Itanium-Streit mit Oracle: HPE erhält 3 Milliarden Dollar Schadenersatz
Die Geschworenen übernehmen damit HPEs ursprüngliche Forderung. Oracle will gegen das Urteil Beschwerde einreichen. Es wirft nun seinerseits HPE Vertragsbruch vor. weiter
Die Geschworenen übernehmen damit HPEs ursprüngliche Forderung. Oracle will gegen das Urteil Beschwerde einreichen. Es wirft nun seinerseits HPE Vertragsbruch vor. weiter
Die zuletzt um 57 Prozent gestiegenen Jahresumsätze sollen sich faktisch nicht rechtfertigen lassen. Als die Klägerin sich weigerte, Zahlen aufzuhübschen, und mit einer Veröffentlichung drohte, erhielt sie nach eigener Darstellung die Kündigung. Laut Oracle wurde sie wegen schlechter Leistungen nach weniger als einem Jahr entlassen. weiter
Es geht erneut um den Support für HP-Server, die auf der Itanium-Architektur von Intel basieren. Oracles Entscheidung, die Unterstützung entgegen seiner Zusagen einzustellen, soll sich negativ auf die Serverumsätze von HPE ausgewirkt haben. Oracle weist jedoch alle Ansprüche zurück. weiter
Die Geschworenen bestätigen die "faire Nutzung" der fraglichen 37 Java-APIs durch Google. Der Internetkonzern muss vorerst also keinen Schadenersatz an Oracle zahlen. Letzteres will nun Beschwerde gegen das Urteil einlegen. weiter
Die Anwälte tragen gegensätzliche Auffassungen zur Frage vor, ob die Nutzung der Java-APIs in Android als "Fair Use" einzustufen ist. Von der Entscheidung der Geschworenen hängt ab, ob in einer weiteren Prozessphase über Oracles Schadenersatzforderung in Höhe von 9,3 Milliarden Dollar zu verhandeln ist. weiter
Anders als Googles Anwälte lehnte Page eine Formulierung ab, Android enthalte kopierten Code. Deklarationen für APIs sind für ihn kein Code. "Es war eine etablierte Praxis in der Brache, dass die APIs und einfach nur die Header dieser Dinge genommen und neu implementiert werden konnten." weiter
Der Wirtschaftswissenschaftler Adam Jaffe sieht Android als direkten Konkurrenten des im letzten jahrzehnt ebenfalls auf Smartphones eingesetzten Java ME. Google rivalisierte kostenlos mit Suns eigener Plattform. Oracle hätte mit der Sun-Übernahme zumindest ein blühendes Lizenzgeschäft vorfinden müssen. weiter
Genau das hatte Googles Anwalt in der Vorwoche angedeutet. Laut Safra Catz trifft es nicht zu. Vielmehr machte Oracle sich Sorgen um Java aufgrund der Schwierigkeiten von dessen Besitzer Sun: "Es gab da einen neuen CEO mit einer neuen Strategie, die sehr wenig erfolgreich war." weiter
Im Prozess Oracle gegen Google erklärte er als Zeuge: "Die Strategie war es, sich über diese offenen APIs zu verständigen und bei den Implementierungen in Wettbewerb zu treten." Das galt auch für unangenehme Konkurrenten wie das GNU-Projekt Classpath. Schwartz fühlte sich davon genervt - aber eine Lizenz benötigte es ebenso wenig wie Google. weiter
Er bietet in erster Linie Clouddienste für Versorgungsunternehmen an. Seine Plattform nutzt Big-Data-Analyse zur Auswertung von Zählermessdaten. Sie soll Versorgern dabei helfen, Kosten einzusparen, regulatorische Vorschriften einzuhalten und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. weiter
Der aufs Bauwesen spezialisierte Cloudanbieter soll Oracles Prozessmanagement Primavera verstärken. Seine Plattform bringt 85.000 Bauunternehmen und Subunternehmer in Verbindung. Monatlich wickelt es 3,4 Milliarden Dollar an Zahlungen in etwa 6000 Projekten ab. weiter
Die deutschen Software-Nutzer in Firmen sind unzufrieden. In einer Umfrage geben die Unternehmen der Preisgestaltung der Anbieter durchgehend schlechte Noten. Zudem beklagen sie sich über Komplexität und mangelnde Transparenz. Die Anwendervereinigungen teilen die Kritik. weiter
Das hat das Unternehmen auf einer Kundenveranstaltung in München bekannt gegeben. Im Rahmen des Angebots wird als "Oracle Cloud Machine" bezeichnete Hardware bei Kunden aufgestellt, aber von Oracle verwaltet. Abgerechnet wird nach einem Subskriptionsmodell. weiter
Der April-Patchday bringt Fixes für neun Java-Lücken. Eine davon erlaubt das Einschleusen von Schadcode aus der Ferne ohne Interaktion mit einem Nutzer. In seinen anderen Produkten schließt Oracle weitere 127 Sicherheitslücken. weiter
Das israelische Start-up hat unter anderem Machine-Learning-Techniken zur geräteübergreifenden Nutzeridentifikation entwickelt. So lässt sich Werbung zielgerichtet ausliefern, personalisieren und analysieren. Der Kaufpreis soll rund 50 Millionen Dollar betragen. weiter
Wim Coekaerts hatte bei Oracle den Spitznamen "Mr. Linux". Er setzte Linux als OS für Entwickler-Arbeitsplätze durch und führte eine eigene Distribution ein. Bei Microsoft trägt er nun den Titel Vice President für Open Source der Enterprise Cloud Group. weiter
Google weist die Behauptung zurück, nur dank der Java-APIs habe es App-Entwickler frühzeitig von der Android-Plattform überzeugen und in der Folge hohe Gewinne erzielen können. Das hatte ein von Oracle beauftragter Experte ausgeführt und damit eine zehnmal höhere Entschädigung begründet. Im Mai steht eine Neuverhandlung an. weiter
Es handelt sich um eine Berechnung eines von Oracle beauftragten Experten. Sie beinhaltet 475 Millionen Dollar für entgangene Lizenzeinnahmen. Rund 8,8 Milliarden Dollar beziehen sich auf Gewinne, die Google durch die Urheberrechtsverletzungen erwirtschaftet haben soll. weiter
Mit der vollständig verwalteten Lösung sollen Firmen alle Cloud-Vorteile On-Premise nutzen können. Dabei behalten sie laut Anbieter die vollständige Kontrolle über ihre Daten und Unternehmensanwendungen. Die Abrechnung erfolgt in Form eines abobasierten Preismodells. weiter
Anfällig sind Java SE 7 und 8 für Windows, Mac OS X, Linux und Solaris. Oracle stuft die bereits öffentlich bekannte Sicherheitslücke als kritisch ein. Ein Angreifer könnte die vollständige Kontrolle über ein betroffenes System übernehmen. weiter