Auch Festnetzanbieter müssen transparent machen, was ein Gespräch zu einer Mobilnummer kostet. (Bild: Arcor) |
Für die Anrufer aus dem Festnetz ergeben sich durch die Rufnummernportabilität in den Mobilfunknetzen ebenfalls Änderungen, da auch sie anhand der Vorwahl nicht mehr erkennen können, in welches Netz der Ruf geht. Die Festnetzbetreiber müssen deshalb sicher stellen, dass ihre Kunden erfahren, welche Gebühren für das jeweilige Gespräch berechnet werden.
Einfach haben es Gesellschaften, wie beispielsweise die 01051 Telecom GmbH, die sowieso vor jedes Gespräch eine Ansage schalten, die den jeweiligen Tarif mitteilt. Ebenfalls keinen Aufwand haben Anbieter wie Interoute, die einheitliche Verbindungsgebühren in alle Mobilfunknetze anbieten.
Alle anderen müssen sich jedoch eine Lösung einfallen lassen: Arcor umgeht das Problem, indem man gar nichts ändert und weiterhin entsprechend der Vorwahlnummer tarifiert. Ruft beispielsweise ein Arcor-Kunde eine Nummer an, die bisher zum D1-Netz gehörte (z.B. 0171/1234567) jetzt aber zu E-Plus abgewandert ist, wird weiterhin der D1-Minutenpreis berechnet, obwohl eigentlich ein höherer Preis zur Anwendung kommen müsste.
Die Deutsche Telekom bietet unter 01805-001133 im Festnetz eine Abfrage an. Abgerechnet werden 12 Cent pro Minute.
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2 Kommentare zu Rufnummernmitnahme im Mobilfunk
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AW: Meinung
Vielen Dank für den Hinweis – Problem korrigiert.