Auch als „Deskewing“ bekannt, bedeutet Ausrichten nichts anderes, als die Drehung des Bildes um kleine Winkel, bis es „gerade“ aussieht. Obwohl das Ausrichten dafür geschaffen wurde, eingescannte Bilder zu korrigieren, die schief auf die Glasplatte eines Flachbett-Scanners gelegt wurden, haben doch die meisten von uns auch schon einmal leicht schiefe Bilder aufgenommen. Dies macht sich besonders bei Bildern mit horizontalen Linien, wie Feuerleitern und Zäunen, bemerkbar.
MGI PhotoSuite 4 Platinum Edition, Uleads Photo Explorer 6.0 und PhotoImpact 6.0 bieten die beste Methode zum Ausrichten von Fotos. Man wählt einfach zwei Punkte im Bild aus, die eine Referenzlinie darstellen (z.B. die Ränder eines Zauns) und die Software dreht das Bild dementsprechend. Die Deskew-Funktion von PhotoPaint fragt nicht nach einer Referenzlinie – das Programm erledigt es einfach automatisch, was durchaus unterschiedliche Ergebnisse produzieren kann.
Eine Warnung für das Ausrichten und Deskewing: Das Bild muss danach zugeschnitten werden. Die Drehung des Bildes schneidet einen Teil der Ränder ab, an anderen Stellen werden Lücken mit einer Hintergrundfarbe ausgefüllt. Um dies zu korrigieren, muss das Bild so zugeschnitten werden, dass es nur Teile des Originalbildes enthält.
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