Microsoft patcht schwere Sicherheitslücken in Malware Protection Engine
Eine Abteilung des britischen Geheimdienstes GCHQ meldet die Fehler, die Angreifern Remotecodeausführung erlauben. Windows Defender und weitere Sicherheitsprodukte Microsofts nutzen die Malware Protection Engine als Virenschutzkomponente. weiter
GCHQ: Cyber-Bedrohungen sind so gefährlich wie Spionage
Den Schutz vor Cyberangriffen stellt der Geheimdienst auf eine Stufe mit der Abwehr staatlicher und militärischer Bedrohungen. Dabei soll das vor einem Jahr gegründete National Cyber Security Centre helfen. Im Gegensatz zum GCHQ arbeite es auch mit der Privatwirtschaft und Bildungseinrichtungen zusammen. weiter
Überwachung: Generalbundesanwalt stellt Untersuchungen gegen NSA und GCHQ ein
Die oberste Strafverfolgungsbehörde sieht keine belastbaren Hinweise für eine geheimdienstliche Agententätigkeit oder andere Straftaten. Auch der NSA-Untersuchungsausschuss, Verfassungsschutz und BSI fanden demnach keine belastbaren Anhaltspunkte für eine flächendeckende Telekom-Überwachung. weiter
Gerichtsurteil: Datensammlung des britischen Geheimdiensts GCHQ war bis 2015 illegal
Das Investigatory Powers Tribunal stellt Verstöße gegen die Europäische Menschenrechtskonvention fest. Es kritisiert eine fehlende Kontrolle durch das Parlament. Erst seit 2015, seit der Offenlegung der Massenüberwachung, sind die Abhörprogramme legal. weiter
Britische Geheimdienste sammeln systematisch private Personendaten
Dazu zählen rassische Abstammung, religiöse und politische Überzeugung, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, "Sexualleben" und Vorstrafen. Auch Einträge zu geistiger und körperlicher Gesundheit, biometrische Daten und Bekanntschaften mit Journalisten oder Politikern können vermerkt sein. weiter
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GCHQ-Direktor: Technikfirmen helfen routinemäßig Strafermittlern
Ein Verbot von Verschlüsselung oder die Einführung von Hintertüren lehnt er ab. Ihm zufolge geht es nur darum, den Missbrauch von Sicherheitsfunktionen durch Kriminelle zu bekämpfen. Dabei müssten Technikfirmen jedoch auch künftig den Ermittlern helfen. weiter
Kontrolltribunal: GCHQ-Hacks kein Gesetzesverstoß
Kläger Privacy International ist von der Entscheidung "enttäuscht" und will in Berufung gehen. Eine "hervorgezauberte Regierungsrichtlinie" kann die Praxis nach seiner Ansicht nicht legitimieren. Der Geheimdienst hatte eingeräumt, dass etwa ein Fünftel seiner Erkenntnisse aus gehackten Computernetzen stammt. weiter
Forscher: VoIP-Verschlüsselung der britischen Regierung enthält Hintertür
Das Protokoll Mikey-Sakke erlaubt unter Umständen eine Entschlüsselung von VoIP-Kommunikation. Laut GCHQ ist dies aber nur dem Betreiber eines VoIP-Diensts möglich. Der Geheimdienst weist deswegen den Vorwurf einer Hintertür zurück. weiter
GCHQ räumt Hackerangriffe in Großbritannien und anderen Ländern ein
Überwachungssoftware setzt der Geheimdienst offenbar auch über längere Zeiträume auf mobilen Geräten ein. Dafür benötigt er jedoch nur allgemein gefasste Gerichtsbeschlüsse. Einer Klage zufolge soll er damit gegen britisches Recht verstoßen. weiter
GCHQ: Massenüberwachung sämtlicher Internet-Nutzer
Der britische Nachrichtendienst wollte die Surfgewohnheiten "aller sichtbaren Nutzer im Internet" erfassen. Ein weiteres Programm analysierte die Kommunikation per Messenger, E-Mail, Skype, Textnachrichten und Social Media. Das GCHQ zapft transatlantische Glasfaserkabel an und sammelt Daten weltweiter Nutzer in seinem Speichersystem "Black Hole". weiter
NSA und GCHQ spähten Antivirenhersteller aus
Möglicherweise wurden deren Programme auch als Angriffsvektor ausspioniert. Das GCHQ führte dazu ein Reverse Engineering durch. Im Genehmigungsantrag bezeichnete es Kasperskys Virenschutz als Hindernis für seine Arbeit. weiter
Russland und China haben angeblich Zugriff auf Snowden-Dokumente
Sie sollen die Unterlagen des Whistleblowers entschlüsselt haben. Die Unterlagen enthalten auch Informationen über die Arbeitsweise von Geheimagenten. Der britische Geheimdienst soll deswegen aus Angst vor deren Enttarnung Agenten aus mehreren Ländern abgezogen haben. weiter
Großbritannien: Immunität für Geheimdiensthacker
Die Gesetzesänderung hat die Regierung kürzlich ohne jede öffentliche Diskussion durchgesetzt. Bürgerrechtler haben jetzt im Rahmen einer Klage gegen den GCHQ davon erfahren. Geheimdienste und Polizei können demnach straffrei aus der Ferne in Computer von Verdächtigen einbrechen. weiter
Britischer Geheimdienst darf Handys und PCs ohne konkreten Verdacht hacken
Das geht aus einem Gerichtsdokument hervor, das die Befugnisse des Geheimdiensts beschreibt. Abhöraktionen sind demnach auch ohne eine Gefahr für die Sicherheit oder Hinweise auf eine Straftat möglich. Bürgerrechtler fordern nun ein Ende des "verdachtslosen Hackings". weiter
Britischer Geheimdienst zeigt Raspberry-Pi-Supercomputer
Er besteht aus insgesamt 66 Raspberry-Pi-Boards. Sie sind über ein Netzwerk miteinander verbunden, über das sie auch ihren Strom beziehen. Der Geheimdienst will damit Nachwuchstechnikern das Parallel Computing näher bringen. weiter
Bericht: Gemalto-Hack erlaubt NSA Installation von Spyware auf Smartphones
Angeblich hatten die Geheimdienste auch Zugriff auf sogenannte OTA-Schlüssel. Sie erlauben die Installation von Updates "Over the Air" ohne Wissen des Nutzers. Die Snowden-Dokumente mit den Details zum Gemalto-Hack erwähnen die OTA-Schlüssel aber nur an einer Stelle. weiter