In diesem Bereich können Pocket PCs die TCO wohl deutlich verringern. Viele Großunternehmen haben spezielle Großabnehmerpreise für Server, Desktops und Laptops ausgehandelt. Häufig werden diese Preise über einen festen prozentualen Nachlass für die Produktlinie eines Lieferanten definiert. Da die beiden führenden Hersteller von Pocket PCs, Hewlett-Packard und Compaq, auch sonst Marktführer sind, kann ein solcher Nachlass wohl problemlos auch auf die PDAs ausgeweitet werden. Für Unternehmen mit großen Verträgen bei einem der Hersteller können die Ersparnisse durch Nachlässe auf Jornada oder iPAQ eine deutliche Sprache sprechen. (Für treue IBM-Kunden mögen ähnliche Mengennachlässe für WorkPads verfügbar sein.)
Palm dagegen bietet keine anderen Produkte im Server- oder Client-Bereich an, so dass keine Nachlasserweiterungen im Rahmen bestehender Großabnehmerverträge möglich sind. Das spricht bestimmt nicht dagegen, entsprechende Verhandlungen mit Palm Computing zum erfolgreichen Abschluss zu bringen, aber immerhin ist ein eigener Vertrag mit eigenen Verhandlungen erforderlich. Dazu muss Zeit, Mühe und Verwaltung eingesetzt werden – was die TCO erhöht.
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