Was schließen wir aus alledem? ASP.NET bietet ein echt objektorientiertes Programmier-Modell. Webformulare ermöglichen eine klare Trennung der Seiten-UI von der Seiten-Logik, wobei die beiden Elemente durch Vererbung miteinander kombiniert werden. Es sind keine ellenlangen Seiten aus HTML und VBScript mehr erforderlich. Die Seiten-Logik wird durch leistungsfähige .NET-Sprachen wie C#, Visual Basic.NET oder Jscript.NET implementiert. Außerdem verfügt die Implementierung der Seiten-Logik über sämtliche Klassenbibliotheken der .NET- Basisklasse. Webserver-Steuerelemente überbrücken die Unterschiede zwischen verschiedenen Web-Browsern und ermöglichen das Erstellen von Seiten auf höherer Ebene. Das Ganze wird in die Microsoft Intermediate Language (MSIL) kompiliert und während des Ausführens in echten Code umgewandelt. Kein Absinken der Performance durch interpretierte Seiten! Also, wenn das nicht revolutionär ist, dann muss ich mir wohl ein neues Wörterbuch zulegen…
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