Im Test: Die neuen Athlon-Chipsätze von VIA und Nvidia


Mit der Vorstellung des Nforce2 unterstreicht Nvidia die führende Rolle in punkto Speicherperformance bei Athlon-Chipsätzen. Im Vergleich zum Vorgängermodell konnte der Hersteller beim Nforce2 auch die PCI-Performance steigern, so dass dem Einsatz eines Raid-Controllers nichts im Wege steht. Obwohl der Chipsatz auch den asynchronen Transfermodus unterstützt, sollte man auf diese Betriebsart verzichten. Der Leistungsabfall in diesem Betriebsmodus ist zu groß. Als optimale Konfiguration empfielt sich der Einsatz einer neuen Athlon-CPU mit einem FSB von 166 MHz DDR (Athlon XP/2700+ und größer) in Verbindung mit DDR333-Speicher (166 MHz DDR). Zu beachten ist allerdings, dass der Nvidia-Chipsatz aufgrund seines Dual-DDR-Interfaces für die optimale Leistung immer zwei Speichermodule benötigt. Damit liefert der Nforce2 die besten Leistungswerte und kann den KT400 teilweise klar distanzieren.

Die führende Rolle in punkto Performance bei Athlon-Chipsätzen muss VIA dem Nforce2 von Nvidia überlassen. Die immer wieder von Anwendern bemängelte Kompatibilität von VIA-Chipsätzen dürften zudem weitere Anwender ins Nforce-Lager wechseln lassen.

Nforce2-Board A7N8X von Asus
Mainboards mit Nforce2-Chipsatz (Asus A7N8X) sind für den Aufbau eines leistungsfähigen Athlon-Systems derzeit am besten geeignet.

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