8. Oktober 2002
Im Test erweisen sich beide Karten als erwartet leistungsstark – und kaum voneinander zu unterscheiden. Die Differenzen in den Testergebnissen sind noch winziger als bei Karten mit Nvidia-Chips. So musste das Drumherum entscheiden. Der Preis liegt bei jeweils 450 Euro. Die Gigabyte hat von beiden Karten den leiseren Lüfter und die bessere Ausstattung. Deshalb bekommt sie die Empfehlung der ZDNet-Redaktion.
Für die Leistungsermittlung verwendet ZDNet TechExpert folgende Benchmark-Tests:
Anwendung | Genre | API | Benchmark |
3D Mark 2001 | diverse | DirectX 8 | integriert |
Comanche 4 | Action-Sim | DirectX 8.1 | integriert |
Quake 3 | Action | OpenGL | Quaver |
Quake 3 | Action | OpenGL | NV15-Demo |
Aquamark | Adventure | DirectX 8.1 | integriert |
Als Testplattform kommt ein Athlon XP/2000+ auf dem Abit KR7A-Raid zum Einsatz. Der Speicher beträgt 256 MByte (DDR, PC2100, CL2), die Festplatte ist eine IBM Deskstar DTLA 307030 mit 7200 Umdrehungen pro Minute. ZDNet testet unter Windows XP. Die ATI-Karte wird mit den Treibern 7.75 betrieben. Als Vergleich dient eine Geforce4 TI 4600 mit dem Detonator-Treiber 30.82 (WHQL).
Beide Karten sind im Betrieb stabil. Weder mit dem Testboard noch auf einem 845G oder einem Dual-Athlon-Board gab es Probleme. Lediglich bei Boards mit KT400 funktionieren die Karten nicht einwandfrei – 3D-Anwendungen stürzen nach kurzer Zeit ab. Dies liegt aber an VIA, und nicht an ATI. Die Mainboardhersteller planen deshalb eine neue Revision ihrer KT400-Boards. Eventuell soll auch ein Treiber-Update von ATI das Problem lösen.
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