Notebooks mit Intels Centrino-Technologie sind vergleichsweise schnell, Strom sparend und drahtloser Netzwerkverbindungen fähig. Das alles neuerdings auch zum kleinen Preis. Doch hier heißt es aufgepasst: Geringere Preise bedeuten auch billigere Komponenten. Wer wenig ausgeben will, muss sicherstellen, dass der Hersteller nicht am – für ihn – falschen Ende gespart hat. Gerade dies ermöglichen die Testberichte inklusive detaillierter Ausstattungstabellen und Benchmark-Ergebnisse.
So bietet das extrem kompakte Modell von Asus für die Größe erstaunlich gute Ergonomie und akzeptable Leistung, aber die Akku-Laufzeit liegt deutlich unter der Hälfte von dem, was ein Centrino-Spitzenmodell schafft. Das Acer-Gerät ist das mit Abstand günstigste Modell und das einzige, das mit einem internen DVD-Brenmner ausgestattet werden kann, doch sollte man auf ausreichend Speicher achten. Ganz anders wiederum liegt der Fall des Maxdata Pro 7000X, das zwar auch ohne Stromkabel wunderbar lange läuft, aber für ein Centrino-Modell recht groß und schwer ist.
Keiner dieser Schwachpunkte ist so problematisch, dass man von dem jeweiligen Notebook abraten müsste. Doch sollte man vor dem Kauf wissen, wo die kritischen Punkte des Notebooks liegen – und ob sie einen bei der täglichen Arbeit behindern oder nicht. Denn Sparen macht natürlich nur Sinn, wenn die persönlichen Anforderungen dennoch erfüllt werden – und nur an Punkten gespart wird, die der Anwender ohnehin nicht braucht.
Ältere Testberichte, etwa von luxuriöser ausgestatteten Centrino-Notebooks, aber auch von tragbaren Rechnern mit anderen Plattformen, finden sich im Notebook-Archiv von ZDNet.
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