Budget-Notebooks: hoch hinaus ab 999 Euro

Ob Mitarbeiter im Unternehmen oder Home-Office-User - die meisten würden gerne ihren Desktop durch ein Notebook ersetzen. Genügt ein Gerät für 999 Euro, oder muss man eher 2000 Euro dafür einkalkulieren?

Wie hoch hinaus kommt man mit einem Notebook für 999 Euro? Kann man dank der neuesten Schnäppchen-Preise den Desktop endlich zum Sperrmüll geben (oder besser der Dritten Welt spenden)? Die wenig überraschende Antwort lautet: Um mit einem Billig-Notebook glücklich zu werden, muss man anspruchslos sein. Doch auch mit einem Laptop für 2000 Euro kann man einen weit billigeren Desktop nicht vollwertig ersetzen.

Vor allem Aufrüstbarkeit ist bei Notebooks kaum gegeben. Eine neue PCI-Karte für neue Anschlusstypen, das ist nur beim klassischen PC möglich. Immerhin hilft der PC-Card-Slot, das Notebook steigenden Anforderungen anzupassen.

Langsamer als Desktops werden Notebooks immer sein. Vor allem bei Multimedia-Anwendungen oder komplexer 3D-Grafik, egal ob in Spielen oder CAD-Programmen, sind die Notebooks durch Chipsätze, geringeren Frontsidebus und langsamere Kompakt-Festplatten weiterhin zurück.

Wer also seinen Desktop möglichst preisgünstig durch ein Notebook ersetzen will, muss sich fragen, was er braucht – und worauf er verzichten kann. Um bei der Entscheidung zu helfen, stellt ZDNet die nachfolgenden fünf Notebooks als Desktop-Alternativen vor. Alle fünf sind mittlerweile zu Straßenpreisen unter 2000 Euro verfügbar. Das billigste Gerät kostet 999 Euro.

Vobis Professional XD 14C2

Dell Inspiron 4150

Acer TravelMate 427LC

Sony VAIO PCG-FX805

Fujitsu-Siemens Amilo A (Athlon 2000+)

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