Eines der besten Argumente für ein lokales Netzwerk (LAN) ist der Kostenvorteil durch gemeinsam genutzte Drucker. Überschlagen Sie einmal, welchen Betrag Ihr Unternehmen ausgeben müsste, um jedem Anwender einen akzeptablen Drucker zu stellen. Wie andere Netzwerkbetriebssysteme bietet auch Linux eine exzellente Umgebung zur gemeinsamen Nutzung von Druckern im Netzwerk. Mit Linux müssen Sie keine Unsummen für kommerzielle Programme und Hardware ausgeben, die Sie gar nicht benötigen. Warum sollten Sie einen kostspieliegen HP DirectJet-Printserver beschaffen, wenn Linux die gleiche Aufgabe (nahezu) umsonst übernehmen kann?
Voraussetzung: Lokaler Drucker
In diesem Artikel gehen wir davon aus, dass bereits ein lokaler Drucker am Linux-System angeschlossen ist und funktioniert. Sie erfahren hier, wie Sie diesen Drucker anderen Usern über das Netzwerk zur Verfügung stellen. Wenn Sie noch keinen lokalen Drucker eingerichtet haben, müssen Sie dies tun, bevor Sie die anderen Schritte in diesem Artikel ausprobieren können. Die meisten heute erhältlichen Linux-Distributionen beinhalten bereits relativ benutzerfreundliche Programme zur Druckereinrichtung, beispielsweise Red Hats printtool. Wenn Sie eine andere Distribution verwenden, schlagen Sie in der Dokumentation nach, wie Sie einen Drucker einrichten.
- Netzwerkdrucker unter Linux einrichten
- Der Line Printer Daemon (lpd)
- lpd: ein Netzwerkdienst
- Einen lokalen Drucker im Netzwerk freigeben
- Schritt 1: Vorbereiten des Servers für den Netzwerkzugriff auf den Drucker
- Schritt 2: Einrichten der Clients
- Problembehebung
- Ein Blick unter die Haube: Mehr über /etc/printcap
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