Bericht: Verkauf von iPad Pro beginnt im November

Die Vorstellung soll am 9. September erfolgen - oder aber bei einer zweiten Veranstaltung Anfang Oktober. Dies lässt der Terminplan mit Start der Vorbestellungen Ende Oktober durchaus zu. Es wird einen Force-Touch-fähigen Digitalstift mitbringen. Zugleich stellt Apple laut 9to5Mac das iPad Mini 4 vor.

Apple wird am 9. September oder im Oktober ein Business-iPad vorstellen, und es wird tatsächlich iPad Pro heißen. Dies steht in einem neuen Bericht von 9to5Mac, der sich auf „vertrauenswürdige Quellen“ beruft. Der Verkauf soll im November starten. Vorbestellungen nimmt Apple angeblich ab Ende Oktober entgegen.

Der Blog erwartet für 9. September zusätzlich auch die als sicher geltende iPhone-Präsentation. Hinzu komme neben dem iPad Pro auch ein neues iPad Mini. Die Settop-Box Apple TV werde aktualisiert, und für die Apple Watch gebe es neue Bänder.

iOS 9: iPad-SplitScreen (Screenshot: ZDNet.de)

Dass Apple für seine Präsentation diesmal das Bill Graham Auditorium in San Francisco mit 7000 Sitzplätzen angemietet habe, sei also kein Zufall, schreibt 9to5Mac, sondern bewusst dem Ausmaß an Präsentationen angepasst. Im vergangenen Jahr wurden iPhone 6 und 6 Plus, Apple Watch und Apple Pay noch im Flint Center in Cupertino präsentiert, der Versammlungshalle des De Anza College.

Ganz sicher ist sich 9to5Mac aber nicht, ob das iPad Pro Teil der Vorstellung in der kommenden Woche sein wird. Seinen Quellen zufolge spielt Apple noch mit dem Gedanken, eine zusätzliche Veranstaltung im Oktober anzusetzen, was der Zeitplan ja durchaus zulasse.

Apple hatte diese Woche seiner Partnerschaft mit IBM eine zweite mit Cisco folgen lassen. Beide helfen ihm, Tablets an Unternehmen zu verkaufen – die Einführung eines Tablets mit einem Bildschirm in Notebook-Größe erscheint also wahrscheinlicher denn je.

Intern heißt das iPad Pro laut den Quellen J98/J99. Es soll iOS 9.1 mit speziellen Optimierungen für Siri sowie Benachrichtigungen nutzen und mit einem Digitalstift geliefert werden, der Force Touch unterstützt, also leichtes und festes Drücken unterscheidet. Auch ist von einem seitlich angebrachten Lautsprecherpaar die Rede, das vernehmlichen Stereoklang liefert.

Das iPad Mini 4 wird dem auf Apple spezialisierten Blog zufolge dünner ausfallen als der aktuell verkaufte Vorgänger, einen schnelleren Prozessor mitbringen und Darstellung im Splitscreen-Modus unter iOS 9 unterstützen. Auch eine Kamera-Verbesserung sei wahrscheinlich, heißt es. Eine Neuauflage des iPad Air 2 sei ebenfalls in Arbeit, werde aber sicher erst 2016 kommen.

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Themenseiten: Apple, Tablet, iPad, iPad Mini

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