Jeder gute Netzwerkadministrator weiß, dass Server täglich gesichert und die Bänder außerhalb gelagert werden sollten, falls es zu einer Katastrophe kommt. Für ein Backup gelten allerdings noch weitere Regeln. Es ist zwar vielen nicht klar, aber das Backup ist eine große Sicherheitslücke.
Warum ist das so? Nun, die meisten Backups beginnen zwischen 22:00 und 23:00 Uhr. Je nach Datenmenge ist das Backup irgendwann mitten in der Nacht beendet. Also, es ist jetzt 4:00 Uhr in der früh und Ihr Backup ist fertig. Was sollte jemanden davon abhalten, das Band zu steheln und die Daten auf einen leeren Server irgendwo auf der Welt wiederherzustellen, beispielsweise im Bürogebäude Ihres schärfsten Konkurrenten?
Das können Sie allerdings verhindern. Als erstes sollten Sie das Band mit einem Passwort schützen und die Daten verschlüsseln, sofern das Backup-Programm diese Funktion unterstützt. Planen Sie außerdem das Backup so, dass es fertiggestellt ist, wenn Sie in der Firma ankommen. So kann niemand das Band in der Nacht stehlen, da es gerade benutzt wird. Wenn der Dieb das Band trotzdem auswirft, sind die Daten nutz- und wertlos.
- Sieben Tipps für mehr Server-Sicherheit
- Tipp 1: Seien Sie sich über die Grundlagen im Klaren
- Tipp 2: Schützen Sie Ihre Backups
- Tipp 3: Verwenden Sie Callback mit RAS
- Tipp 4: Denken Sie an die Workstation-Sicherheit
- Tipp 5: Spielen Sie Hot Fixes ein
- Tipp 6: Legen Sie strenge Sicherheitsrichtlinien fest
- Tipp 7: Prüfen Sie Ihre Firewall doppelt
- Fazit
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