Breitbandige Internet-Zugänge sind sicherheitstechnisch grundsätzlich anders zu behandeln als Zugänge via Modem. Die folgenden Punkte müssen bedacht werden:
- DSL bietet eine um den Faktor 12 höhere Bandbreite als ISDN, normale Modems werden um den Faktor 14 bis 20 geschlagen.
- Breitbandige Internet-Zugänge werden oft mit Flatrates kombiniert, d.h. die Verweildauer im Internet ist wesentlich höher als bei einem zeitbasierten Abrechnungsmodell. Auch wenn Sie den PC verlassen, bleibt dieser mit dem Internet verbunden.
- Breitbandige Internet-Zugänge verfügen des öfteren über eine statische IP und sind deshalb für Hacker immer unter derselben Adresse erreichbar. T-DSL-Nutzer betrifft dies zum Glück nicht, da die Telekom bei jeder Einwahl eine neue IP-Adresse vergibt.
Wer DSL nutzt, ist im Internet „besser sichtbar“ als ein Modem-Nutzer und er verfügt über attraktive Bandbreiten. Diese Faktoren machen DSL-Nutzer zu bevorzugten Hacking-Zielen.
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