NSA steckt angeblich hinter Schließung von Freedom Hosting

Sicherheitsforscher identifizieren eine IP-Adresse. An sie übermittelte das von den Strafverfolgern eingesetzte Schadprogramm alle gesammelten Informationen. Sie gehört einem US-Rüstungsunternehmen und lässt sich offenbar direkt der NSA zuordnen. weiter

Mutmaßlicher Betreiber von Freedom Hosting festgenommen

Das FBI sucht ihn seit 12 Monaten wegen Beihilfe zur Verbreitung von Kinderpornografie. Freedom hostet angeblich auch den Drogenumschlagplatz "Silk Road". Dem 28-jährigen Iren drohen im Fall einer Auslieferung an die USA bis zu 30 Jahre Haft. weiter

FBI drängt ISPs zur Installation von Spionagesoftware

Rechtliche Grundlage ist angeblich das Terrorabwehrgesetz Patriot Act. In einigen Fällen soll das FBI sogar mit rechtlichen Schritten gedroht haben. Die Software der Bundespolizei kann offenbar vollständige Kommunikationsströme abfangen und analysieren. weiter

Bericht: Das FBI beschäftigt Hacker und nutzt Trojaner

Einem Informanten des Wall Street Journal zufolge nutzt es Mikrofone von Android-Geräten und Notebooks, um Gespräche zu belauschen. Ähnliche Vorwürfe gab es 2006 schon einmal. Einem ehemaligen Mitarbeiter zufolge sind solche Werkzeuge nur für Notfälle vorgesehen. weiter

Deutsche Telekom willigte vor 12 Jahren in FBI-Schnüffelei ein

In dem jetzt veröffentlichten Vertrag geht es um Daten von Voicestream - dem heutigen T-Mobile USA. Um es übernehmen zu können, musste die Telekom mit der US-Bundespolizei kooperieren. Der Zeitpunkt der Unterschrift liegt vor den Anschlägen vom 11. September. weiter

US-Regierung verteidigt Geheimdienst-Zugriff auf Verizon-Daten

Eine gerichtliche Anordnung gibt NSA und FBI täglichen Zugriff auf "Telefonie-Metadaten". Die NSA legt auf diese Weise eine Vorratsdatenspeicherung an. Der Regierung zufolge handelt es sich um eine wichtige Maßnahme zur Terrorismusabwehr. weiter

US-Richter verweigert FBI Zugriff auf Providerdaten

Die mit strenger Geheimhaltung verbundenen National Security Letters widersprechen laut US-Bundesbezirksgericht in mehreren Punkten der Verfassung. Provider dürfen nicht darüber reden - und auch nicht dagegen klagen. Aus diesem Grund ist über diese FBI-Praxis bisher wenig bekannt. weiter

Google nennt Statistiken zu Nutzeranfragen des FBI

Im vergangenen Jahr erhielt es bis zu 999 Anfragen, die bis zu 1999 Nutzer betrafen. Google ist damit das erste Internetunternehmen, das Zahlen zu National Security Letters des FBI nennt. Künftig will es die Statistik jährlich aktualisieren. weiter

FBI beschwert sich über „Behinderung“ durch Provider

Namentlich erwähnt werden Comcast, Cricket und T-Mobile. Die Bundespolizeibehörde fordert nun erweiterte Befugnisse vom Gesetzgeber. Zugang zu dem internen Heimatschutz-Dokument hatte die EFF letzte Woche vor Gericht erstritten. weiter

Anonymous-Sprecher aus Chat heraus verhaftet

Andere Hacker konnten die Festnahme live verfolgen und später bei Youtube einstellen. Barrett Brown hatte einem Polizisten des FBI gedroht. Sein Anwalt sieht die Äußerung als nicht ganz ernst zu nehmen und durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt an. weiter

Apple: „Von uns hat das FBI die UDIDs nicht“

Laut Apple hat das FBI weder Informationen angefordert noch erhalten. Auch die US-Bundespolizei wies die Behauptung von AntiSec zurück, 12 Millionen iOS-Gerätekennungen und Nutzerdaten stammten von einem FBI-Laptop. Apples UDIDs fanden offenbar Eingang in zahlreiche Datenbanken. weiter

FBI weist Hacking-Vorwürfe von AntiSec zurück

Es liegen angeblich keine Beweise für einen Einbruch in ein FBI-Laptop vor. Die US-Bundespolizei hat sich die fraglichen Apple-IDs auch nicht beschafft. Die Hackergruppe AntiSec hält indes an ihren Anschuldigungen fest. Die Daten halten einer Überprüfung stand. weiter

AntiSec findet auf FBI-Notebook 12 Millionen Apple-IDs

Der Datensatz enthält auch volle Namen und Adressen sowie Handynummern. Einen Auszug mit einer Million Einträge haben die Hacker - teilweise anonymisiert - zur Überprüfung veröffentlicht. Sie vermuten einen Einsatz zu Überwachungszwecken. weiter

Urteil: Beschlagnahmung von Kim Dotcoms Haus war inkorrekt

Auch hätten die beschlagnahmten Daten nicht aus Neuseeland in die USA transferiert werden dürfen. Die Kontrolle sollte die neuseeländische Kriminalpolizei behalten. Am Freitag werden Dotcoms Anwälte in den USA vorsprechen. weiter

FBI verhaftet 24 mutmaßliche Kreditkarten-Hacker

Die Polizei ist ihnen durch verdeckte Ermittlungen auf die Spur gekommen. Agenten gaben sich in einem falschen "Carding"-Forum als Hacker aus. Die längste Haftstrafe, nämlich 37 Jahre, droht einem 22-jährigen Italiener. weiter

FBI: „IPv6 stellt uns vor technische Probleme“

Die Rückverfolgung wird schwieriger, weil weniger eindeutig: In der Übergangszeit müssten ISPs außer der IPv4-Adresse auch die Portnummer speichern - und ihre Zuweisungen protokollieren. Das überfordert kleine Zugangsanbieter. weiter