IBM im Cloud-Kaufrausch

Big Blue scheint derzeit eine duale Strategie zu verfolgen: Diese sieht einerseits vor, das Hardware-Geschäft so schnell wie möglich abzustoßen. Andererseits beinhaltet sie aber auch den Plan, in der gleichen Geschwindigkeit Software- und Cloud-Unternehmen aufzukaufen. Investitionen in Künstliche Intelligenz aus der Wolke zeugen unter anderem vom Wandel, den IBM aktuell durchläuft. weiter

IBM will Big Data und Analytics für Betrugsbekämpfung nutzen

Neue Software und Services setzen die Techniken etwa zur Aufdeckung von Finanzdelikten ein. Die Anti-Betrugs-Dienste sind auch über die Cloud und im Abomodell verfügbar. Zu IBMs neuer Angebotspalette trugen die Übernahmen von Cognos, SoftLayer und Trusteer bei. weiter

Die neuen Ziele von IBMs Software-Sparte

Eine spezielle Situation herrsche derzeit in Deutschland beim Thema Cloud Computing, meint Patrick Bauer, Chef von IBMs Software-Geschäft in der DACH-Region. Nachteile gegenüber deutschen Anbietern in Sachen Datenschutz kann er aber nicht erkennen. Sein Team soll sich außerdem stärker auf Lösungen als auf Produkte fokussieren. weiter

IBM bestreitet jegliche Beteiligung an Abhörprogrammen der NSA

Es will niemals Kundendaten an Regierungsbehörden weitergegeben oder einen National Security Letter erhalten haben. Laut IBM gibt es auch keine Hintertüren in seinen Produkten. Auch habe man keiner Regierung Quellcode oder Verschlüsselungscodes zur Verfügung gestellt. weiter

NFC-gesteuerte Gestik als neue Benutzerschnittstelle

Das Konzept Mobile ist für die meisten von uns mit dem Smartphone verbunden. Allerdings stehen andere Geräteklassen kurz vor der weiteren Verbreitung, sogennante Wearables, also etwa Brillen oder Uhren. Danny Fundinger erklärt im Gastbeitrag für ZDNet, wie da NFC seine Stärken ausspielen kann. weiter

CEO Rometty: IBM erfindet sich gerade neu

In einem Brief an die Aktionäre legt sie ihre Strategie dar. Die Konzentration gilt demnach Cognitive Computing rund um Watson, Cloud-Computing und Systems of Engagement. Zum Bereich Cloud gehören auch die aufkommenden Middleware-Services. weiter

Twitter zahlte 36 Millionen Dollar für 956 IBM-Patente

Bisher war nur bekannt, dass es über 900 IBM-Schutzrechte gekauft hat. Mit der Einigung ging auch das Ende eines Prozesses gegen IBM einher. Twitter wird die erworbenen Schutzrechte wohl auch defensiv in anderen laufenden Gerichtsverfahren nutzen. weiter

IBM entlässt bis zu 25 Prozent der Mitarbeiter seiner Hardwaresparte

Offiziell bestätigt es nur eine Reduzierung der Beschäftigtenzahl. IBM will sich nach eigenen Angaben verstärkt auf die Bereiche Cloud, Analytics und kognitives Computing konzentrieren. Möglicherweise stehen die Entlassungen im Zusammenhang mit dem Verkauf des x86-Server-Geschäfts. weiter

MWC: IBM startet Watson-Entwicklerwettbewerb

Gesucht werden Ideen für und Protoypen von Mobil-Apps, die auf kognitives Computing mit dem Supercomputer zugreifen. Bewerber haben drei Monate Zeit, um Vorschläge einzureichen. Die drei besten will IBM zusammen mit den Erfindern zur Marktreife führen. weiter

IBM übernimmt NoSQL-Service-Anbieter Cloudant

Sein Angebot läuft ohnehin auf IBM SoftLayer. IBM tritt außerdem der Cloud Foundry und der JavaScript-Community jQuery bei. Zudem steckt es eine weitere Milliarde Dollar in Cloud-Projekte wie das PaaS-Angebot BlueMix und die Portierung seiner Middleware. weiter

IBM-Forscher ebnen Weg für 400-GBit/s-Internet

Zusammen mit Wissenschaftlern des École Polytechnique Fédérale de Lausanne haben sie einen neuartigen Analog-Digital-Wandler entwickelt. Er soll bis zu viermal höhere Ethernet-Übertragungsraten ermöglichen. Ihren Prototyp stellten die Forscher diese Woche auf einer Fachmesse in San Francisco vor. weiter

IBM denkt angeblich über Verkauf seiner Chipfertigung nach

Laut Financial Times hat es die Investmentbank Goldman Sachs mit der Suche nach potenziellen Käufern beauftragt. Alternativ schaut sich IBM auch nach einem Joint-Venture-Partner um. Dafür in Frage kommen neben Intel und Samsung auch Global Foundries und TSMC. weiter

Twitter kauft mehr als 900 Patente von IBM

Beide Firmen unterzeichnen zudem ein Lizenzabkommen. Damit legen sie auch ihren seit Monaten andauernden Patentstreit bei. IBM hatte wegen Verstößen gegen Patente für Online-Werbung geklagt. weiter

Bericht: Lenovo wird Motorola nur unter Auflagen übernehmen können

Beispielsweise könnten bestimmte Produktionsanlagen in den USA verbleiben müssen. Lenovo wird auch aufgrund der Übernahme des x86-Server-Geschäfts von IBM mit der Behörde CFIUS zu tun haben. Immerhin: "Wenn es ein chinesisches Unternehmen gibt, das gute Chancen hat, einen solchen Kauf durchzuziehen, ist es Lenovo", sagt ein Experte. weiter

IBM testet erfolgreich Graphen-basiertes Funkmodul

Es wird nachträglich auf einen CMOS-Schaltkreis aufgebracht, um das ultradünne Graphen nicht zu beschädigen. Im Labor empfing es die Bits "01001001" "01000010" und "01001101", die für I, B und M stehen. Der Chip hat eine Fläche von 0,6 Quadratmillimetern. weiter

Lenovo restrukturiert sich nach IBM-Server-Kauf

Ab April verfügt der chinesische Hersteller über die Sparten PC, Mobile, Enterprise und Cloud. Als Grund gibt Lenovo das angestrebte Wachstum über sein traditionelles PC-Geschäft hinaus an. Im Januar letzten Jahres organisierte sich das Unternehmen bereits in zwei Geschäftssparten um. weiter

Lenovo erhält Zuschlag für IBMs x86-Server-Sparte

Der Kaufpreis beträgt 2,3 Milliarden Dollar. Letztes Jahr soll IBM noch 5 bis 6 Milliarden gefordert haben. Die Vereinbarung betrifft auch 7500 Mitarbeiter. IBM behält die Mainframes, die Power-Server sowie die auf Power-CPUs basierenden Flex-Server. weiter

Hardwaresparte belastet IBMs Umsatz im vierten Quartal

Die Konzerneinnahmen schrumpfen um fünf Prozent auf 27,7 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn klettert jedoch um sechs Prozent auf 6,2 Milliarden Dollar. Das Geschäftsjahr 2013 beendet IBM mit einem Gewinn- und Umsatzrückgang. weiter

IBM erwägt weiterhin Verkauf seines x86-Server-Geschäfts

Nach Lenovo haben sich laut Wall Street Journal nun weitere Interessenten gemeldet. Einer davon soll Dell sein. Letztjährige Verhandlungen mit Lenovo waren gescheitert, weil man sich offenbar nicht auf einen Preis einigen konnte. weiter