Bevor Sie PHP als integrierte Komponente für Apache installieren können, müssen Sie die Apache-Distribution erweitern und PHP den Dateispeicherort mitteilen. Mit diesen Informationen kann PHP als Apache-Module erstellt und installiert werden.
Wie bei der MySQL-Installation benötigen Sie root (superuser)-Rechte, um Apache und PHP zu erweitern, installieren und konfigurieren. Wechseln Sie zum superuser (root)-Konto, indem Sie den Befehl su und Ihr Root-Passwort eingeben.
Um Apache für die PHP-Installation zu erweitern, müssen Sie zuerst in das Verzeichnis wechseln, in dem die heruntergeladenen Dateien liegen. Geben Sie dazu cd /usr/local ein. Geben Sie nun folgendes ein:
gunzip -dc apache_1.3.22.tar.gz | tar xvf
Damit werden die Dateien entpackt. Abschließend befinden Sie sich wieder an der Befehlszeile. Wechseln Sie nun mit cd /usr/local/apache_1.3.22 ins Apache-Installationsverzeichnis. Konfigurieren Sie die Apache-Installation jetzt über den Befehl ./configure –prefix=/usr/local/apache so, dass PHP eingerichtet werden kann. Die Apache-Konfiguration wird so vorgenommen, dass Apache im Verzeichnis /usr/local/apache des Linux-Servers liegt.
Hinweis: Weitere PHP-Installationsoptionen werden nach Eingabe von ./configure -help angezeigt. Sie erhalten dann eine vollständige Liste der Möglichkeiten von PHP, unter anderem die dynamische Erstellung von PDF-Seiten. Wenn der Vorgang beendet ist, läßt sich PHP installieren. Der PHP-Installer benötigt Angaben zum Speicherort der Apache-Dateien, von MySQL und dem eigenen Installationsverzeichnis.
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