von Alexandro Urrutia
Bereits seit Juni 2001 ist der Pioneer DVD-Brenner DVR-A03 erhältlich – nun zieht die Konkurrenz nach. Die nur einmal beschreibbare DVD-R scheint im Wettstreit der Formate zu siegen. DVD-R ist als Standard vom DVD-Forum anerkannt – fast alle Abspielgeräte können sie lesen. Außerdem wird die DVD-R durch zwei von drei Gruppierung unterstützt, die hinsichtlich der wiederbeschreibbaren DVD-Formate (DVD-RW und DVD-RAM) konkurrieren. Beide sind ebenfalls offizielle Standards des DVD-Forums.
Alleine das DVD+RW-Format und dessen neues, nur einmal beschreibbares Pendant, die DVD+R, sind nicht als Standard anerkannt. Nun ziehen die Mitglieder dieser Interessenvereinigung, der DVD+RW Allianz, und DVD-RAM Hauptbefürworter Panasonic mit Pioneer gleich und bringen zum Weihnachtsgeschäft die ersten eigene DVD-Brenner für den PC.
In einem bestimmten Winkel sind mit bloßem Auge durch das reflektierende Licht die vorgedruckten Sektorenaufteilungen auf dem DVD-Medium zu erkennen. |
Während Panasonic mit seinem neuen LF-D321 auf DVD-RAM und DVD-R setzt, sind DVD+RW-Brenner mittlerweile von einer Vielzahl an Herstellern wie Freecom, Sony, Philips, Hewlett-Packard oder etwa Ricoh erhältlich. Dabei handelt es sich bei den letzten drei um ein und das gleiche Gerät mit unterschiedlichen Frontblenden und Firmware: Nämlich um das Ricoh M5120. Über die Herkunft der Geräte von Freecom und Sony sind derzeit keine Informationen verfügbar. Vermutlich handelt es sich aber auch um OEM-Produkte von Ricoh, da die Features und Spezifikationen bei allen 5 Laufwerken ähnlich sind.
ZDNet hat das neue Panasonic LF-D321 und den Philips DVDRW-208K, als Vertreter der DVD+RW Riege, getestet.
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