Oracle gegen Google: zweite Prozessphase vor dem Abschluss
Die Jury muss über Patentverletzungen beraten. Oracle hält "vorsätzliche" Verstöße für bewiesen. Richter Alsup nennt Oracles Schadenersatzforderungen "hyper-extrem". weiter
Die Jury muss über Patentverletzungen beraten. Oracle hält "vorsätzliche" Verstöße für bewiesen. Richter Alsup nennt Oracles Schadenersatzforderungen "hyper-extrem". weiter
Laut Richter William Alsup steht Oracle unter Umständen lediglich eine gesetzliche Entschädigung zu. Laut Jury-Urteil verwendet Google nur neun Zeilen Code unerlaubt. Oracles Berechnungen beziehen sich auf mehrere Millionen Zeilen. weiter
Das Gericht soll das laufende Verfahren für gescheitert erklären. Grund dafür ist das von den Geschworenen in der Fair-Use-Frage festgestellte Patt. Oracle will hingegen, dass das Gericht diesen Punkt selbst entscheidet. weiter
In der zweiten Prozessphase geht es um Patente. Rubin antwortet wieder ausweichend. Oracle geht auch von Patentverstößen der Gerätehersteller aus, hält aber Google für verantwortlich. weiter
Zunächst gibt es nur 2008 R2 in Express, Web, Standard und Enterprise Edition. SQL Server 2012 soll im Jahresverlauf folgen. AWS Elastic Beanstalk unterstützt nun zudem ASP.NET. weiter
Das Teilurteil der Jury lässt viele Fragen offen. Richter William Alsup behielt sich selbst die Grundsatzentscheidung vor, ob sich APIs urheberrechtlich schützen lassen. Copyright für APIs könnte eine Flut weiterer Prozesse auslösen. weiter
Das sehen die Geschworenen als erwiesen an. Uneinig sind sie sich bei der Frage, ob die Nutzung von Java als "Fair Use" gelten kann. Google bezeichnet den Prozess deswegen als gescheitert. weiter
Heute soll erneut über den letzten der vier vom Richter vorgegebenen Punkte abgestimmt werden. Ansonsten würde wohl nur ein Teilurteil ergehen. Anschließend folgt der zweite Prozessteil um Patentfragen. weiter
Die Geschworenen stellen immer mehr Nachfragen. Oracles und Googles Anwälte streiten über Formulierungen. Einiges deutet sogar darauf hin, dass die Jury nicht in der Lage sein wird, die verlangte einstimmige Entscheidung zu treffen. weiter
Das Update verbessert Leistung, Stabilität und Sicherheit. Entwicklern sollen Erweiterungen der Java-Programmiersprache helfen, Code einfacher zu schreiben und zu optimieren. Die Java Virtual Machine unterstützt jetzt auch andere Sprachen. weiter
Die Summe setzt sich aus SAPs Gewinn und Oracles entgangenen Profiten zusammen. Sie will Oracle einfordern, wenn es keine Entschädigung auf Basis eines "fairen Marktwerts der verletzten Rechte" erhält. Das Revisionsverfahren beginnt Mitte Juni. weiter
Hewlett-Packard verlangt inzwischen 4 Milliarden Dollar Schadenersatz. Oracle weist die Forderung als unbegründet zurück. Nach Ansicht des zuständigen Richters ist der Ausgang des Verfahrens ungewiss. weiter
Die Jury berät seit Montag. Sie muss eine einstimmige Entscheidung treffen. Die grundsätzliche Frage, ob APIs überhaupt durch Copyright zu schützen sind, behält sich Richter William Alsup selbst vor. Nach dem Urteil wird es um Patentverstöße gehen. weiter
Nach der Sun-Übernahme im Januar 2010 drängte Oracle zu einer Java-Lizenzierung. Google erklärte, seine Open-Source-Alternative verletze keine IP-Rechte. Mehrere Treffen führten zu keinem Ergebnis. weiter
Java SE 7 Update 4 übernimmt Performance-Verbesserungen aus der JRockit JVM in HotSpot und OpenJDK. Es enthält den Garbage-Collection-Algorithmus G1. JavaFX 2.1 bringt Playback-Support für MPEG-4 und WebView-Unterstützung. weiter
Sun sah laut Jonathan Schwartz den API-Code weder als proprietär noch als geschützt an. Eine Lizenz benötigt Google demnach nur für den Markennamen Java. Suns ehemaliger Aufsichtsratschef Scott McNealy widerspricht dieser Aussage. weiter
Sicherheitsbedenken halten große Unternehmen vom Cloud-Computing ab. Sie setzen es meist nur für Tests und Entwicklung ein. Kleinere Firmen und Start-ups sind weit offener für die Cloud. weiter
Es darf nicht verwendet werden, weil das US-Patentamt es erst nach Prozessbeginn bestätigt hat. Der Richter stützt sich dabei auf eine Vereinbarung mit Oracle. Demnach kommt die Entscheidung des USPTO etwa eine Woche zu spät. weiter
Dies gilt nur für den ersten Teil rund um Urheberrechtsfragen. Die Geschworenen werden ihr Urteil im Lauf der Woche fällen. Anschließend geht es um Patentfragen, in einem dritten Teil dann um eventuellen Schadenersatz. weiter
Google wollte eine Zersplitterung von Java und damit Ärger mit Sun vermeiden. Gemeint war damit laut Andy Rubin eine "Inkompatibilität zu Suns Java". Davon wusste neben dem Java-Chef auch der damalige CEO Eric Schmidt. weiter