Google Project Zero macht Schwachstellen generell nach 90 Tagen öffentlich

Eine frühere Bereitstellung eines Patches führt nicht mehr automatisch zu Offenlegung einer Sicherheitslücke. Hersteller sollen mehr Zeit für die Verteilung von Patches erhalten. Google zufolge werden inzwischen fast 98 Prozent aller Anfälligkeiten innerhalb der Frist beseitigt. weiter

Qu1ckR00t: Beispielcode für Android-Zero-Day-Lücke veröffentlicht

Ein Sicherheitsforscher entwickelt den Proof-of-Concept für das Pixel 2. Er geht weit über die Funktion des bisher von Google bereitgestellten Beispielcodes hinaus. Angreifer sind nun in der Lage, schädliche Apps zu entwickeln, die einen Root-Zugriff herstellen. weiter

Zero-Day-Lücke in vBulletin betrifft Zehntausende Internet-Foren

Die Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung ohne vorherige Authentifizierung. Ein Angreifer kann Shell-Befehle auf einem Server ausführen. Ein unbekannter Sicherheitsforscher macht alle Details der Sicherheitslücke anonym auf einer Mailing-Liste öffentlich. weiter

Neue Zero-Day-Lücke in Windows 10 erlaubt Rechteausweitung

SandboxEscaper findet eine weitere Möglichkeit, einen im April veröffentlichten Patch zu umgehen. In einem Video zeigt sie, wie sich ihr Beispielcode nutzen lässt, um Systemdateien zu löschen. In den kommenden Tagen will sie einen weiteren Bug enthüllen. weiter

Exploit Code für Zero-Day-Lücke in Windows 10 veröffentlicht

Betroffen ist mindestens Windows 10 32-Bit. Angeblich lässt sich der auf GitHub verfügbare Exploit Code auch gegen andere Windows-Versionen einsetzen. Der Entdecker der Schwachstelle macht schon zum fünften Mal eine Anfälligkeit in Windows öffentlich, ohne Microsoft vorab zu informieren. weiter

Pwn2Own 2019: Hacker knacken Apple Safari VirtualBox und VMware

Neue kritische Schwachstellen legen die Teilnehmer auch in Edge, Windows und Firefox offen. An den ersten beiden Tagen schütten die Veranstalter Prämien in Höhe von 510.000 Dollar aus. Mehrfach übernehmen die Hacker die vollständige Kontrolle über ein System und führen Code sogar außerhalb einer virtuellen Maschine aus. weiter

Google macht Zero-Day-Lücke in Windows 7 öffentlich

Hacker nutzen sie zusammen mit der kürzlich geschlossenen Zero-Day-Lücke in Chrome für zielgerichtete Angriffe. Google schließt nicht aus, dass sich der Windows-Bug auch mit Lücken in Browsern anderer Hersteller kombinieren lässt. Der Fehler steckt im Kerneltreiber Win32k.sys. weiter

Chrome 72.0.3626.121: Google schließt Zero-Day-Lücke

Der Use-after-Free-Bug in Chromes FileReader-API kann die Ausführung von bösartigem Code erlauben. Die als kritisch eingestufte Schwachstelle wurde bereits für Attacken genutzt. Der Chrome-Sicherheitschef rät dringend zum sofortigen Update. weiter

Patches für Zero-Day-Bugs in Windows verfügbar

Acros Security liefert die Micropatches über seine Plattform 0patch (Zero Patch) aus. Die im letzten Monat enthüllten Fehler wurden von Microsoft am Januar-Patchday nicht behoben. Ihre tatsächliche Ausnutzung durch Malware wurde noch nicht beobachtet. weiter

Zero-Day-Lücke: Forscher zeigt Angriff auf Windows mit vCard-Dateien

Ein darin enthaltener Link führt unter Umständen Schadcode aus. Ein Angreifer muss sein Opfer allerdings dazu verleiten, die vCard-Datei zu öffnen und auf den Link zu klicken. Microsoft will erst mit dem nächsten Funktionsupdate für Windows 10 einen Fix bereitstellen. weiter

Hacker veröffentlicht Zero-Day-Lücke in Virtualbox

Bösartiger Code entkommt dem Gast-Betriebssystem und infiziert das Host-Betriebssystem. Der Fehler tritt in der Standardkonfiguration einer neu geschaffenen VM auf. Die Offenlegung erfolgt aus Verärgerung über Oracles Umgang mit gemeldeten Sicherheitslücken. weiter

Erneut Zero-Day-Lücke in Windows per Twitter veröffentlicht

Sie steckt in der Funktion Microsoft Data Sharing. Ein Angreifer kann mit dem bereits verfügbaren Proof-of-Concept Systemdateien ohne Administratorrechte löschen. Betroffen sind Windows 10, Windows Server 2016 und Server 2019. weiter

Windows: Zero-Day-Schwachstelle auf Twitter veröffentlicht

Die Lücke betrifft die im Windows-Kernel integrierte Kommunikationsschnittstelle Advanced Local Procedure Call (ALPC). Dadurch ist es einem Angreifer möglich, die Kontrolle des Systems zu übernehmen. Die Schwachstelle kann offenbar aber nur lokal ausgenutzt werden. weiter