Die für das Windows 10 Fall Creators Update aktualisierte Version von Windows Defender ATP ist als kostenlose Vorschauversion mit drei Monaten Laufzeit verfügbar. Windows Defender Advanced Threat Protection (WDATP) ist ein Dienst für Windows Enterprise, der geschäftliche Anwender vor komplexen Bedrohungen schützen soll. Er bietet in seiner neuesten Version präzisiere Kontrolle und mehr Einblick in sicherheitsrelevante Vorkommnisse. Der Service wurde erweitert, um Prävention, Erkennung, Investigation, Maßnahmen und Verwaltung abzudecken.
„Dieses fokussierte Investment in Sicherheit kombiniert das Beste von Windows Defender ATP und dem Security-Stack von Windows“, erläutert Programm-Manager Raviv Tamir in einem Blogeintrag. „Wir haben die neuen Präventionstechnologien von Windows 10 integriert, die enthaltenen Sensoren zur besseren Erkennung von skriptbasierten Angriffen weiterentwickelt, neue Response-Fähigkeiten hinzugefügt und leistungsfähige Analytik zugänglich gemacht.“
Die Sicherheitsfeatures von Windows sollen abgestimmt miteinander arbeiten. Gleichermaßen sichtbar werden sollen somit Sicherheitswarnungen von Endpoint Detection and Response (EDR), Windows Defender Antivirus (AV), Windows Defender Firewall, Windows Defender SmartScreen, Windows Defender Device Guard und Windows Defender Exploit Guard. Alle berichteten Ereignisse finden sich in der Timeline einer jeden Maschine. So sollen Security Operations (SecOps) etwa sehen, wenn ein Mitarbeiter im Unternehmen auf eine bestimmte URL klickt, obwohl er mit einer Nachricht davor gewarnt wurde. Den versuchten Start nicht autorisierter Anwendungen meldet Windows Defender Device Guard.
Firmen können mit Hilfe von PowerBI maßgeschneiderte Berichte schaffen, die ihnen interaktiv erlauben, Maschinen, Warnungen und Investigationsstatus zu analysieren. Windows Defender Application Guard verspricht mehr Einsicht in dynamische skriptbasierte Attacken, Netzwerk-Erkundungen und Keylogging-Warnungen.
Die Testversion präsentiert außerdem ein neues Dashboard für Security Analytics, das an einem Ort die gesamte Sicherheitslage des Unternehmens abbilden soll und auf Rechner hinweist, die besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Es vergleicht die Sicherheit der eigenen Organisation mit der von Microsoft empfohlenen Grundlinie. Darüber hinaus soll es potentielle Schwachstellen aufzeigen und Hinweise geben, wie diese zu verhindern sind.
Wer die öffentliche Preview erproben will, kann sich dafür registrieren. In den Einstellungen ist den Kunden möglich, mit „Preview Experience“ die Features der Testversion freizuschalten.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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