quad-Play aufstellen. weiter

Einigung mit FCC: T-Mobile USA informiert Kunden über Drosselungen

Die Behörde fand heraus, dass der Konzern Speedtest-Apps von den Beschränkungen ausnimmt. Kunden konnten sich somit kein Bild über ihre tatsächliche Bandbreite machen. T-Mobile verspricht nun mehr Transparenz und weist seine Kunden auf zutreffende Testmöglichkeiten hin. weiter