Test: Club 3D Radeon 9500

ATI-Karten unterscheiden sich kaum. Allein der Lüfter verrät, dass es sich bei dem vorliegenden Modell um eine Karte des niederländischen Herstellers Club 3D handelt. Und selbst der Lüfter ist ein Standard-Lüfter, allerdings mit einem Club 3D-Logo versehen…

Die Karte bietet Support für zwei Monitore; die Ausgänge sind je einmal VGA und DVI. Ein DVI-auf-VGA-Konverter liegt aber bei, sodass auch zwei analoge Monitore angeschlossen werden können. Als dritte Option steht ein TV-Out zur Verfügung. Der wird auch um Kabel ergänzt: Ein Cinch-Kabel, ein S-Video-Kabel und ein Cinch-S-Video-Umstecker gehören zum Lieferumfang.

Das letzte Kabel ist ein Stromkabel, denn wie alle Radeon-Rarten der 9er-Serien muss auch diese mit eigenem Strom versorgt werden. Ist dies nicht der Fall, bootet der Rechner gar nicht erst, gibt aber eine Fehlermeldung aus. Ansonsten ist festzuhalten, dass auch diese AGP-Karte angenehm kurz ist im Vergleich zu oft überlangen Geforce4-Karten und problemlos in jedes Gehäuse passt.

Die einzige Software im Paket ist Intervideo WinDVD. Die Treiber der Installations-CD sind auf dem aktuellen Stand. Eine dreiseitige deutschsprachige Installationsanleitung liegt bei. Ansonsten sieht es mit Support und Infos auf der Website von Club 3D (www.club-3d.nl) mau aus. Hier wird nicht einmal über den Inhalt der Bundles informiert, von Unterstützung bei technischen Problemen ganz zu schweigen.

In Deutschland sind die Grafikkarten von Club 3D etwa bei Otto, Alternate oder PrimusAvitos erhältlich. Der Preis für die Radeon 9500 mit 64 MByte Speicher beträgt derzeit um 200 Euro.

Themenseiten: Client & Desktop

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Test: Club 3D Radeon 9500

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *