Erschwinglicher Farbdruck im Netzwerk

  • Druckgeschwindigkeit:
    Sollte auf der Grundlage der Anzahl der Nutzer des Druckers und des durchschnittlichen monatlichen Druckvolumens bestimmt werden.

  • Druckqualität:
    Die meisten Drucker drucken mit Auflösungen von 600x600dpi; manche setzen allerdings exklusive Technologien ein, die Ausdrucke ermöglichen, deren Auflösung 2400 dpi entspricht.

  • TCO:
    Neben den ursprünglichen Anschaffungskosten sollte man auch die Kosten für den Ersatz der Toner berücksichtigen. Auch ein Vergleich der Kosten pro gedruckter Seite zwischen den verschiedenen Druckern kann die Mühe lohnen.

  • Papierkapazität:
    Man sollte überprüfen, wie viele Blatt Papier der Drucker fassen kann und welche Papierformate er unterstützt.

  • Erweiterungspotential:
    Welche Speichermenge kann der Drucker maximal aufnehmen? Lässt er sich um eine Festplatte oder eine Duplexer-Einheit, zusätzliche Papierzufuhren und Ausgabebehälter ergänzen?

Beispielszenario

Firma: Shelby Recruiting

Szenario 1: Diese Firma möchte alle Zweigstellen mit Farbdruckern ausstatten.

Ungefähres Budget: 2880 Euro pro Drucker. In jeder Zweigstellen arbeiten bis zu zehn Mitarbeiter, die Druckvolumen werden also eher niedrig sein, die hohe Qualität der Ausdrucke ist aber trotzdem wichtig.

Bedarf: 25 netzwerkfähige Farbdrucker.

Kriterien: Ein entscheidendes Kriterium sind die Betriebskosten, welche evaluiert werden müssen.

Beste Lösung: Der HP Color LaserJet 4600dn setzte sich aufgrund seiner hervorragenden Mischung aus Leistungsfähigkeit, Druckqualität, Ausstattung und Optionen vom Rest des Testfelds ab. So kann er beispielsweise sowohl im Monochrom- als auch im Farbdruck mit sehr hohen Geschwindigkeiten drucken. Seine Druckqualität war im Allgemeinen sehr gut, seine Betriebskosten sind günstig und er ist standardmäßig mit reichlich Speicher, einer Duplexing-Einheit und einer 500-Blatt-Papierzufuhr ausgestattet.

Auch wenn man das Druckvolumen seines Büros erhöhen würde, wäre dieser Drucker in der Lage, die zusätzliche Arbeit besser zu handhaben als jeder andere getestete Drucker.

Aufgrund seiner hervorragenden Druckqualität ist auch der Epson AL-C1900 eine Überlegung wert, ebenso der Canon N2000, der bedeutend niedrigere Gesamtkosten verursacht. Druckt man mehr als 2500 Seiten pro Monat, wäre er jedoch nicht so kosteneffizient wie der HP-Drucker.

Themenseiten: Peripherie

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

3 Kommentare zu Erschwinglicher Farbdruck im Netzwerk

Kommentar hinzufügen
  • Am 19. März 2004 um 17:01 von Heinz Sandmeier

    Fehlende Drucker OKI ??
    Wo sind die OKI-LED-Drucker!
    Mir scheint, diese Technologie bringt deutlich schnelleren Farbdruck bei etwa gleicher Qualität und Kosten!

  • Am 4. Dezember 2003 um 17:05 von Jörg Becker

    Epson AcuLaser C1900
    Ich arbeite seit einigen Monaten mit dem Epson AcuLaser C1900, seit neuestem verwende ich für hochwertige Ausdrucke das MGE-IccProof-Rip. Seither bin ich mit der Farbdarstellung so zufrieden, dass ich den Drucker sogar zum Proofen verwende. Allerdings wird er durch das Rip noch etwas langsamer.

  • Am 27. September 2003 um 7:47 von M.Braun

    Welches ist der fünfte Drucker?
    Das Thema farbig drucken wird wohl in der Zukunft für viele ein ernsthaftes Thema werden. Daher finde ich es gut, wenn in Fachmedien solche Artikel erscheinen. In dem Bericht wird von fünf getesteten Druckern gesprochen. Welches ist das fünfte Modell?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *