Surfen mit Kindersicherung




Meist haben Sie die Möglichkeit (wie beim Java-Scripting), die Funktion entweder zu aktivieren oder zu deaktivieren. Sie können auch die Option „Eingabeaufforderung“ verwenden, um dem Anwender die Entscheidung über das Ausführen des Skriptes zu überlassen.

Bei den meisten potentiell zerstörerischen Skripten handelt es sich um Java-Applets, die dem Bösen Tür und Tor Ihres Systems öffnen können. Ich selber hatte einmal mit einem Java-Applet zu kämpfen, das meine Windows-Registrierdatenbank verändern wollte. Wäre Norton AntiVirus nicht dazwischen gegangen – ich hätte erst herausgefunden, dass etwas nicht stimmte, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen gewesen wäre.

Über die Sicherheitszonen des Internet Explorer lassen sich zwar erlaubte Skript-Arten festlegen, aber IE benutzt solange die Standardeinstellungen, wie eine Site nicht in eine Sicherheitszone aufgenommen wurde. Diese Standardeinstellungen sind recht freizügig Java-Applets gegenüber. Ich empfehle Ihnen jedoch, die Rechte für Java-Operationen in die Sicherheitsstufe „Hoch“ zu verschieben (Abbildung E).

Sicherheitseinstellungen
Abbildung E

Sollten Sie Java-Applets noch immer nicht so ganz trauen, können Sie Java in der Zone „Internet“ immer noch gänzlich deaktivieren. Sie können auch lediglich Einfügeoperationen über ein Skript deaktivieren, das Scripting komplett deaktivieren oder nur das Scripting von Java-Applets deaktivieren.

Internet Explorer bietet über das Aktivieren oder Deaktivieren einer Option eine weitere Möglichkeit: Sie können auch dem Anwender die Entscheidung überlassen, ob ein Skript ausgeführt werden soll oder nicht.

© 2001 TechRepublic, Inc.

 

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