Ein wirksames Datenmodell muss Geschäftsprozesse berücksichtigen. Nachdem man die für die relevanten Informationen zutreffenden Geschäftsregeln besprochen hat, wird ein konzeptuelles Datenmodell (CDM) erstellt. Dies beinhaltet gewöhnlich ein Entity Relationship Diagram (ERD), eine High-Level-Darstellung der Geschäftsinformationen und deren Quellen und Endpunkte nebst den Ereignissen, die sich in allen Zwischenschritten ereignen.
CDMs werden ohne Berücksichtigung von Datenbank-Konzepten erstellt. Geschäftspraktiken (nicht Ähnlichkeiten von Informationen) definieren die Beziehungen. Für die Art und Weise, wie Informationen gespeichert und verwaltet werden, scheint dieser Aspekt irrelevant zu sein, aber das CDM ist ein wichtiger erster Schritt, wenn man verstehen will, wie gespeicherte Daten genutzt werden.
Es gibt verschiedene Lehrmeinungen über die Informationen des CDM, und die Definition dieser Phase wird innerhalb der verschiedenen methodischen Ansätze variieren. Üblicherweise werden z.B. CDM-Attribute mit Daten assoziiert, und auch Schlüssel und andere Datenbank-Begriffe werden manchmal als Attribute bezeichnet.
Normalerweise entwickelt ein Geschäfts- oder Systemanalytiker das CDM und gebraucht es bei der Anwendung und beim Daten-Design. Bei der Erstellung eines Datenmodells sollte man prüfen, ob dieser Schritt im Überprüfungsstadium des Projektes durchgeführt wurde. Die Durchsicht dieser Informationen ist bei der Ausführung der nächsten Phase der Datenmodellierung nützlich.
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