Auch wenn Sie sagen, daß Ihre Daten „nichts wert“ sind – selbst Ihr PC und die DSL-Bandbreite sind bereits ein lukratives Angriffsziel. Fünf Gefahren drohen dem ungeschützten PC:
- Diebstahl: Ein Hacker stiehlt sensible Informationen von Ihrer Festplatte (z.B. Zugangsdaten zu Online-Diensten, Paßwörter oder Daten, die Ihr Konto betreffen).
- Vandalismus: Ihr Rechner wird vom Hacker „abgeschossen“, mit einem Virus verseucht, so daß Sie nicht mehr arbeiten können oder der Eindringling löscht einfach Daten auf Ihrer Festplatte wenn er den direkten Zugriff hat.
- Versklavung: Ein Hacker platziert einen Zombie (ferngesteuertes Programm) auf Ihrem Rechner, der dann zusammen mit anderen Systemen einen DDoS-Angriff auf einen Dritten startet. Sie gelten dann als Verursacher obwohl der Hacker den Angriff kommandiert.
- Sprungbrett: Ein Hacker nutzt Ihren PC als Sprungbrett um weitere Systeme zu hacken. Wird die Verbindung vom Angegriffenen zurückverfolgt, so ladet er bei Ihnen und der Hacker ist über alle Berge. Beweisen Sie dann Ihre Unschuld!
- Hehlerei: Ihr PC wird als Umschlagplatz für MP3s, Pornografie, Warez und andere illegale Tauschaktivitäten genutzt. Auch in diesem Fall haben Sie den Ärger und womöglich den Staatsanwalt im Haus.
Sicherheitsüberlegungen
Ein Netzwerk wird grundsätzlich über einen Router ans Internet angeschlossen werden. Dabei stehen drei Varianten zur Verfügung: Internet Connection Sharing, Software-Router und Hardware-Router..
Alle drei Varianten nutzen das Protokoll PPPoE (PPP over Ethernet, PPP = Point-to-Point-Protocoll) zur Verbindung Ihres LANs mit dem Internet. Achten Sie deshalb darauf, daß die von Ihnen eingesetzte Soft-, bzw. Hardware dieses Protokoll unterstützt.
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