19. August 2003
ATI und Nvidia liefern sich derzeit einen heißen Kampf bei 3D-Grafikchips im Spielebereich. Seit kurzem bieten die beiden Chiphersteller die jüngsten Entwicklungen auch für OpenGL-Workstations an.
Die ATI Fire GL X2-256 basiert auf einem Radeon 9800 Pro. Anders als die Gamer-Karte stattet ATI die Fire GL X2 mit zwei DVI-Anschlüssen aus. OpenGL-Grafikkarten auf Basis der Quadro-Chips bietet in Europa ausschließlich PNY an.
Während die beiden Hersteller im Consumer-Segment mit ihren Highend-Chips auf Augenhöhe um die Anwender kämpfen, sieht es im OpenGL-Bereich anders aus. ATI preist die Fire GL X2-256 zwar auch als Highend-Lösung an. Doch spätestens beim Preis wird klar, dass es sich hierbei eher um eine Midrange-Karte handelt. ATI verlangt für die Fire GL X2-256 lediglich 1199 Euro. Während Nvidia schon lange Zeit Erfahrung mit der Programmierung von OpenGL-Treibern hat, gibt es von ATI erst seit Ende Juli einen einheitlichen Treiber, der OpenGL und Direct X 9 beherrscht. Vorher unterstützte der Treiber der Fire GL lediglich Dirext X 8.1.
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1 Kommentar zu Highend: OpenGL-Grafikchips für Workstations
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Highend: OpenGL-Grafikchips für Workstations
Daher positioniert ATI die Fire GL X2-256 auch gegen die Quadro FX 1000, die in etwa auf gleichem Preisniveau liegt.
Hätte ich mir für Euren Vergleich auch gewünscht
Mit freundlichem Gruß
Steffen Reinicke