Er hebelt laut Google-Sicherheitsforscher Tavis Ormandy die Same-Origin-Policy aus, eine zentrale Schutzmaßnahme moderner Browser. Dadurch bewegt sich der Nutzer praktisch ungeschützt durchs Web. Chromodo wird automatisch bei der Installation von Comodo Internet Security als Standardbrowser eingerichtet. weiter

Es reagiert damit auf Behauptungen eines als "Comodo-Hacker" bekannten Iraners. Eine Untersuchung des angeblichen Angriffs dauert an. Die Vergabe von Zertifikaten will GlobalSign erst nach Abschluss der Ermittlungen wieder aufnehmen. weiter

Er hat angeblich Zugang zu Servern vier weiterer Aussteller von SSL-Zertifikaten. Namentlich nennt er StartCom und GlobalSign. Grund für den Angriff auf DigiNotar ist die Verwicklung der Niederlande in das Massaker von Srebrenica. weiter

Er wollte damit gegen die US-Regierung rebellieren. Ein Forscher bestätigt, dass "ComodoHacker" wichtige Teile der Zertifikate besitzt. Nach eigener Aussage hat der Hacker noch einen zweiten Sicherheitsanbieter kompromittiert. weiter

Sie richteten sich gegen zwei andere Partner des Sicherheitsanbieters. Die Einbrecher machten aber keine Beute. Als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme führt Comodo eine hardwarebasierte Zwei-Schritt-Authentifizierung ein. weiter

An den Ermittlungen beteiligen sich auch Strafverfolgungsbehörden in Italien. Der Einbruch erfolgte bei einem italienischen Partner des US-Sicherheitsanbieters Comodo. Inzwischen hat sich ein iranischer Hacker zu den Taten bekannt. weiter

Der Sicherheitsanbieter Comodo verliert neun digitale Zertifikate für HTTPS-Websites. Damit lassen sich manipulierte Sites als Seiten vertrauenswürdiger Anbieter ausgeben. Davon betroffen sich auch Mozilla, Google und Skype. weiter

Dragon basiert auf Chromium 3 und verfügt über strengere Richtlinien im Umgang mit zertifizierten Websites. Er stuft beispielsweise die Log-in-Seite von Facebook als unsicher ein. Es ist der erste Browser eines Sicherheitsanbieters. weiter

Sophos stuft Gefahr eines Exploits als sehr gering ein weiter