UMTS-Handys – so sehen sie aus

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Das A830 kann sich das Prädikat des ersten in Europa vorgestellten serienreifen UMTS-Handys an die Antenne heften. Der Trendsetter kommt noch etwas klobig daher und bringt 157 Gramm auf die Waage. Das Display stellt 4096 Farben dar. Die optionale Digitalkamera, die in einer zweiten Akkuabdeckung integriert ist, kann neben Bildern auch Videosequenzen aufzeichnen und lässt sich um 180° drehen. Das A830 arbeitet in allen GSM-Netzen (900, 1800, 1900 MHz) und erreicht mit GPRS beim Download eine Datenrate von 57,6 kbit/s, beim Upload 13,4 kbit/s. Schneller wird’s mit UMTS: Empfang mit bis zu 384 kbit/s und Versand mit maximal 128 kbit/s. Der interne Speicher von 2 MB lässt sich dank eines MMC-Slots (MultimediaCard) mit einer externen Speicherkarte erweitern.

Wahrscheinlich wird das A830 bei uns aber gar nicht in die Läden kommen. Motorola plant, bis zum UMTS-Start in Deutschland den Nachfolger A835 serienreif zu haben. Dieses Modell wartet unter anderem mit einem verbesserten Display auf, das 65000 Farben darstellt. Das A835 hat eine integrierte Antenne und zwei Digitalkameras – eine auf der Vorderseite, eine auf der Rückseite. Videoaufzeichnung und Videokonferenz ist möglich. Der interne Speicher hat eine Kapazität von 256 MB und kann per MMC-Karte sogar noch erweitert werden.

 

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1 Kommentar zu UMTS-Handys – so sehen sie aus

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  • Am 31. Januar 2004 um 10:23 von Patrzek

    UMTS-Handys – so sehen sie aus
    Meiner Meinung nach läuft die ganze UMTS Entwicklung was die alltägliche Gebräuchlichkeit angeht am Leben vorbei.
    Dinge die ich persönlich an einem Handy schätze, sind ein guter Empfang, eine hohe Akkuleistung sowie ein sehr guter Termin und Aufgabenplaner. Die ganzen zusätzlichen Funktionen wie Kamera, Farbdisplay, Games und der ganze andere Unsinn schmälern nur die Standbyzeit und sind allenfalls Spielzeuge für Teenager. Leider wird es Handys mit diesen Merkmalen wohl nicht mehr lange am Markt geben.

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