Windows XP und 2K Spionage-Blocker

Vielen Anwendern ist dieser XP Komfort-Automatismus sicherlich willkommen. Dennoch herrscht bei nicht wenigen Nutzern ein gewisses Maß an Misstrauen gegenüber dem Redmonder Konzern. Obwohl Microsoft zusichert, es werden bei der Nutzung dieser Features keine persönlich identifizierbaren Daten übermittelt, ziehen es einige Nutzer trotzdem vor, die in Frage kommenden XP-Funktionen zu unterbinden. Wer kann heute wirklich genau sagen, welche Informationen das Betriebssystem an Microsoft übermittelt, und welche nicht? Viele Nutzer sind heute nicht mehr bereit, Microsoft uneingeschränktes Vertrauen zu schenken, gerade was den Schutz persönlicher Daten anbelangt.

Ein Grund für dieses Misstrauen sind die in der Vergangenheit von Microsoft geleisteten Patzer in Punkto Privacy, wie beispielsweise der 1999 bestätigte „Office 97 Unique Identifier“, der Office-Dokumente mit einer einzigartigen, anwenderspezifischen Identifikationsnummer versah. Zudem herrscht heute die allgemeine Auffassung, Microsoft beabsichtige mit XP, Passport und .NET seine Vormachtstellung nun auch auf das Internet auszuweiten, wofür die besagten Funktionen erste Anzeichen sein können.

 

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