Je nach Betreiber kann man per SMS oder Sprache erfahren, zu welchem Netz eine Handynummer gehört. (Bild: T-Mobile) |
Bisher konnte der Anrufer an der Vorwahl erkennen, zu welchem Netz eine bestimmte Nummer gehört. Das ist in Zukunft nicht mehr gewährleistet. Die allgemeine Preisauszeichnungspflicht verlangt jedoch, dass die Mobilfunkbetreiber eine Möglichkeit schaffen, um die Gesprächskosten transparent zu halten.
Jeder Anbieter hat hierfür ein eigenes Informationssystem geschaffen. Dabei greift keiner auf die im Festnetz von vielen alternativen Carriern praktizierte Ansage vor jedem Gespräch zurück. „Unsere Marktforschung hat ergeben, dass die Kunden davon genervt wären“, verkünden Sprecher von T-Mobile und O2 übereinstimmend.
T-Mobile:
- Kostenlose sprachbasierte Abfrage unter der Kurzwahl 4387
- SMS-Dienst für 0,19 Euro je Abfrage unter der Kurzwahl 4387
- WAP-Dienst, bei dem nur der vom jeweiligen Tarif abhängige WAP-Verbindungspreis anfällt.
Vodafone:
- Kostenlose sprachbasierte Abfrage unter der Kurzwahl 12313
E-Plus:
- Kostenfreie Abfrage über ein Sprachsystem unter der Kurzwahl 10667
O2:
- Kostenfreie Abfrage per SMS: Hierzu schickt man eine Nachricht mit folgendem Inhalt an die Kurzwahl 4636 (INFO): Netz gefolgt von einem Leerzeichen und der Rufnummer, über die man Auskunft bekommen möchte.
Für Mobilfunkkunden, die einen Vertrag besitzen, der für Gespräche in alle Mobilfunknetze die gleichen Gebühren vorsieht, entfällt das Rätselraten. Solche Verträge sind beispielsweise E-Plus Time&More oder bei O2 die Mobile Option, die für alle Tarife möglich ist. T-Mobile- und Vodafone-Kunden stehen solche Verträge nicht zur Verfügung.
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2 Kommentare zu Rufnummernmitnahme im Mobilfunk
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AW: Meinung
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