Wir werden einige Besonderheiten für diesen Ansatz untersuchen, insbesondere:
- Die externe Datei muß durch Kommas abgegrenzt und auf dem Server als .csv-Datei gespeichert sein.
- Externe Tabellenkalkulationen sind nicht gut für große Dateien, weil die gesamte Datei in Oracle zurückgelesen werden muß, wenn eine Veränderung in der Tabelle gespeichert wird.
- Der End-Benutzer darf die Datenspalten in der Tabellenkalkulationsumgebung nicht verändern.
In einem früheren Artikel, haben wir die folgenden mit Kommas abgegrenzten Daten genommen und sie in Oracle 9i als externe Tabelle bearbeitet:
7369,SMITH,CLERK,7902,17-DEC-80,800,20 7499,ALLEN,SALESMAN,7698,20-FEB-81,1600,300,30 7521,WARD,SALESMAN,7698,22-FEB-81,1250,500,30 7566,JONES,MANAGER,7839,02-APR-81,2975,,20 7654,MARTIN,SALESMAN,7698,28-SEP-81,1250,1400,30 7698,BLAKE,MANAGER,7839,01-MAY-81,2850,,30 7782,CLARK,MANAGER,7839,09-JUN-81,2450,,10 7788,SCOTT,ANALYST,7566,19-APR-87,3000,,20 7839,KING,PRESIDENT,,17-NOV-81,5000,,10 7844,TURNER,SALESMAN,7698,08-SEP-81,1500,0,30 7876,ADAMS,CLERK,7788,23-MAY-87,1100,,20
Der nächste Code zeigt die Syntax, die verwendet wurde, um die Datei als externe Oracle-Tabelle anzuzeigen.
Erstellen Sie ein Verzeichnis testdir as ‚u01/oracke/oradata/testdb‘
create table emp_ext ( EMPNO NUMBER(4), ENAME VARCHAR2(10), JOB VARCHAR2(9), MGR NUMBER(4), HIREDATE DATE, SAL NUMBER(7,2), COMM NUMBER(7,2), DEPTNO NUMBER(2)) Organization external (type oracle_loader default directory testdir access parameters (records delimited by newline fields terminated by ',') location ('emp_ext.csv')) reject limit 1000;
Wenn jedoch die unverlinkte Datei als eine externe Tabelle definiert wird, dann verbleibt die Datei im System als unverlinkte Datei, wo sie mit allen möglichen Tools einschließlich Tabellenkalkulationen gelesen und aktualisiert werden kann. Wird Excel von Microsoft benutzt, dann kann die externe Tabelle so gelesen werden, als wäre sie eine gewöhnliche Tabellenkalkulation (Bild A).
Bild A: Eine externe Tabelle in Excel (Abbildung vergrößern) |
End-Benutzer können nun wichtige Tabellen in einfach handhabbaren Tabellenkalkulationen bearbeiten. Oracle erkennt sofort, wenn eine Veränderung in der Tabelle vorgenommen wird. Es gibt jedoch einige wichtige Einschränkungen, wenn man Tabellenkalkulationen als Oracle-Tabellen verwendet. An vorderster Stelle steht hier ein exzessiver Disk-Input/Output jedes Mal, wenn die Tabellenkalkulation verändert wird, was wir jetzt genauer untersuchen werden.
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