ENISA-Studie: Systemfehler waren 2013 für Großteil der Netzausfälle verantwortlich
Die meisten gemeldeten Vorfälle betrafen mobiles Internet und mobile Telefonverbindungen. Darauf entfiel fast die Hälfte aller signifikanten Störungen. Hauptursachen waren Hardware- und Software-Fehler. Insgesamt meldeten 19 Staaten 90 schwerwiegende Vorfälle. weiter
ENISA-Studie: Cyberangriffe zunehmend für Internetausfälle verantwortlich
Im Festnetz waren sie 2012 Ursache für 20 Prozent der gemeldeten Störungen, nach 6 Prozent im Vorjahr. Die meisten Probleme verursachen aber nach wie vor Hardware-Fehler. Insgesamt meldeten 18 Staaten 79 schwerwiegende Vorfälle. weiter
EU ermutigt Mitgliedsstaaten zur Verwendung von Honeypots
Diese Hacker-Fallen werden von den nationalen CERTs "weniger als erwartet" eingesetzt. Dabei lassen sich so wichtige Informationen gewinnen. Die Daten in dem Bericht stammen von Ende letzten Jahres. weiter
EU-Bericht über Internetstörfälle: 2011 gab es 51 schwerwiegende Ausfälle
Der Großteil betraf die Mobilfunknetze. Vor allem längere Störungen hingen mit mangelnder Energieversorgung aufgrund von Wetterphänomenen zusammen. Aufgrund eines verbesserten Berichtswesens wird der nächste Jahresbericht voraussichtlich zehnmal so viele Störfälle enthalten. weiter
Enisa kritisiert fehlenden Datenaustausch zu Cyber-Bedrohungen
Es fehlen Standardformate, Tools und Ressourcen. Beim Austausch von IP-Adressen gibt es zudem rechtliche Bedenken. Laut Enisa schränkt das die Effektivität der Computer Emergency Response Teams weltweit ein. weiter
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Enisa: Europa ist nicht auf Duqu vorbereitet
Unternehmen mangelt es der Behörde zufolge an Sicherheitsstandards. Auch kümmert sich das Management zu wenig um Bedrohungen wie Cyberspionage. In industriellen Kontrollsystemen gibt es zu viele technische Schwachstellen. weiter
EU und USA trainieren gemeinsam Cyberabwehr
Zwei Szenarien wurden durchgespielt: Datendiebstahl und ein Angriff auf Infrastrukturen. Der Fokus lag auf Kommunikations- und Entscheidungswegen. Computer kamen nicht zum Einsatz. weiter
Enisa bemängelt Sicherheit von App Stores
Die EU-Behörde schlägt fünf Verteidigungslinien gegen Malware vor. Darunter ist ein "Kill-Switch", um Schadsoftware von Kundengeräten zu löschen. Außerdem sieht sie eingeschränkte App Stores pro Betriebssystem als sinnvoll an. weiter
Enisa: Webstandards des W3C sind ein Sicherheitsrisiko
Die für Netzwerksicherheit zuständige EU-Behörde geht von über 50 Schwachstellen aus. Sie könnten es Angreifern erlauben, Informationen zu entwenden und sogar eine Sandbox auszuhebeln. Das W3C will die Probleme analysieren. weiter
Enisa fordert einheitliche Sicherheitsstandards
Es gibt eine Reihe von Methoden, aber kein europaweites Bezugssystem. Je nach Unternehmen und Land herrschen unterschiedliche Vorgaben darüber, was wie gemessen wird. Die Behörde hat Empfehlungen für Politik und IT-Branche veröffentlicht. weiter
Enisa: Größe von Botnetzen wird überbewertet
Sie sagt der Behörde zufolge nichts über das Sicherheitsrisiko aus, das von einem Botnetz ausgeht. Auch 1000 Geräte können großen Schaden anrichten. Zudem sind viele Schätzungen der Zahl infizierter PCs zu hoch gegriffen. weiter
Enisa berät Behörden zu Cloud-Computing
Es wird empfohlen, die Public-Cloud-Nutzung auf "auf nicht heikle und unbedenkliche Anwendungen zu beschränken". Auf EU-Ebene wird die Prüfung einer Regierungscloud empfohlen. weiter
EU warnt vor Gefahren durch Stuxnet-Malware
Der Schädling ist laut Enisa eine "digitale Waffe". Er steht für den ersten organisierten Angriff auf wichtige Industrieressourcen. Die Enisa fordert die Entwicklung neuer Konzepte zum Schutz von kritischen Infrastrukturen. weiter
EU fordert härtere Strafen für Cyberkriminelle
Malware zu programmieren und zu verkaufen, soll künftig strafbar sein. Als größte Gefahr macht die EU-Kommission Botnetze und Cyberspione aus. In einem ersten Schritt wird die Europäische Agentur für Netz- und Informationssicherheit gestärkt. weiter
Enisa-Umfrage: 95 Prozent aller Mails sind Spam
E-Mail-Anbieter sortieren vorab 80 Prozent aller Nachrichten aus. Jeder dritte gibt für die Spam-Abwehr knapp eine Million Euro pro Jahr aus. Der Großteil der unerwünschten Nachrichten stammt von Botnetzen aus USA, Russland und China. weiter
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