Comanche 4 stellt an die Grafikkarten enorme Ansprüche. Bei keinem anderen Test in diesem Benchmarkvergleich erreichen die Grafikchips so niedrige Werte. Mit den High-Quality-Settings erreichen lediglich die Radeon-Chips 9700 Pro und 9700 gerade noch akzeptable Performance-Werte. Alle anderen Grafik-Prozessoren sind mit Comanche 4 und anisotropischem Filtering und Anti-Aliasing überfordert. Besonders interessant ist der Einbruch bei der Radeon 9500. Hier macht sich die Speicherlimitierung auf 128 Bit sowie die Begrenzung auf 4 Pixel-Pipelines besonders negativ bemerkbar. In diesem Fall bleibt nur die Filtereinstellungen auf eine niedrigere Stufe zu stellen oder den schon erwähnten Software-Patch zu installieren.
Ohne aktivierte Filter erreichen die meisten Grafikchips sehr gute Performance-Ergebnisse. Lediglich die Lowend-Chips Radeon 9000 Pro und Geforce4 MX 440 erreichen keine Spitzenwerte.
Für das AMD-System gilt das Gleiche: Lediglich die Radeon 9700 Pro und Radeon 9700 können bei aktivierten High-Quality-Settings noch halbwegs brauchbare Performance liefern. Insgesamt fallen die Werte auf dem AMD-System etwas niedriger aus als auf dem Pentium 4 mit 3,06 GHz.
Während bei aktivierten Filtern zwischen der AMD- und Intel-Plattform kaum ein Unterschied besteht, ist das Intel-System ohne High-Quality-Settings gut 50 Prozent schneller als der AMD-Rechner.
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