England hat jetzt auch eine Piratenpartei
Sie wurde offiziell bei der Wahlkommission registriert. Derzeit hat sie rund 250 Mitglieder. Das Wahlprogramm beschäftigt sich mit Patent- und Urheberrechten sowie digitaler Freiheit. weiter
Sie wurde offiziell bei der Wahlkommission registriert. Derzeit hat sie rund 250 Mitglieder. Das Wahlprogramm beschäftigt sich mit Patent- und Urheberrechten sowie digitaler Freiheit. weiter
Einzelpersonen sollen die Anwendung nur noch freiwillig installieren. Die ursprüngliche Anweisung der Regierung bezeichnet der Industrieminister nun als unklar. China hält an Green Dam auf Computern in Schulen und Internet-Cafes fest. weiter
Laut Vizepräsident Phil Schiller hat die Auflistung anstößiger Ausdrücke zum Ausschluss des Nachschlagewerks aus dem App Store geführt. Die Ninjawords-Entwickler hoffen jetzt auf mehr Offenheit bei der App-Store-Zertifizierung. weiter
Ein spannendes Gerücht kursiert auf Twitter: Der Bremer Blog Evildaystar schreibt, dass die SPD "versehentlich" einen öffentlichen zensurfreien DNS-Server betreibe. Leider stimmt das nicht. weiter
"Ninjawords" enthielt angeblich anstößige Begriffe. Der Nutzer musste allerdings danach suchen. Erst nach zwei Bereinigungsdurchgängen konnte die Software im App Store erscheinen. weiter
Auf dem letzten Platz von sechs Branchen liegen Onlineshops mit einer Durchschnittsnote von 4,4. Ihnen geben 29 Prozent der Bürger eine Sechs. Internet-Service-Provider bekommen mit 4,2 auch kein gutes Zeugnis. weiter
Das Internet drohe ein"rechtsfreier Chaosraum" zu werden. Weitere Schritte seien Teil einer unverzichtbaren Debatte. Ein ehemaliger Bundesverfassungsrichter sieht die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland in Gefahr. weiter
Matthias Güldner bezeichnet das Internet als eine Scheinwelt, die aber Opfer in der Realität fordere. Die Gegner des Internetzensurgesetzes hätten sich offensichtlich das "Hirn herausgetwittert". weiter
Bei fast allen deutschen Providern soll Nominum mit seinem Produkt Vantio MDR die staatliche Zensur durchsetzen. ZDNet erklärt die Funktionen und zeigt die Schwachstellen auf, die zur Veröffentlichung der Sperrliste führen werden. weiter
Bei fast allen deutschen Providern soll Nominum mit seinem Produkt Vantio MDR die staatliche Zensur durchsetzen. ZDNet erklärt die Funktionen und zeigt die Schwachstellen auf, die zur Veröffentlichung der Sperrliste führen werden. weiter
Die Nutzung der vom BKA zensierten DNS-Server deutscher Internetprovider kann Folgen haben. Ein irrtümlicher Klick auf den Link in einer Spam-Mail löst möglicherweise einen falschen Verdacht aus. ZDNet zeigt, wie man sich am besten davor schützt. weiter
Der Bundeswahlausschuss erteilt der 2006 gegründeten Vereinigung den Parteienstatus. Jetzt müssen die Piraten bis zum 23. Juli Landeslisten und eine ausreichende Zahl Unterschriften von Unterstützern bei den Wahlleitern einreichen. weiter
Mockapetris' Unternehmen betreibt bereits die DNS-Infrastruktur nahezu aller deutschen Provider. Er stehe voll und ganz hinter der Umsetzung. Die Sperrlisten werden verschlüsselt, um eine Veröffentlichung zu verhindern. weiter
Das Gesetz ist ihrer Meinung nach "offensichtlich verfassungswidrig". Es sollen inhaltliche und formelle Verstöße gegen das Grundgesetz vorliegen. Experten rechnen dennoch mit der Unterschrift des Bundespräsidenten. weiter
Der Bundesrat folgt der Beschlussempfehlung seines Wirtschaftsausschusses. Appelle an FDP, Grüne und Linke zeigen keine Wirkung. Bürgerrechtler feilen weiter an einer Verfassungsklage. weiter
Stattdessen sollen die "europaweit strengsten" Gesetze besser umgesetzt werden. Den Begriff "Killerspiele" bezeichnet der Initiator als irreführend und diskriminierend. Die Petition endet am 19. August. weiter
Romani Rose will eine Ausdehnung auf "Hasspropaganda" erreichen. Bundesjustizministerin Zypries setzt dagegen auf "internationale Netzwerke" zur freiwilligen Löschung. Koalitionspolitiker sollen bis zur Bundestagswahl keine weiteren Forderungen stellen. weiter
Der Bundesparteitag in Hamburg wählt eine neue Führungsmannschaft. In Zukunft sollen Bürgerrechte und Netzneutralität im Vordergrund stehen. JU-Chef Philipp Mißfelder nennt die Piraten eine "Witzpartei". weiter
Das Gesetzgebungsverfahren zum Zugangserschwerungsgesetz sei formal falsch gewesen. In dem Organstreit geht es nicht um den Inhalt des Gesetzes. Die FDP, die Grünen und die Linke wollen sich als Fraktionen der Klage nicht anschließen. weiter
Der Rückzug kommt einen Tag vor Inkrafttreten der Anordnung. Das kostenlose Download-Angebot für Green Dam bleibt bestehen. Die chinesische Regierung will auch weiterhin Computer in Schulen und Internet-Cafes mit der Software ausstatten. weiter
Vaio-PCs liegt ein Haftungsausschluss zu "Green Dam – Youth Escort" bei. Darin lehnt das Unternehmen jegliche Verantwortung für die Software ab. Die Filtersoftware unterstützt keine 64-Bit-Betriebssysteme. weiter
StudiVZ, wer-kennt-wen und Xing unterschreiben ein umstrittenes Dokument des Bundesfamilienministeriums nicht. Es enthält offenbar einen Passus, der das Internetzensurgesetz befürwortet. Franziska Heine spricht von "reiner Propaganda". weiter
Peter Dengate Thrush schließt sich dem technischen Ausschuss an. Die Sperren seien zu leicht zu umgehen und verursachen Probleme. Nur wenige westliche Länder haben ein Zensurgesetz. weiter
In einer ZDNet-News von heute kann man nachlesen, was EU-Kommissarin Viviane Reding unter Netzneutralität versteht: Das sei ungefähr sowas wie ein "Grundrecht auf freien Internetzugang" und mache das französische "Hadopi-Gesetz" gegen Filesharer obsolet. weiter
Der EU-Ministerrat und das Europaparlament schließen ein Gentleman's Agreement. Der umstrittene Zusatz 138 zur Netzneutralität geht separat in die Schlichtung. Damit muss nicht das ganze Paket neu verhandelt werden. weiter
Die Entwickler des chinesischen Filterprogramms haben riskante Programmiertechniken angewendet. Darunter ist die Funktion "String Copy" der Programmiersprache C. Durch sie kann ein Angreifer einen Pufferüberlauf auslösen. weiter
Laut den Chinesen steht der Schutz von Kindern im Mittelpunkt. US-Vertreter halten die Software für eine Zensurmaßnahme und bewusste Handelsschikane. Die Hersteller Dell, HP und Lenovo geben sich unentschlossen. weiter
Das Postulat wird verallgemeinert, aber nicht aufgegeben. Frankreich und England sollen keine Vorbilder mehr sein. Martina Krogmann will keine "unliebsamen Inhalte" sperren. weiter
Der ehemalige SPD-Abgeordnete gibt Interna aus der Fraktion preis. Er spricht über die Gründe, die zur Entscheidung für das Internetzensurgesetz geführt haben. Sie reichten von Desinteresse bis hin zur Angst vor der Bild-Zeitung. weiter
DNS-Experten wie Paul Vixie haben große technische Bedenken gegen DNS-Umleitungen. Dan Kaminsky analysiert Probleme mit DNS-Umleitungen seit 2007. Es sind Störungen etwa von E-Mail und Internettelefonie möglich. weiter