Sony plant nur 15 Millionen Dollar für „Erforschung und Behebung“ von Hackerangriff ein
Es konnte seine Verlustprognose fürs Gesamtjahr deutlich verbessern - auf nun noch 170 Milliarden Yen (1,265 Milliarden Euro) Nettoverlust. PS4 und Bildsensoren legten unerwartet stark zu. Sony Mobile ist weiter in Bedrängnis und erhöht die Zahl der geplanten Entlassungen um 1100 auf 2100 - oder 28 Prozent. weiter
Sony verschiebt für 4. Februar geplanten Quartalsbericht
Als Grund nennt es "eine ernsthafte Störung von Netzwerksystemen aufgrund eines Cyberangriffs auf Sony Pictures im November 2014". Es wird zwar eine Konferenz abhalten, aber nur Näherungswerte nennen können. Das Netzwerk von Sony Pictures ist noch nicht voll nutzbar. weiter
Bericht: Sony-Angreifer nutzten Zero-Day-Lücke
Das hat Recode von Quellen erfahren. Es schließt daraus auf eine wahrscheinliche Finanzierung des Angriffs durch einen Nationalstaat. Durch das Schadprogramm sollen die Angreifer schon im September 2014 Zugang zu Sonys Netzen bekommen haben. weiter
Mitarbeiter von Sony Pictures weiter ohne E-Mail und Netzzugang
Der E-Mail-Zugang soll in den nächsten Tagen wieder stehen. Andere Netzwerk-Funktionen des "papierlos" arbeitenden Filmstudios können noch bis zu sechs Wochen auf sich warten lassen. Die Schadenssumme liegt dem CEO zufolge aber deutlich unter allen Schätzungen und wird von einer Versicherung abgedeckt. weiter
Nach US-Sanktionen: Nordkorea beteuert seine Unschuld
Die Maßnahmen begründete Präsident Barack Obama mit "erpresserischen Cyberaktivitäten im November und Dezember 2014". Sie richten sich gegen einzelne Behörden. Nordkorea fordert weiter eine gemeinsame Untersuchung der Vorkommnisse. weiter
Featured Whitepaper
Bericht: Sony Pictures wich während Hackerangriff auf Blackberry aus
6000 eigentlich ausrangierte Smartphones des kanadischen Herstellers ermöglichten Sony Pictures ein Weiterarbeiten. Der Grund: Sie griffen auf einen separaten Mailserver zu. Gestohlene E-Mails gehören zu Sonys größten Problemen. weiter
Nordkorea vom Internet abgeschnitten
Noch am Montag hatte die US-Regierung eine Reaktion auf den Sony-Hack angekündigt. "Wir können nur sagen, einige Maßnahmen wird man sehen, andere vielleicht nicht." Im Zusammenhang könnte auch ein Hackerangriff auf ein Atomkraftwerk in Südkorea stehen. weiter
Verbreitung von Links: Sony droht Twitter mit Klage
Wenn "gestohlene Daten in irgendeiner Weise von Twitter weiterverbreitet" werden, hat Sony "keine Wahl, als Twitter für jeglichen resultierenden Schaden oder Verlust haftbar zu machen." Das schreibt der Chef seiner Rechtsabteilung. Twitter reagiert bisher nicht. weiter
Bericht: US-Regierung macht Nordkorea für Angriff auf Sony Pictures verantwortlich
Das Land spielte bei dem Einbruch in Sonys Server angeblich eine "zentrale Rolle". Die US-Regierung soll aber noch nicht entschieden haben, ob sie die Anschuldigungen auch öffentlich macht. Sony hat indes die Veröffentlichung des Films "The Interview" abgesagt. weiter
Nach Hacker-Drohungen: New-York-Premiere von „The Interview“ abgesagt
Die Hackergruppe "Guardians of Peace" verbindet Drohungen gegen Filmtheater mit einer Anspielung auf die Terroranschläge am 11. September 2001. Sie nennt die von Sony Pictures produzierte Komödie einen "Film des Terrorismus". Das US-Heimatschutzministerium sieht keine Anzeichen für eine reale Bedrohung von Kinos. weiter
Sony-Pictures-CEO macht Mitarbeitern Mut und droht Medien
The Verge hat dennoch die E-Mail-Korrespondenz des Studios ausgewertet und ein gegen "Piraterie durch Suchmaschinen" gerichtetes Projekt namens Goliath aufgedeckt. Es tritt für Blockaden von Servern durch ISPs ein und versucht, Googles Einfluss im Justizministerium zurückzudrängen. weiter
Sony Pictures wusste schon vor Hackerangriff von Sicherheitsproblemen
Das geht aus einem durchgesickerten Prüfbericht von Pricewaterhouse Coopers hervor. Demnach wurden Teile des Netzwerks nicht von Mitarbeitern der Mutter Sony verwaltet. Die Prüfer warnten vor allem vor Problemen im Fall eines Hackerangriffs auf Sony Pictures. weiter
Hacker veröffentlichen E-Mails von Sony-Top-Managern
Die "Guardians of Peace" sprechen erneute Drohungen gegen Sony Pictures Entertainment (SPE) aus. Schon Tage vor dem Cyberangriff verlangten sie offenbar eine "finanzielle Kompensation". Trotz offiziellem Dementi halten sich Mutmaßungen, dass die Hacker im Auftrag der nordkoreanischen Regierung handelten. weiter
FBI: Sony-Mitarbeiter erhielten Droh-E-Mails nach Hackerangriff
Sie sollten sich öffentlich gegen ihren Arbeitgeber stellen. Die Hacker drohten auch den Familienmitgliedern der Sony-Mitarbeiter mit einem "großen Schaden". Nordkorea hat indes jede Beteiligung an dem Angriff auf Sony Pictures bestritten. weiter
Sony-Hacker entwendeten Honorarabrechnungen auch von Promis
In diversen Excel-Dateien finden sich auch Sozialversicherungsnummern von insgesamt 47.000 Angestellten und Mitarbeitern. Zu den Opfern gehören Sylvester Stallone, der Regisseur Judd Apatow und die Schauspielerin Rebel Wilson. Sonys Top-Management ist ebenfalls betroffen. weiter
Nach Hackerangriff: Unveröffentlichte Spielfilme von Sony Pictures im Internet aufgetaucht
Darunter sind vier Titel, die erst im Dezember beziehungsweise im Januar in die Kinos kommen sollen. Sony bezeichnet den Diebstahl der Inhalte als Straftat und unterstützt die Behörden bei ihren Ermittlungen. Recode vermutet Nordkorea hinter dem Angriff. weiter
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