Foxconn plant US-Fabrik
Im Gespräch sind Detroit und Los Angeles. Dort könnten hoch automatisiert - also mit wenig Personal - LCD-Fernseher gebaut werden. Außerdem will President Terry Gou in den USA Ingenieure weiterbilden lassen. weiter
Im Gespräch sind Detroit und Los Angeles. Dort könnten hoch automatisiert - also mit wenig Personal - LCD-Fernseher gebaut werden. Außerdem will President Terry Gou in den USA Ingenieure weiterbilden lassen. weiter
Das gemeinnützige Economic Policy Institute stellt die zuletzt von der FLA festgestellten Verbesserungen in Frage. Grund ist die hohe Auslastung der iPhone-Produktion. Angeblich leisten die Mitarbeiter dort bis zu 100 Überstunden pro Monat. weiter
Grund dafür ist Terry Gou zufolge der komplizierte Fertigungsprozess. Im jüngsten iPhone-Modell müssen noch mehr Komponenten auf engstem Raum untergebracht werden. Aktuell beträgt die Lieferfrist in Apples Online-Shop drei bis vier Wochen. weiter
Zhang Tingzhen soll von Shenzhen nach Huizhou verlegt werden, wo weniger Kosten anfallen. Die Parteien streiten nun über den tatsächlichen Arbeitsort des Verletzten. Seinem Vater zufolge ist er nicht reisefähig. weiter
Ab Samstag 9 Uhr steht er für Interessenten in Shenzhen zur Verfügung. In dieser Stadt fertigt Partner Foxconn auch zahlreiche Apple-Geräte. Es ist die dritten Apple-Store-Ankündigung für China binnen weniger Wochen. weiter
Insbesondere spezielle Techniken, um das Smartphone dünn und leicht zu machen, sind "sehr kompliziert". Wegen der kratzeranfälligen Beschichtung musste ein zusätzlicher Kontrollprozess eingeführt werden. Die Arbeiter werden aber von Tag zu Tag besser. weiter
Einige Praktikanten waren sogar nur 14 Jahre alt. Das Mindestalter in China beträgt aber 16 Jahre. Wenige Stunden zuvor hatte China Labor Watch gleiches gemeldet. Die Praktikanten wurden von Schulen geschickt; Foxconn überprüfte ihr Alter nicht. weiter
Er soll die Klinik verlassen, um sich in einer anderen Stadt untersuchen zu lassen. Dort wären die Entschädigungsleistungen für den Auftragsfertiger niedriger. Das Opfer büßte nach einem schweren Arbeitsunfalls fast sein halbes Gehirn ein. weiter
Der Apple-Zulieferer dementierte die Unruhen am Freitag zunächst ganz. Jetzt bestätigte er die Arbeitsverweigerung von einigen Hundert Mitarbeitern der Qualitätskontrolle. Darüber hatten zuvor China Labor Watch sowie die amtliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. weiter
Die Produktion ist angeblich schon in einem Werk von Foxconn angelaufen. Der chinesische Auftragsfertiger baut dort auch iPhones. Apple soll außerdem schon in der kommenden Woche die Einladungen für ein iPad-Mini-Event verschicken. weiter
Die für ihren "Gangster-Stil" kritisierten Wachen tragen jetzt Schilde und verstärkte Helme. Laut den Arbeitern kommunizieren sie kaum. Erst gestern versprach Foxconn, "Pflichten zum Wohlergehen der Arbeiter einzuhalten und Überstunden wie vereinbart abzugelten". weiter
Der Apple-Zulieferer spielt den Gewaltausbruch als "persönliche Auseinandersetzung" herunter. 2000 Arbeiter waren an den Unruhen beteiligt, 5000 Polizisten im Einsatz. In China kommt es zunehmend zu Streiks und Arbeiterprotesten. weiter
Sharps Gläubiger erwarten bis Monatsende einen Plan, um eine Insolvenz abzuwenden. Die 2000 Beschäftigten der Fabrik würden zumindest bei den Lohnkosten wegfallen. Seit Monaten hofft Sharp vergeblich auf einen rettenden Einstieg von Foxconn. weiter
Mehrere Personen werden verletzt und in Krankenhäuser eingeliefert. Foxconn zufolge verhaftet die Polizei auch einige Arbeiter. Laut inoffiziellen Berichten hat der Übergriff eines Wachmanns auf einen Beschäftigten die Ausschreitungen ausgelöst. weiter
Pegatron soll laut einem Bericht aus Taiwan 50 bis 60 Prozent bauen. Gemeinsam sind 5 Millionen Stück pro Monat möglich. Auch beim iPhone steht Pegatron angeblich vor einem Einstieg, damit Apple das Volumen erhöhen kann. weiter
Der chinesische Journalist erlebte pausenlose Nachtschichten und drangsalierende Aufseher. Die Nacht im Schlafsaal beschreibt er als einen Alptraum. Für zwei erzwungene Überstunden gab es umgerechnet nur 3,30 Euro. weiter
Dem Auftragsfertiger zufolge können Teilnehmer das Praktikumsprogramm jederzeit verlassen. Das bestätigt auch die Fair Labor Association in ihrem Bericht. Andere Arbeiterschutz-Organisationen sehen deren Untersuchungsergebnisse jedoch kritisch. weiter
Die Produktion des neuen iPhones erfordert mehr Arbeitskräfte. Lokale Behörden kooperieren mit Foxconn und machen Druck. Absolvieren Studenten nicht die verlangten "Praktika" am Fließband, droht ihnen eine Verweigerung ihrer Abschlüsse. weiter
CEO Terry Gou hat die umworbene LCD-TV-Fabrik in Japan besichtigt. Entgegen den Erwartungen reiste er aber erneut ohne Vertragsabschluss ab. Seit März laufen die Verhandlungen. weiter
Da die Löhne unverändert niedrig bleiben, verdienen die Arbeiter in den chinesischen Fabriken nicht mehr genug. Deshalb denken viele an Kündigung. Einer gibt an, dass er zuvor 4000 Yuan im Monat verdient hat - jetzt konnte er in drei Monaten nur noch 1000 Yuan sparen. weiter