Persirai-Botnet: Hacker nutzen IP-Kameras für DDoS-Angriffe

Die Angreifer profitieren von einer ungepatchten Zero-Day-Lücke. Davon sind mehr als 1000 verschiedene IP-Kamera-Modelle betroffen. Als Folge können Unbefugte ohne gültige Anmeldedaten auf das Web-Interface zugreifen und Schadcode einschleusen und ausführen. weiter

Pwn2Own: Hacker demonstrieren Ausbruch aus VMware Workstation

Gleich zwei Teams meistern diese mit 100.000 Dollar belohnte Aufgabe. In einem Fall ist der Microsoft-Browser Edge der Ausgangspunkt. Darüber hinaus nutzen beide Teams Lücken im Windows-Kernel und Schwachstellen in VMware Workstation. weiter

Pwn2Own 2017: Hacker knacken Safari, Adobe Reader, Edge und Ubuntu Linux

Auch Adobe Flash Player, Mozilla Firefox, Windows und macOS sind Ziele von Angriffen der Hacker. Die höchste Belohnung geht in den ersten beiden Tagen an Tencent Security. Das Unternehmen schleust Schadcode in Edge ein und führt ihn außerhalb der Sandbox des Browsers aus. weiter

Ransomware kommt als Rechnung getarnt über Dropbox-Links

Die Kriminellen machen sich inzwischen auch die zunehmende Verbreitung und Nutzung von Dropbox im Business-Umfeld zunutze und versuchen, Schadsoftware als Rechnung getarnt über Dropbox-Links auf Firmenrechner zu schleusen. weiter

Pawn Storm: Hacker weiten Angriffe auf Zero-Day-Lücke in Windows aus

Sie reagieren auf die Offenlegung der Schwachstelle sowie die Veröffentlichung von Patches. Die neuen Kampagnen richten sich gegen Botschaften, Regierungen und Behörden weltweit. Ihre Phishing-E-Mails tarnen die Hacker unter anderem als Einladung für eine tatsächlich angekündigte Sicherheitskonferenz. weiter

Trend Micro warnt vor Rooting-Schädling „Godless“ für Android

Die neueste Variante der Malware verbreitet sich etwa über Apps in Google Play. Sie kann weitere Anwendungen herunterladen, die dann Werbung anzeigen, oder Hintertüren einrichten, um den Gerätebesitzer auszuspionieren. In Deutschland sollen 90 Prozent aller Android-Geräte gefährdet sein. weiter

Ransomware FLocker legt Android-basierte Smart-TVs lahm

Sie sperrt den Bildschirm und fordert die Zahlung von 200 Dollar in Form von iTunes-Gutscheinkarten. Zuvor muss der Anwender der Malware aber Adminstratorrechte eingeräumt haben. Die von Trend Micro entdeckte Variante verschlüsselt keine Dateien, sammelt aber Nutzer- und Gerätedaten. weiter

Ransomware Jigsaw gibt Bezahlinstruktionen per Live-Chat

Dort informieren die Kriminellen über Bitcoin-Wechselmöglichkeiten. Sie lassen sich in manchen Fällen auch zu Rabatten herab. Trend Micro empfiehlt dennoch, keinesfalls zu zahlen - wie menschlich sich die Erpresser auch geben. weiter

Ransomware: Trend Micro warnt vor TeslaCrypt-Nachfolger CryptXXX

CryptXXX installiert zusätzlich einen Sperrbildschirm. Er soll den Einsatz von Entschlüsselungstools, wie sie für TeslaCrypt zur Verfügung stehen, verhindern. CryptXXX wird mithilfe des Exploit Kits Angler über kompromittierte Websites und Malvertising verbreitet. weiter

Pwn2Own 2016: Hacker knacken auch Microsoft Edge

Sie nutzten zwei neu entdeckte Lücken im Windows-10-Browser aus. In Kombination mit ebenfalls zuvor unbekannten Windows-Schwachstellen erlauben sie das Ausführen von Schadcode. Insgesamt legten Teilnehmer im Lauf des zweitägigen Wettbewerbs 21 neue Anfälligkeiten offen. weiter

Android-Trojaner Gmobi kommt per SDK in Freeware und Firmware

Dr. Web fand ihn etwa in Gratisanwendungen von Asus und Sicherheitsanbieter Trend Micro sowie in Betriebssystem-Firmware von etwa 40 günstigen Android-Smartphones. Eigentlich soll er als Adware-Lösung dienen. Er stiehlt jedoch auch Daten und kann Software nachinstallieren. weiter

Malvertising-Kampagne verbreitet Exploitkit Angler über beliebte Websites

Schadsoftware wird über Werbung bei bekannten Websites wie AOL, MSN, BBC, New York Times und Answers.com verteilt. Mehrere Sicherheitsfirmen melden einen Anstieg dafür typischen Traffics über das Wochenende. Die Kampagne könnte schon innerhalb der ersten 24 Stunden Zehntausende Nutzer betroffen haben. weiter

Cerber: Trend Micro entdeckt erste sprechende Ransomware

Sie stellt ihre Lösegeldforderung per Audiodatei – bisher aber nur in Englisch. Die Hintermänner planen aber offenbar eine Ausweitung von Cerber auf andere Sprachen. Die Ransomware lässt sich über eine json-Datei zudem leicht anpassen. weiter