Kaspersky entwickelt eigenes Betriebssystem

Es soll auf Industriesystemen und nicht auf normalen PCs zum Einsatz kommen. Einbrüche in das OS und die Ausführung von nicht autorisiertem Code sind Kaspersky zufolge unmöglich. Die Entwicklung steht allerdings noch am Anfang. weiter

Kaspersky Lab meldet Spionagesoftware „miniFlame“

Anders als bisher angenommen handelt es sich nicht um ein Modul für Flame selbst. Weltweit sind bisher nicht mehr als 20 Systeme damit infiziert. Wahrscheinlich dient es einer zielgerichteten zweiten Angriffswelle. weiter

Natalya Kasperskaya steigt bei G Data ein

Die ehemalige Lebensgefährtin des Kaspersky-Labs-Gründers Eugene Kaspersky kauft 16,8 Prozent. Sie bekommt einen Sitz im Aufsichtsrat des Bochumer Security-Spezialisten. An Kaspersky Labs hält sie keine Anteile mehr. weiter

Kaspersky meldet drei neue Flame-Varianten

Die Entwicklung der Malware-Plattform begann bereits 2006. Übertragungsprotokolle lassen auf drei weitere Spionagetrojaner schließen. Eine Variante ist offenbar "in freier Wildbahn" unterwegs. weiter

Kaspersky: Shamoon ist das Werk talentierter Amateure

Der einfach und schnell zusammengestrickte Code weist etliche Flüchtigkeitsfehler auf. Wegen einem Großbuchstaben statt Kleinbuchstaben kann Shamoon keine fremden Dateien ausführen. Flame und Stuxnex spielen in einer anderen Liga. weiter

AV-Comparatives: dreizehn Sicherheitstools für Android im Test

Das Gesamturteil des Innsbrucker Testlabors fällt positiv aus. Fortschritte haben die Anbieter von Antivirentools für Android im Vergleich zum Vorjahr bei der Reduzierung des Stromverbrauchs gemacht. Nachholbedarf gibt es noch im Umgang mit Adware und beim gründlichen Löschen der SD-Karte. weiter

Erkennungstools für Malware „Gauss“ verfügbar

Mit ihnen lässt sich prüfen, ob ein System mit dem Cyberspionage-Toolkit infiziert ist. Sie suchen unter anderem nach der Schriftart "Palida Narrow", die von Gauss verwendet wird. Der Schädling kann Zugangsdaten und Passwörter stehlen. weiter

Virus „Dorifel“ verschlüsselt Word- und Excel-Dokumente

Die Malware trat zuerst in den Niederlanden auf, hat sich aber inzwischen auch nach Deutschland ausgebreitet. Sie zirkuliert laut Kaspersky vor allem in Behörden sowie Unternehmen und lädt unter anderen Schadcode nach, der Bankdaten ausspioniert. weiter

Malware-Autoren erweitern „Mahdi“

Gestohlene Daten lädt es jetzt ohne separate Anweisung auf den Kommandoserver. Außerdem hält es nach Besuchen von Domains mit den Zeichenfolgen "USA" und "gov" Ausschau. Nach Israelis und Iranern sind möglicherweise US-Nutzer ins Visier geraten. weiter

Neuer Trojaner „Mahdi“ verbreitet sich in Iran und Israel

Auch andere Länder im Nahen Osten sind von der Malware betroffen. Sie kann ähnlich wie Flame Tastatureingaben protokollieren, Screenshots anfertigen und Daten stehlen. Der Schädling enthält laut Seculert Zeichenketten in Farsi und Daten im persischen Kalenderformat. weiter

Erstmals Malware in Apples App Store entdeckt

Die schädliche Anwendung heißt "Find and Call". Sie liest das Telefonbuch aus und verschickt Spam-Nachrichten an alle Kontakte. Inzwischen hat Apple sie entfernt. Auch Google hat sie aus seinem Marktplatz Play gelöscht. weiter

Neue Variante von Mac-Malware Tibet gesichtet

Diesmal geht es gegen uigurische Polit-Aktivisten. Als Universal Binary funktioniert der Trojaner sowohl auf intebasierten wie auf alten PowerPC-Macs. Auch ein Windows-Ableger ist schon aufgetaucht. weiter

Flame zerstört sich selbst

Nach den ersten Veröffentlichungen über die Spyware gingen die Kommando- und Kontrollserver vom Netz. Ein Löschmodul sollte alle Spuren von Flame auf infizierten Rechnern beseitigen. Es ließ nur eine verschlüsselte Datei zurück. weiter

Die Vereinten Nationen warnen vor „Flame“

Es ist ihre erste Warnung dieser Größenordnung. In Deutschland sind bisher keine Infektionen bekannt. Für Privatanwender besteht aktuell keine Gefahr. Trotzdem stellt Bitdefender ein kostenloses Removal-Tool bereit. weiter

Apple lehnt Antivirensoftware von Kaspersky für iOS ab

Ein Angriff auf das Mobil-OS wird sich laut Eugene Kaspersky zu einem Worst-Case-Szenario entwickeln. iOS ist seiner Ansicht nach aber deutlich sicherer als andere Betriebssysteme. Das größte Risiko geht von manipulierten legalen Apps aus. weiter