Woran das liegt? Jedenfalls nicht am relativ einfachen Installationsprozess von Mandrake Linux 9.1. Schließlich sind einfache grafische Installationsvorgänge mittlerweile die Norm bei modernen Linux-Systemen wie Red Hat Linux 8.0 und SuSE Linux 8.1. Es mag seltsam klingen, doch es sind die Schriftarten von Mandrake, die hier den Ausschlag geben.
Mandrake bietet voll lesbare Textverarbeitungs-Dokumente, Tabellen und Webseiten sowie eine feinstufige Schrifteinstellung. Es enthält außerdem zahlreiche Anwendungspakete und kann eine automatische Partitionierung eines Windows NTFS-Laufwerks durchführen, was mit Red Hat oder SuSE nicht möglich ist. Mandrake Linux 9.1 schlägt Red Hat oder SuSE zwar nicht gerade um Längen, doch ist es mit seiner guten Lesbarkeit und der Unterstützung von NTFS-Partitionen durchaus empfehlenswert.
ZDNet Testurteil |
Gesamtwertung | 7,7 (von 10 Punkten) |
Service und Support | 6 |
Features | 9 |
Setup und Benutzeroberfläche | 8 |
Pro: einfach zu installieren; automatische Konfiguration und Anpassung von NTFS-Laufwerken; starke Unterstützung für die grafischen Benutzeroberflächen KDE und GNOME ; hervorragende Lesbarkeit und Einstelloptionen
Contra: wenig intuitive Oberfläche; kein technischer Support für die Gratis-Version; kein kostenloser Telefon-Support
Preis | Herstellerinfo |
69 Euro (PowerPack Edition) 199 Euro (ProSuite Edition) 39 Euro (Standard Edition) suchen |
Hersteller: Mandrake Linux Info: www.mandrakelinux.com/de |
Technische Daten |
Systemanforderungen: | Pentium 350 MHz oder schneller; 64 MByte RAM, 150 MByte Festplattenspeicher, 8x-CD-ROM -Laufwerk, VESA 2.0-kompatible Grafikkarte, Maus, Tastatur/font> |
Fazit |
Mandrake Linux 9.1 spielt in einer Klasse mit Red Hat und SuSE, bietet zusätzlich jedoch eine klare Schrift und unterstützt die Partitionierung von NTFS-Laufwerken.
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